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Parlamentarische Initiativen

Die Bundesregierung und die Folgen kolonialer Verbrechen in Namibia

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4136

Die Bundesregierung sieht keinen Bedarf, das Abschlussdokument des Kolonialdialogs mit Namibia neu zu verhandeln. Die Gemeinsame Erklärung sei ausverhandelt, auch wenn über einzelne Modalitäten der Umsetzung noch Gespräche geführt werden. Allerdings wurde die „Gemeinsame Erklärung“ bisher von den Regierungen nicht abgegeben, da auf namibischer Seite noch keine Zustimmung zu dieser Erklärung erfolgt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4601 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung über die mutmaßlich rechtsextreme Vereinigung „Nordbund“ sowie deren Verbindungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3798

Mit der Anfrage sollen die Verbindungen von Soldaten und Reservisten in die rechtsterroristische Szene aufgeklärt werden. Besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf mögliche Verbindungen zu weiteren wehrsportartigen Gruppen von Reservisten, aber auch in andere Behörden bzw. in Ministerien hinein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4412 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Umsetzung des UN-Getreideabkommens und die globale Hungerkrise

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4081

Während in Folge der beiden am 22. Juli 2022 von der Ukraine und Russland mit den Vereinten Nationen und der Türkei geschlossenen Abkommen die Ausfuhr von Nahrungsmitteln aus der Ukraine wieder möglich ist, bleibt der Export von russischen Nahrungs- und Düngemitteln weiterhin eingeschränkt. Deren uneingeschränkter Zugang zu den weltweiten Märkten wäre laut Vereinten Nationen jedoch entscheidend, um die globale Ernährungskrise zu entschärfen und Hungerkatastrophen zu vermeiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4494 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bundesregierung und die völkerrechtswidrige Besetzung der Westsahara durch Marokko

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4069

Im Rahmen ihres Antrittsbesuchs in Marokko Ende August 2022 hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mit der Regierung Marokkos die Wiederaufnahme und Vertiefung der deutsch-marokkanischen Beziehungen vereinbart. Damit bewegte sich die Bundesregierung seit ihrem Regierungsantritt weiter auf Marokko zu. Baerbock beteuerte, dass es zwischen der deutschen und marokkanischen Sichtweise hinsichtlich der Westsahara nur „in Nuancen Unterschiede“ gebe.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4495 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -20/3448, 20/3713, 20/4001 Nr. 1.4, 20/4086- Entwurf eines Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz)

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/4093

Wenn wir keinen Ausgleich für die Kostensteigerungen in Krankenhäusern und Rehaeinrichtungen schaffen, dann werden einige Häuser schließen oder werden für billiges Geld privatisiert. In Pflegeheimen und der ambulanten Pflege führt die Inflation zur Explosion der Eigenanteile. Deshalb wollen wir handeln und Defizite ausgleichen. Außerdem wollen wir ein Investitionsprogramm zur Energieeffizienz in den Kliniken.

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Die Arbeit des Sicherheitsreferats beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4031

Seit vielen Jahren werden Asylanhörungen auch daraufhin ausgewertet, ob die Asylsuchenden darin Informationen angeben, die für innen- und außenpolitische Belange relevant sind. Diese werden von einem eigenen Sicherheitsreferat gesichtet und unter anderem an den Verfassungsschutz weitergegeben. Aus unserer Sicht ist dies eine Instrumentalisierung des Asylverfahrens durch die Sicherheitsbehörden. Diese Praxis wollen wir mit dieser Anfrage kritisch beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4275 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im September 2022

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4026

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4407 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lücken bei der deutschen Unternehmensmitbestimmung schließen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4056

Seit Jahren lässt sich eine Erosion der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland beobachten. Die Vermeidungskonstruktionen sind bekannt. Der Gesetzgeber muss jetzt tätig werden und die demokratische Mitbestimmung von Beschäftigten bei wirtschaftlichen Entscheidungen sichern.

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Sanktionen abschaffen – Keine Kürzungen am Existenzminimum vornehmen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4055

Beim Bürgergeld werden Sanktionen in "Leistungsminderungen" umbenannt und begrenzt. Sie gehören aber komplett abgeschafft, denn: Sie führen zu Mangellagen und kürzen das ohnehin kleingerechnete Existenzminimum. Arbeitsmarktpolitisch sind sie kontraproduktiv, denn sie erschweren die Aufnahme nachhaltiger Arbeit und verschlechtern die Position von Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem diskriminieren sie Menschen mit niedrigem Bildungsgrad und treffen auch Kinder.

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Keine Kündigungen – Mieterinnen und Mieter in der Energiepreiskrise besser schützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4054

Die Energie- und Verbraucherpreiskrise stellt eine Bedrohung für Mieter*innen dar. Das Mietrecht schützt sie nicht ausreichend vor Wohnungsverlust im Falle von Zahlungsrückständen. Ein einjähriges Kündigungsmoratorium soll Zahlungsverzugskündigungen untersagen, auch für ordentliche Kündigungen sollen Schonfristzahlungen möglich sein und Zwangsräumungsverfahren eingestellt werden. Für Vermieter*innen sollen Darlehen und Kreditstundungen möglich gemacht werden.

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