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Parlamentarische Initiativen

Steuergerechtigkeit im digitalen Zeitalter - Digitalsteuer einführen

Antrag - Drucksache Nr. 21/2536

Digitalkonzerne haben enorme Macht, zahlen aber kaum Steuern. So entgehen dem Staat Milliarden. Aufgrund der ungleichen Machtverhältnisse kämpfen kleinere Anbieter und unabhängige Medien ums Überleben. Durch gezielte Werbung wird zum Konsum verleitet, polarisierende Inhalte in sozialen Medien gefährden die Demokratie. Wir brauchen eine Digitalsteuer, um Steuergerechtigkeit herzustellen und die Macht der Big-Tech Konzerne einzudämmen.

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Globale Solidarität von Berlin bis Belém - Für das Menschenrecht auf Klimaschutz - Greenwashing bei der UN-Klimakonferenz verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 21/2535

Anlässlich der Klimakonferenz in Brasilien (COP30) fordern wir die Bundesregierung auf, die Verantwortung Deutschlands für seinen Teil der Klimaschäden und Umweltzerstörung auf der Welt anzuerkennen. Wir fordern internationale Klimagerechtigkeit, den Schutz besonders betroffener Menschengruppen wie indigenen Gemeinschaften und ein Ende einer Wirtschaftsweise, die Dominanz vor Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit stellt.

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Beitrag der Bundesregierung zur Minderung der humanitären Krise und Umsetzung der UN-Sanktionen im Sudan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2322

Die durch den Krieg ausgelöste gegenwärtig größte humanitäre Krise findet öffentlich kaum Beachtung. Durch die Anfrage wollen wir auf den Krieg in Sudan und seine katastrophalen Folgen für die Zivilbevölkerung aufmerksam machen. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Verantwortung: zu Rüstungsexporten über Drittstaaten, die Umsetzung der UN Sanktionen, zu den Folgen der Kürzungen im Bereich der humanitären Hilfe und nach ihrem Einsatz für die Einhaltung des humanitären Völkerrechtes.

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Politisch motivierte Kriminalität-rechts im dritten Quartal 2025

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2492

Mit der Anfrage werden detaillierte Angaben zu Fällen von politisch motivierter Kriminalität-rechts erfragt. Diese Informationen sind nicht nur für die Öffentlichkeit und die parlamentarische Arbeit relevant, sondern werden beispielsweise auch von den Beratungsstellen für Opfer von rechter Gewalt genutzt.

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Politischer Einfluss von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden

Große Anfrage - Drucksache Nr. 21/2483

Die Große Anfrage ist eine Antwort auf die 551 Fragen der CDU/CSU auf deren Kleine Anfrage "Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen" am 24.02.2025. Mit unserer Anfrage "Politischer Einfluss von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden" fragen wir in 51 Fragen u.a., wie oft sich die Bundesregierung mit Lobbyist:innen aus der Wirtschaft und wie oft sie sich mit zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen trifft.

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Internet-Domains des Bundes und deren Bedeutung zur Vermeidung von Desinformation und Betrug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2439

Ein vertrauenswürdiger Webauftritt der Bundesregierung ist ein wirksamer Schutz vor Desinformation durch Dritte, der zudem ohne repressive Elemente wie Netzsperren oder verschärfte Strafverfolgung auskommt. Es gibt Anzeichen, dass die Bundesregierung diesen Schutz aber vernachlässigt, darauf zielen die Fragen dieser Kleinen Anfrage ab.

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Migration über den Ärmelkanal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2411

Fast 20 000 Menschen haben im ersten Halbjahr 2025 in kleinen Booten den Ärmelkanal Richtung Großbritannien überquert. Die Bekämpfung dieser Migration beschäftigt nicht nur die Anrainerstaaten, sondern u.a. auch die BRD. Deutschland bzw. deutsche Behörden beteiligen sich hierzu an verschiedenen zwischenstaatlichen Gremien und Abkommen, ferner fanden in Deutschland mehrfach Razzien gegen mutmaßliche Schleuser statt. Mit der KA erkundigen wir uns nach Details dieser "Aktivitäten".

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Neonazi-Angriffe auf Teilnehmende von Pride- bzw. Christopher-Street-Day-Veranstaltungen 2025

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2394

Pride- und CSD-Veranstaltungen werden regelmäßig durch Personen aus dem neonazistischen Spektrum angegriffen oder bedroht. Oft sind sie nur unter Polizeischutz möglich. Mit der Kleinen Anfrage soll das der Bundesregierung bekannte Ausmaß der Bedrohungen abgefragt werden.

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Verhandlungen der Bundesregierung mit Vertretern der Taliban

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2390

Medienberichten zufolge steht die Bundesregierung kurz vor dem Abschluss einer Vereinbarung mit den Taliban. Diese soll regelmäßige Abschiebungen von strafrechtlich verurteilten Menschen ermöglichen. Dazu führten Vertreter des BMI Anfang Oktober Gespräche mit Vertretern der Taliban in Kabul, zuvor hatten solche Gespräche bereits im September in Doha stattgefunden. Nichtsdestotrotz behauptet die Bundesregierung, weiterhin nur "technische Kontakte" zu den Taliban zu unterhalten.

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Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2345

Sowohl durch die Ratifizierung der Istanbul-Konvention als auch durch die EU-Gewaltschutzrichtlinie ist Deutschland dazu verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen. Die Bundesregierung hat einen Referentenentwurf für ein Gewaltschutzgesetz vorgelegt, deren Wirksamkeit umstritten ist. Mit dieser KA wollen wir mehr über Maßnahmen und Kenntnisse der BR zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt erfahren.

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