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Parlamentarische Initiativen

Auswirkung der verstärkten Grenzkontrollen und Zurückweisungen schutzsuchender Menschen auf Haushalt und Personal der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/439

Die verstärkten Grenzkontrollen und die verschärfte Zurückweisungspraxis sind nicht nur menschenrechtlich skandalös. Sie verursachen auch eine erhebliche Mehrbelastung des Bundeshaushalts und enorme Belastungen für die Beamtinnen und Beamte: Mehrbelastung durch den Grenzeinsatz selbst, durch die Ausdünnung von anderen Dienststellen, die Absage von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die Rechtsunsicherheit durch die möglicherweise rechtswidrige Zurückweisungspraxis.

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Zurückweisung von Schutzsuchenden beenden

Antrag - Drucksache Nr. 21/342

Die von Innenminister Dobrindt angeordneten Zurückweisungen von Schutzsuchenden verstoßen offenkundig gegen EU-Recht - sie dienen der Umsetzung eines Wahlversprechens von Friedrich Merz. Auch die immer wieder verlängerten Binnengrenzkontrollen sind unionsrechtswidrig. All das lässt sich nicht mit einem vermeintlichen Notstand rechtfertigen - gegen fehlende Kita-, Schul- und Wohnungsplätze hilft nur eine gute Bildungs-, Sozial- und Wohnungspolitik sowie eine ausreichende Finanzierung der Kommunen

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Unterstützung des Bundes im Rahmen der Waldbrand- und Vegetationsbrandbekämpfung

Antrag - Drucksache Nr. 21/352

Die Linke beantragt eine Unterstützung der Bundesebene bei der Waldbrand- und Vegetationsbrandbekämpfung, sowie den Verzicht auf Rechnungsstellungen für Amtshilfe, wie zuletzt beim Einsatz von Löschhubschraubern der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt. Bei der Waldbrandbekämpfung müssen die effektivsten Löschmittel gewählt werden und nicht aus Angst vor zusätzlichen Kosten darauf verzichtet werden.

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Familiennachzug zu Schutzbedürftigen erleichtern statt aussetzen

Antrag - Drucksache Nr. 21/349

Die Koalition behauptet, die "illegale" Migration zu bekämpfen. Mit der Aussetzung des Familiennachzugs beschränkt sie jedoch einen legalen Weg nach Deutschland. Sie geht dabei selbst "illegal" vor, denn die geplante Regelung ist mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht vereinbar. Das zeigen Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags. Die geplanten Familientrennungen sind nicht nur humanitär inakzeptabel, sie behindern auch die Integration der hier lebenden Geflüchteten.

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Zurückweisung von Schutzsuchenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/301

Die am 7.5. angeordnete Zurückweisung von Schutzsuchenden verstößt offenkundig gegen EU-Recht - das weiß vermutlich auch die Bundesregierung, deshalb drückt sie sich um klare Antworten zur Rechtsgrundlage. Das bewusste Brechen von EU-Recht, um ein Signal für eine "Asylwende" (weg von Merkel) zu setzen, schwächt den Rechtsstaat, die Demokratie und den Zusammenhalt in der EU. Inhaltlich werden langjährige Forderungen der AfD umgesetzt und ihre Erzählungen übernommen.

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Berichte über Steuervermeidung von Tesla

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/291

Einem neuen Bericht von "Follow The Money" zufolge betreibt Tesla massive Steuergestaltung, in dem es Gewinne aus der Produktion in Grünheide/Brandenburg im großen Stil zur niederländischen Europazentrale verschiebt. Die Anfrage will ermitteln, wie die Bundesregierung dies bewertet.

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Verbot der Reichsbürgergruppe „Königreich Deutschland“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/231

Am 13. Mai 2025 verbot das Bundesministerium des Innern die Reichsbürgergruppe „Königreich Deutschland“. Diese Gruppierung leugnet die Existenz der Bundesrepublik und stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Die Anfrage fragt nach Wissen und Einschätzung der Bundesregierung und will Aufmerksamkeit auf diese Entwicklung richten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzierung von Integrationskursen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/152

Verschiedene Studien zeigen, dass Integrationskurse Geflüchtete und Migrant*innen dabei unterstützen, Deutsch zu lernen und sich in Deutschland zurecht zu finden. Ferner verbessern sie die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weshalb sie vielen als Erfolgsgeschichte gelten. Dennoch muss um die Finanzierung der Integrationskurse immer wieder gerungen werden. Um aktuelle Kürzungen und deren Auswirkungen geht es in der Kleinen Anfrage.

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Schulden von KfW-Studienkreditnehmenden und BAföG-Darlehensnehmenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/140

Die Zinsen der KfW-Studienkredite liegen derzeit bei über 5%. Für viele eine kaum tragbare Belastung, zumal die meisten bei Kreditbeantragung nicht mit dieser Zinslast gerechnet haben. Wir wollen eine Datengrundlage, um das Problem genauer einschätzen zu können. Mit der Kleinen Anfrage wollen wir den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, hier tätig zu werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/309 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Neonazigruppen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/81

Seit 2024 treten immer mehr neue Neonazigruppen, bspw. Deutsche Jugend Voran, Elblandrevolte, Jung & Stark u.a., im Bundesgebiet in Erscheinung. Die Mitglieder sind in der Regel jung, gewalttätig und mit einer kulturellen Nähe zur Fußball-Szene. Die Anfrage fragt nach Wissen und Einschätzung der Bundesregierung und will Aufmerksamkeit auf diese Entwicklung richten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/193 vor. Antwort als PDF herunterladen