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Parlamentarische Initiativen

Entschädigung für Opfer deutscher Besatzungsverbrechen in Griechenland

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4755

Deutschland weigert sich bis heute, den Opfern der Nazi-Verbrechen in Griechenland Entschädigungen zukommen zu lassen. Aus Sicht der LINKEN stellt dies eine Verhöhung der Nazi-Opfer dar. Wenn sich Deutschland wirklich die Lehren aus dem Nazi-Unrecht ziehen will, müssen die Opfer entschädigt werden. Deswegen muss die Bundesregierung umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen. Insbesondere die Entschädigung für überlebende Nazi-Opfer duldet keinen Aufschub.

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Freiheit für Mumia Abu-Jamal

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4722

Der Antrag setzt sich für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal ein und fordert ein Ende der rassitisch morivierten Verurteilungen von US-amerikanischen Bürgerinnen und Bürgern. Es wird von der Bundesregierung gefordert, der Regierung der USA anzubieten, Mumia Abu-Jamal in Deutschland Aufnahme zu gewähren, wenn er das wünscht.

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Arbeitsweise und Unterstützung des SprecherInnenrates des Bundesfreiwilligendienstes durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, und Jugend

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4664

Im Gesetz über den Bundesfreiwilligendienst (Bundesfreiwilligendienstgesetz - BFDG) ist festgeschrieben, dass die Freiwilligen im Rahmen des Freiwilligendienstes eine eigene Interessenvertretung wählen dürfen. Inzwischen wurde das zweite Mal ein solcher Sprecherinnenrat gewählt und der neue Sprecherinnenrat hat bereits seine Arbeit aufgenommen. DIE LINKE fragt nach Arbeitsweise und Unterstützung des SprecherInnenrates.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04823 vor. Antwort als PDF herunterladen

Blockupy-Proteste in Frankfurt am Main

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4665

Die Berichterstattung über die Blockupy-Proteste Mitte März 2015 war von Berichten über gewalttätige Ausschreitungen dominiert. Die Anmelderinnen und Anmelder haben sich davon allerdings distanziert. Aus Sicht der Fraktion DIE LINKE gilt es nun, insbesondere die Rolle von Neonazis zu hinterfragen, die sich verschiedenen Berichten zufolge in die Demonstrationen eingeschlichen haben sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04820 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im ersten Quartal 2015

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4666

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04821 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang der Bundeswehr mit Rechtsextremisten in ihren Reihen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4677

Die Bundeswehr verfolgt keine einheitliche Strategie, wie sie mit Soldaten umgeht, die rechtsextremer Umtriebe beschuldigt werden. Teilweise werden sie umgehend aus dem Dienst entfernt, teilweise bleiben sie im Dienst, haben weiterhin Zugang zu Waffen und erteilen anderen Soldaten als Vorgesetzte Befehle. Die Fraktion DIE LINKE fordert ein einheitliches und konsequentes Vorgehen. Neonazis dürfen nicht in der Bundeswehr an der Waffe ausgebildet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04912 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die europäische Sicherheitsstruktur retten – Übereinkommen in Gefahr

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4681

Der Antrag spricht sich gegen jedwede Drohung mit einem Atombombenabwurf im Rahmen des Ukraine-Konfliktes aus. Insbesondere der Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen soll Beachtung finden. Ein solches politisches Signal ist auch im Hinblick auf die im Mai anstehende Überprüfungskonferenz zum Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag notwendig.

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Sicherheit und Kostenentwicklung beim BND-Neubau

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4639

In der künftigen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes sollen Unbekannte Wasserhähne gestohlen und damit einen Millionenschaden verursacht haben. Die Polizei ermittelt wegen "Zerstörung von Bauwerken". Auch ohne die Überflutung könnte sich die Fertigstellung des Gebäudes deutlich verzögern: Zwei von drei Firmen, die für die technische Ausstattung verantwortlich waren, mussten Insolvenz anmelden. Ein Ausfall des verbleibenden Unternehmens hätte dramatische Folgen für den weiteren Bauablauf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04793 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussionen zur Einrichtung von Transitzentren der Europäische Union bzw. ihrer Mitgliedsstaaten in Transit- und Herkunftsstaaten von Migrantinnen und Migranten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4640

Seit 2004 wird immer wieder über die Einrichtung so genannter Transitzentren diskutiert. So sollen in Transitstaaten Asylsuchende mit dem Ziel Europa aufgefangen werden, um dort bereits ihren Schutzbedarf prüfen zu lassen. Damit soll verhindert werden, dass diese Flüchtlinge selbständig in die EU einreisen. Bereits bestehende Abschottungsmaßnahmen sollen ergänzt und legitimiert werden, in dem der Beitrag dieser Zentren zur Bekämpfung von Schleusern betont wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04794 vor. Antwort als PDF herunterladen

Struktur und Tätigkeit des deutsch-griechischen Zukunftsfonds

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4644

Die Bundesregierung fördert mit einer Million Euro jährlich Forschungen zur deutschen Besatzungsgeschichte in Griechenland und "Gesten der Versöhnung". Die Fraktion DIE LINKE fürchtet, dass damit der politische Druck zur Zahlung von Entschädigungen an NS-Opfer gemildert werden soll. Die Linksfraktion fordert: Keine billigen Almosen und Gesten, sondern reale Entschädigungen!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04863 vor. Antwort als PDF herunterladen