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Parlamentarische Initiativen

35 Jahre Deutsche Einheit – Gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost wie West jetzt umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 21/2031

35 Jahre Deutsche Einheit ist an sich noch kein Grund zum Feiern, sondern ist es erst dann, wenn tatsächlich gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land hergestellt wären, wie es im Grundgesetz festgesetzt und im Koalitionsvertrag genannt ist. Dafür schlagen wir verschiedene konkrete Schritte vor, u.a. die Herstellung von Lohngleichheit, eine aktive Industriepolitik und die Befreiung der Kommunen von einschnürenden Altschulden.

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Deutsch-tadschikische Zusammenarbeit bei Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1987

Politische Zielsetzung und öffentliche Botschaft (externe Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit):

Wir haben in den letzten Jahren mehrere Anfragen zu Abschiebungen nach Tadschikistan gestellt. Anlass waren jeweils Berichte über die Festnahme von aus Deutschland abgeschobenen Oppositionellen unmittelbar nach deren Ankunft in dem Land. Ziel der aktuellen Anfrage ist es, mehr über den Verbleib dieser Menschen herauszufinden und außerdem Informationen zu weiteren bevorstehenden Abschiebungen nach Tadschikistan zusammenzutragen.

 

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Finanzkriminalität wirksam bekämpfen – Behörden stärken, Finanzlobby eindämmen, Gesetze nachschärfen

Antrag - Drucksache Nr. 21/2037

Finanzkriminalität kostet uns alle Milliarden: Cum/Ex- und Cum/Cum-Geschäfte haben allein in Deutschland über 28 Milliarden Euro Schaden angerichtet – zurückgeholt wurde nur ein Bruchteil davon. Während Bürgergeldempfänger:innen streng kontrolliert und für kleinste Fehler sanktioniert werden, kommen kriminelle Finanzakteure meist ungeschoren davon. Der Antrag fordert eine massive Stärkung von Ermittlungs- und Aufsichtsbehörden gegen Finanzkriminalität, inklusive einer bundesweiten Spezialeinheit, besserer IT-Infrastruktur und enger zwischenbehördlicher und internationaler Kooperation. Zudem sollen rechtliche Lücken geschlossen, Lobbyeinflüsse eingedämmt und Vermögensabschöpfung sowie Strafverfolgung verschärft werden.

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Pendlerpauschale - aktuelle Entwicklungen und Reformen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1881

Die Regierungskoalition hat in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, die sogenannte Pendler-pauschale zum 01.01.2026 auf 38 Cent ab dem ersten Kilometer dauerhaft zu erhöhen und die Mobilitätsprämie zu entfristen. Ein entsprechender Änderungsvorschlag findet sich im Entwurf für das Steueränderungsgesetzes 2025. Die Anfrage soll aktuelle Zahlen zur Wirkung der Pendlerpauschale und zu der geplanten Reform ermitteln, diese können in Bundes- und Lokalpresse verwendet werden.

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Betrugsfälle beim Online-Banking in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1825

Laut zahlreichen Medienberichten wird die Finanzkriminalität zum zunehmenden Problem. Durch immer professioneller ausgeführte Betrugsfälle werden private Bankkunden Opfer solcher Straftaten, wobei die Postbank insbesondere betroffen zu sein scheint. Kundinnen und Kunden bleiben häufig auf dem Schaden sitzen. Die Anfrage will hierzu das Wissen und die Position der Bundesregierung erfragen, Ergebnisse könnten in der bundesweiten Presse verwertet werden.

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Genehmigungen für Waffenlieferungen an Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1633

Medien berichten von Widersprüchen bei den Rüstungsexporten der Bundesregierung nach Israel 2024, insbesondere der Genehmigung von Matador-Panzerabwehrwaffen kurz vor dem Bruch der Ampelkoalition, obwohl offiziell keine Kriegswaffenexporte genehmigt wurden. Die Kleine Anfrage stellt Fragen zur Dokumentation, Rechtfertigung und den politischen Bedingungen der Exporte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1958 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Haushaltsgesetz 2025

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 21/1659

Der von CDU/CSU und SPD vorgelegte Gesetzentwurf für den Bundeshaushalt 2025 wird den gesellschaftlichen Herausforderungen nicht gerecht, setzt auf Militarisierung und verschärft die sozialen Gegensätze. Die Linke lehnt die Pläne von CDU/CSU und SPD ab.

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Position der Bundesregierung zum Lieferkettengesetz (LkSG) und Arbeitsweise des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1024

Die Bundesregierung droht den Schutz von Mensch und Natur entlang der globalen Lieferketten über EU-Gesetzgebung aufweichen zu wollen (nationales Lieferkettengesetz seit 2021). Wir fragen nach, was die Blackrot-Regierung plant, und wie die "Unternehmensverantwortung" bisher staatlich umgesetzt wurde (Personal, Zuständigkeiten, Zugang, Transparenz usw.).

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Zukunft sichern, Klima schützen – Naturverträgliche Lösungen vor Verfahren zur CO2-Abscheidung und -Speicherung

Antrag - Drucksache Nr. 21/1546

Die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid (CCS) soll als Krücke zum Erreichen der Klimaziele auf dem Papier eingeführt werden und birgt dabei erhebliche Risiken. Selbst das Umweltbundesamt nimmt weiterhin eine ablehnende Haltung zu CCS ein. Wir fordern, alternativ naturverträgliche Negativemissionen zu forcieren und Regelungen für den sozialen und fairen Umgang mit CO2-Abfall wie z. B. ein Exportverbot in Drittländer zu etablieren.

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Internationale Klimafinanzierung und das Sechs-Milliarden-Versprechen der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1484

Wir fragen die Bundesregierung, ob sie die Zusagen für sechs Milliarden Euro jährlich für Internationale Klimafinanzierung für Länder des Globalen Süden hält oder mit Ansage bricht.

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