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Parlamentarische Initiativen

Gewährung von Krediten an Israel und Vorgang "Geschäftsfreund" in den 60er-Jahren

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10277

Nach Recherchen der Journalistin Gaby Weber hat die Bundesregierung in den 1960er Jahren Israel Kredite gewährt, obwohl das Auswärtige Amt selbst davon ausgegangen war, dass mit dem Geld Atomwaffenprogramme finanziert werden. DIE LINKE fordert die Regierung auf, hierüber Klarheit zu schaffen und die Akten offenzulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10482 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einführung einer bundesweiten Wohnungsnotfallstatistik

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10187

Die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um ihr angemessen begegnen zu können, sind statistische Daten über ihr
Ausmaß notwendig. Bis heute gibt es jedoch keine bundesweite Wohnungsnotfallstatistik. Die Kleine Anfrage der Fraktionen der SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen fragt, warum bisher noch keine Statistik eingeführt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kennzeichnung von Waren aus Siedlungen in den von Israel 1967 besetzten Gebieten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10205

Waren aus den völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungen gelangen mit dem Label "Made in Israel" nach Europa und profitieren dadurch von Zollvergünstigungen. Da diese Praxis rechtswidrig ist - das hat auch der EuGH entschieden - haben einige Staaten nun eine Kennzeichnungspflicht für Siedlungsprodukte eingeführt. In Deutschland besteht bislang keine Kennzeichnungspflicht. DIE LINKE will mehr dazu erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisstand und Positionierung der Bundesregierung zu den Vorfällen am 25./26. Mai 2012 bei El-Houleh/Syrien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10206

Am 25. Mai 2012 kamen in der Syrischen Stadt El-Houleh 108 Menschen ums Leben, davon 49 Kinder und 34 Frauen. Die Kleine Anfrage erfragt den aktuellen Kenntnisstand der Bundesregierung über die Frage der Verantwortung für das Massaker und prüft die Erfolgsaussichten friedenspolitischer Instrumente wie den Annan-Plan oder der UN-Beobachtermission (UNSMIS). Darüber hinaus wird die Rolle ausländischer Akteure bei Rüstungsexporten beleuchtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10333 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesspritzen aus deutscher Produktion

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10222

Die Anti-Folter-Richtlinie der EU verbietet den Export von bestimmten Arzneimitteln, wenn sie für Hinrichtungszwecke missbraucht werden. Für medizinisch wenig bedeutsame Mittel funktioniert das einigermaßen gut, aber diese sollen aufgrund von Bezugsproblemen durch andere, häufig verwendete Arzneimittel ersetzt werden. DIE LINKE fragt nach Exportbeschränkungen, Verstößen, weiteren Handlungsoptionen und realen Auswirkungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung von Waffen und Munition in Afghanistan durch die ISAF und afghanische Sicherheitskräfte

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10070

Aus der Antwort der Bundesregierung auf die KA 17/9542 haben sich weitere Fragen ergeben. Deutsche Soldaten stellen im Rahmen ihres Einsatzes in Afghanistan Waffen und Munition sicher. Es bleibt unklar, was damit geschieht. Mit der Kleinen Anfrage möchte die Linksfraktion Informationen über sichergestellte Waffen in Afghanistan und deren Verbleib sammeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10413 vor. Antwort als PDF herunterladen

Angriffe auf Moscheen in Deutschland (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 17/9523)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10071

In BT-Drucksache 17/9523 zählt die Bundesregierung 219 politisch motivierte Straftaten gegen Moscheen in Deutschland seit dem Jahr 2001 auf. Die Auflistung ist offenbar unvollständig. Wie die Bundesregierung angibt, haben sich die Gremien der Polizeien von Bund und Ländern im Jahr 2011 die Frage einer Erweiterung des Themenfeldkataloges bei dem Oberbegriff "Hasskriminalität" um ein Unterthema "islamfeindlich" erörtert, aber letztlich einvernehmlich nicht weiter verfolgt. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10293 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Tendenzen in der Deutschen Burschenschaft

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10079

Auf dem Verbandstag der Deutschen Burschenschaft am 1. Juni 2012 in Eisenach haben sich laut Medienberichten offen rechtsextreme Kräfte durchgesetzt, so dass nun eine Spaltung des Dachverbandes von rund 115 Bünden mit knapp 9000 Mitgliedern nicht mehr ausgeschlossen wird. Entzündet hatte sich der Streit an der Wiederwahl des durch rechtsextreme Äußerungen aufgefallenen Chefredakteuers der Burschenschaftlichen Blätter.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10294 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ratifizierung des Fiskalvertrags stoppen – Maßnahmen für nachhaltiges Wachstum und eine Ursachenorientierte Politik zur Krisenbewältigung einleiten

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/10153

Die im Fiskalvertrag vorgeschriebenen haushaltspolitischen Regeln (Schuldenbremsen und-Abbauregeln) führen zu massivem Sozialabbau und schaden der Wirtschaft. Der Vertrag enthält Sanktionsmechanismen, die das Budgetrecht der nationalen Parlamente aushebeln. Die Ratifizierung des Fiskalvertrags durch den Bundestag wird abgelehnt, da dieser die Eurokrise nicht löst und ein Angriff auf die Sozialstaatlichkeit, die Demokratie und den Integrationsprozess ist.

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Steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Landwirtschaftsbetriebe ermöglichen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/10099

Die Risikovorsorge für Landwirtschaftsbetriebe soll durch steuerfreie finanzielle Rücklagen erleichtert werden und so den Betrieben die Reaktionsmöglichkeiten für Krisensituationen (Klimawandel, Tierseuchen etc.) erweitern.

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