Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der Pressefreiheit
DIE LINKE. tritt für eine staatsfreie Presse und die Kontrolle staatlichen Handelns durch die Medien ein, weil dies unbedingte Voraussetzung der Demokratie ist.
DIE LINKE. tritt für eine staatsfreie Presse und die Kontrolle staatlichen Handelns durch die Medien ein, weil dies unbedingte Voraussetzung der Demokratie ist.
Die Regierungsfraktionen erwägen die Möglichkeit, Mindestlöhne allein auf der Basis von Tarifverträgen einzuführen. DIE LINKE. weist diese Option als nicht hinreichend zurück. Unterste tarifliche Löhne von weniger als 8 Euro brutto pro Stunde und Branchen ohne tarifliche Festlegung von Entgelten machen einen gesetzlichen Mindestlohn unumgänglich. Nur dieser kann allen Beschäftigten einen Stundenlohn von mindestens 8 Euro garantieren.
Nach Köhlers Zurückweisung des ersten Versuchs soll die Neuauflage des Verbraucherinformationsgesetzes als Chance genutzt werden, umfassende Informationsrechte für Verbraucherinnen und Verbraucher, weit reichende Informationspflichten für Behörden und Unternehmen und nicht zuletzt den kostenfreien Zugang zu Informationen gesetzlich zu verankern
In der EU wird eine neue Strategie zur Kuba-Politik vorbereitet. DIE LINKE. fragt nach dem Stand der Erarbeitung und nach wesentlichen Inhalten, mit denen sich die Bundesregierung dabei einbringt. DIE LINKE. fordert eine Abkehr von der bisherigen Haltung (Gemeinsamer Standpunkt der EU von 1996), wonach Zusammenarbeit an eine Systemtransformation in Kuba geknüpft wird.
Eine große Zahl landwirtschaftlicher Betriebe wird von Kindern der Bäuerinnen und Bauern übernommen. Wir erfragen politische Rahmenbedingungen für Existgenzgründungen außerhalb dieser Hoferbfolge. Ziel ist, Wege für die Erhaltung einer flächendeckenden landwirtschaftlichen Nutzung in einer vielfältigen Eigentums- und Betriebsgrößenstruktur in Deutschland aufzuzeigen.
Die Bundesregierung argumentiert zurzeit intensiv hinsichtlich einer geringeren Umweltbelastung durch Senkung der Abgaswerte. Der Bestand an Fahrzeugen und Kampffahrzeugen der Bundeswehr bleibt dabei außen vor.
m Jahr 2005 sind per saldo 20 % mehr junge Frauen zwischen 18-25 Jahre aus den neuen Bundesländern abgewandert als gleichaltrige Männer. Mit der Anfrage wird die Bundesregierung über die Ursachen sowie ergriffene Gegenmaßnahmen gefragt. Ziel ist es, die mangelnde Aktivität und Erfolgskontrolle der Bundesregierung aufzuzeigen.
Durch die Kleine Anfrage soll eine breitere Öffentlichkeit auf das skandalöse Vorgehen der Ausländerbehörden zur Feststellung der Staatsangehörigkeit von Flüchtlingen hingewiesen. Die Ausländerbehörden greifen dabei auf sogenannte Experten zurück, deren Reputation mindestens höchst zweifelhaft ist, deren Legitimation in einzelnen Fällen gar nicht bekannt oder von denen zumindest die jeweiligen Botschaften - die eigentlich zuständig wären - nichts wissen.
Die Anfrage dient im Wesentlichen dazu, in konzentrierter Form Informationen zum gesamten Komplex Abschiebung, Rückschiebung und Zurückweisung zu erhalten und damit einen der inhumanen Teile des deutschen Ausländerrechts zu beleuchten.
Die Bundeswehr geht bundesweit mit so genannten Karrieretrucks auf Reklametour. Mit aufwändig gestalteten Infobussen und Event-Modulen versucht sie, vor allem Minderjährige durch ihre Technikbegeisterung zu ködern und für den Dienst in der Truppe zu gewinnen. DIE LINKE. will eine Aufstellung, wo und wann solche Reklameeinsätze stattfinden, wie viele Jugendliche dabei angesprochen werden.