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Parlamentarische Initiativen

Auswirkung der verstärkten Grenzkontrollen und Zurückweisungen schutzsuchender Menschen auf Haushalt und Personal der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/439

Die verstärkten Grenzkontrollen und die verschärfte Zurückweisungspraxis sind nicht nur menschenrechtlich skandalös. Sie verursachen auch eine erhebliche Mehrbelastung des Bundeshaushalts und enorme Belastungen für die Beamtinnen und Beamte: Mehrbelastung durch den Grenzeinsatz selbst, durch die Ausdünnung von anderen Dienststellen, die Absage von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die Rechtsunsicherheit durch die möglicherweise rechtswidrige Zurückweisungspraxis.

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Repräsentationslücke Ostdeutscher

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/438

Auch nach mehr als 35 Jahren deutscher Einheit weisen wissenschaftliche Studien immer noch eine gravierende Repräsentationslücke Ostdeutscher in gesamtdeutschen Institutionen aus. Dieser politische Zustand widerspricht nicht nur den eigenen Versprechungen sämtlicher Bundesregierungen seit Helmut Kohl, sondern auch Elementen des Grundgesetzes (GG) mit entsprechend verbrieften Gleichheitsgrundsätzen. Die Fragen sollen erneut das Problem der verfehlten Gleichstellung von Ost und West verdeutlichen.

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Zurückweisung von Schutzsuchenden beenden

Antrag - Drucksache Nr. 21/342

Die von Innenminister Dobrindt angeordneten Zurückweisungen von Schutzsuchenden verstoßen offenkundig gegen EU-Recht - sie dienen der Umsetzung eines Wahlversprechens von Friedrich Merz. Auch die immer wieder verlängerten Binnengrenzkontrollen sind unionsrechtswidrig. All das lässt sich nicht mit einem vermeintlichen Notstand rechtfertigen - gegen fehlende Kita-, Schul- und Wohnungsplätze hilft nur eine gute Bildungs-, Sozial- und Wohnungspolitik sowie eine ausreichende Finanzierung der Kommunen

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Unterstützung des Bundes im Rahmen der Waldbrand- und Vegetationsbrandbekämpfung

Antrag - Drucksache Nr. 21/352

Die Linke beantragt eine Unterstützung der Bundesebene bei der Waldbrand- und Vegetationsbrandbekämpfung, sowie den Verzicht auf Rechnungsstellungen für Amtshilfe, wie zuletzt beim Einsatz von Löschhubschraubern der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt. Bei der Waldbrandbekämpfung müssen die effektivsten Löschmittel gewählt werden und nicht aus Angst vor zusätzlichen Kosten darauf verzichtet werden.

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Familiennachzug zu Schutzbedürftigen erleichtern statt aussetzen

Antrag - Drucksache Nr. 21/349

Die Koalition behauptet, die "illegale" Migration zu bekämpfen. Mit der Aussetzung des Familiennachzugs beschränkt sie jedoch einen legalen Weg nach Deutschland. Sie geht dabei selbst "illegal" vor, denn die geplante Regelung ist mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht vereinbar. Das zeigen Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags. Die geplanten Familientrennungen sind nicht nur humanitär inakzeptabel, sie behindern auch die Integration der hier lebenden Geflüchteten.

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Zurückweisung von Schutzsuchenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/301

Die am 7.5. angeordnete Zurückweisung von Schutzsuchenden verstößt offenkundig gegen EU-Recht - das weiß vermutlich auch die Bundesregierung, deshalb drückt sie sich um klare Antworten zur Rechtsgrundlage. Das bewusste Brechen von EU-Recht, um ein Signal für eine "Asylwende" (weg von Merkel) zu setzen, schwächt den Rechtsstaat, die Demokratie und den Zusammenhalt in der EU. Inhaltlich werden langjährige Forderungen der AfD umgesetzt und ihre Erzählungen übernommen.

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Berichte über Steuervermeidung von Tesla

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/291

Einem neuen Bericht von "Follow The Money" zufolge betreibt Tesla massive Steuergestaltung, in dem es Gewinne aus der Produktion in Grünheide/Brandenburg im großen Stil zur niederländischen Europazentrale verschiebt. Die Anfrage will ermitteln, wie die Bundesregierung dies bewertet.

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Verbot der Reichsbürgergruppe „Königreich Deutschland“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/231

Am 13. Mai 2025 verbot das Bundesministerium des Innern die Reichsbürgergruppe „Königreich Deutschland“. Diese Gruppierung leugnet die Existenz der Bundesrepublik und stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Die Anfrage fragt nach Wissen und Einschätzung der Bundesregierung und will Aufmerksamkeit auf diese Entwicklung richten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Engagement der Bundesregierung im Zusammenhang mit Wasserstoffprojekten in Uruguay, Chile und Kolumbien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/197

Wasserstoff gilt als wichtiger Teil der Energiewende. Den Aufbau der globalen Wasserstoffinfrastruktur und seine entwicklungspolitische Dimension gilt es sehr kritisch zu begleiten. Anstatt möglichst billig Wasserstoff aus sämtlichen Ländern zu importieren, setzt sich die Linke für überlegten Einsatz von grünem Wasserstoff in ausgewählten Industrien ein. Hier stellen wir die Frage, unter welchen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bedingungen solche Großprojekte gefördert werden.

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Stationäre Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/189

Seit Mitte Oktober 2023 finden stationäre Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen statt. Die Kleine Anfrage fragt nach den Auswirkungen dieser Kontrollen auf den Grenzverkehr, aber auch die Migrationsbewegungen an der Grenze und der Bewertung dieser Auswirkungen durch die Bundesregierung.

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