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Parlamentarische Initiativen

Rolle der Türkei im Bürgerkrieg in Syrien und Auswirkungen auf die NATO-Operation Active Fence

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4320

Mit der Kleinen Anfrage erkundigt sich die Fraktion DIE LINKE bei der Bundesregierung nach der jüngsten Entwicklung der Sicherheitslage an der türkisch-syrischen Grenze und kritisiert das konfliktverschärfende Verhalten der Türkei. Die Türkei agiert als eindeutige Interessenpartei im syrischen Bürgerkrieg. Sie verfügt gleichzeitig über die militärische Rückendeckung der NATO im Rahmen der Operation Active Fence, an der die Bundeswehr mit maximal 400 Soldatinnen und Soldaten beteiligt ist. Die KA unterstreicht das friedenspolitische Profil der LINKEN und die Ablehnung von Militäreinsätzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Doppelstandards beenden - Fakultativprotokoll zum UN-Sozialpakt zeichnen und ratifizieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4332

Die Bundesregierung prüft seit Jahren die Ratifizierung des Fakultativprotokolls, die auch für Deutschland wichtige Auswirkungen auf die Einklagbarkeit der sozialen Menschenrechte hat. DIE LINKE fordert zusammen mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eine unverzügliche Ratifikation. Deutschland hat aktuell den Vorsitz im UN-Menschenrechtsrat und fordert von anderen Staaten die Umsetzung der universellen Menschenrechte in nationales Recht. Die Bunderegierung sollte mit gutem Beispiel vorangehen und eine solche Umsetzung auch in Deutschland befördern.

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Staat Palästina anerkennen - Vollmitgliedschaft Palästinas in der UNO aktiv unterstützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4334

Nachdem zahlreiche Parlamente in Staaten der EU ihre jeweiligen Regierungen aufgefordert haben, den Staat Palästina anzuerkennen, soll auch die Bundesregierung endlich diesen Schritt gehen. Zudem soll Palästina als Vollmitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen und zugleich die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche wieder aufgenommen werden. 

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100. Jahresgedenken des Völkermords an den Armenierinnen und Armeniern 1915/16 - Deutschland muss zur Aufarbeitung und Versöhnung beitragen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4335

Vor 100 Jahren, am 24. April 1915, wurde auf Befehl der allein herrschenden jungtürkischen Regierungspartei, die armenische politische und kulturelle Elite Istanbuls verhaftet, verschleppt und zum großen Teil ermordet. Die Verhaftungen bildeten den Auftakt der staatlich geplanten und organisierten Massenvernichtung der armenischen Bevölkerung, aber auch von anderen Bevölkerungsgruppen wie der aramäisch-assyrischen und chaldäischen Christen. Der Antrag erkennt die Völkermordqualität der Verbrechen an den Armeniern von 1915/16 an. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich für die deutsche Mitverantwortung zu entschuldigen und den türkisch-armenischen Versöhnungsprozess zu unterstützen.

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Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4333

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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Energienetze zurück in die öffentliche Hand - Rechtssicherheit bei der Rekommunalisierung schaffen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4323

Für Kommunen soll ein höheres Maß an Rechtssicherheit geschaffen werden, wenn sie die Konzessionen für Energienetze an eigene Stadtwerke vergeben wollen (Rekommunalisierung). Derzeit läuft eine Reihe der einstmals privatisierten Netzkonzessionen aus und in vielen Kommunen stellt sich die Frage nach einer Rekommunalisierung. Gleichzeitig sind In-House-Vergaben derzeit mit rechtlichen Unsicherheiten behaftet, wie der aktuelle Rechtsstreit zwischen dem Land Berlin und der GASAG offenbart.

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Gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer durchsetzen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4321

Der Antrag verfolgt das Ziel, die ungleiche Entlohnung von Frauen gegenüber Männern zu überwinden. Die Tarifparteien sollen verbindlich daran mitwirken, dass Frauen das gleiche Entgelt bei gleichwertiger Arbeit erhalten. Hierfür müssen auch die kollektiven Mitbestimmungsrechte gestärkt werden. Darüber hinaus sollen Anreize für das traditionelle Zuverdienermodell abgeschafft und für die Aufwertung typischer Frauenberufe u.a. die Sozialversicherungen finanziell besser ausgestattet werden.

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Anpassung des Katastrophenschutz für den Berliner Forschungsreaktor BER II entsprechend Strahlenschutzkommission

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4284

Nach Fukushima ist es zu einer Neubewertung der beim Katastrophenschutz für Atomkraftwerke zu berücksichtigenden "Planungsgebiete" gekommen. Danach müssen Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung in deutlich größeren Gebieten nach einem schweren Atom-Unfall geplant und durchgeführt werden. Für Atom-Forschungsreaktoren - wie dem BER II in Berlin - sind derartige Anpassungen offenbar noch nicht erfolgt, obwohl auch hier schwere Unfälle mit erheblichen Folgen eintreten können. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04497 vor. Antwort als PDF herunterladen

Digitaler Jahrhundert-Bankraub und eine mutmaßliche Urheberschaft der Gruppe „Carbanak“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4267

Eine Gruppe von Hacker/innen mit dem Namen „Carbanak“ hat angeblich eine Milliarde Dollar von rund 100 Finanzinstituten in 30 Ländern gestohlen. Aufgeklärt wurde der digitale Bankraub vom IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky, Europol, Interpol und dem BKA. Laut der Firma steckten „Cyberkriminelle aus Russland, der Ukraine, der EU und China“ dahinter. Auf welche Weise deutsche Behörden in Ermittlungen eingebunden waren und welche technischen Werkzeuge eingesetzt wurrden, ist unklar. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04437 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Erleichterung von Räumungsklagen nach §§ 283a und 940a Absatz 3 der Zivilprozessordnung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4232

Mit dem Mietrechtsänderungsgesetz aus dem Jahr 2013 (Gesetz über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln, Mietrechtsänderungsgesetz - MietRÄndG, BGBl. I S. 434) wurden unter anderem die §§ 283a und 940a Abs. 3 ZPO neu eingeführt. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach den Fallzahlen und Betroffenengruppen bei der Umsetzung der §§ 283a und 940a Abs. 3 und welche Schlüsse sie daraus zieht. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04381 vor. Antwort als PDF herunterladen