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Parlamentarische Initiativen

Entwicklung der Arbeitsschutzkontrollen in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/135

Mit der Corona-Pandemie hat der Arbeitsschutz in Deutschland noch einmal an Bedeutung gewonnen. Um beurteilen zu können, ob der seit Jahren zu beobachtende drastische Rück-gang der Anzahl der Arbeitsschutzkontrollen nunmehr umgekehrt wird und die mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz eingeführte gesetzliche Mindestbesichtigungsquote, die bis 2026 erreicht werden soll, realistischerweise auch erreicht werden wird, wird die Bundesregierung nach der Entwicklung der Arbeitsschutzkontrollen befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/258 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jährliche Anpassung der Regelbedarfe an Inflation und Lohnentwicklung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/109

Die Fortschreibung der Regelbedarfe ist in diesem Jahr durch Sondereffekte verzerrt, die möglicherweise als verfassungswidrige Unterschreitung des Existenzminimums beschrieben werden können. Mit der kleinen Anfrage sollen Zahlen generiert werden, die diese Kritik plausibilisieren und selbst dem Transport dieser Kritik dienen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/208 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland als Element deutscher Außenpolitik

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/94

Der Einsatz deutscher Polizistinnen und Polizisten in internationalen Missionen wird von der Bundesregierung als ein wichtiges Element deutscher Außenpolitik und ein unverzichtbarer Beitrag zur sogenannten Inneren Sicherheit in Europa und Deutschland betrachtet. Trotz fehlender Transparenz, unklarer Missionsziele und mangelhafter parlamentarischer Kontrolle bei Polizeieinsätzen in Krisengebieten wurde immer wieder ein Parlamentsvorbehalt gefordert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/229 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum GE zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze anlässlich der Aufhebung der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/85

Die Steigerung der Impfraten bleibt der Schlüssel für die Bewältigung der Corona-Krise und für die Verhinderung neuerlicher Lockdown-Maßnahmen, insbesondere Schulschließungen. Die Impfkampagne muss erheblich besser auf soziale Brennpunkte und aufsuchende Angebote abgestellt werden. Als allgemeinen Anreiz fordern wir eine steuerfreie Impfprämie. Wir wollen die desaströse Kommunikation der Bundesregierung verbessern und den Schutz von Risikogruppen ausbauen.

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Existenzminimum sichern – Inflationsausgleich bei Regelsätzen garantieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/100

Die Anpassung der Regelsätze für 2022 muss den starken Preisanstieg ausgleichen. Gegenwärtig ist nur eine Anpassung um 0,76 Prozent bzw. 3 Euro vorgesehen, der Wert ist durch die Mehrwertsteuersenkung nach unten verzerrt. Dies ist verfassungswidrig, weil das Existenzminimum schon jetzt auf Kante genäht ist. Um eine Grundrechtskürzung für 7 Mio. Menschen zu vermeiden, fordern wir eine sofortige Anpassung um 5 Prozent bzw. 22 Euro. Eine armutsfeste Neuausrichtung ist weiterhin nötig.

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Soziale Auswirkungen der Studienfinanzierung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/32069

Die Kosten für ein Studium nehmen in Deutschland seit Jahren zu. Während insbesondere die Ausgaben für Miete und Wohnen steigen, hat sich die BAföG-Förderquote von 2011 bis 2019 auf 11,4 Prozent fast halbiert. Parallel haben die Zuwendungen von Eltern deutlich zugenommen. Zudem gehen zwei von drei Studierenden einer Nebentätigkeit nach. Andere verschulden sich für ihre Ausbildung. Im Alter sehen sich Hochschulabsolvent/-innen in den letzten 15 Jahren mit geringeren Rentenansprüchen konfrontiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32358 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitliche Versorgung von Menschen auf der Flucht und Menschen ohne Papiere, in der Pandemie und darüber hinaus

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/32333

In Deutschland leben hunderttausende Menschen ohne Papiere, für die eine gute gesundheitliche Versorgung ohne Angst vor Abschiebung schon immer unerreichbar war. Die Mehrheit von ihnen hat keinen Zugang zu den schützenden Corona-Impfungen.

Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden, z.B. aus Afghanistan, ist schlechter als die von regulär gesetzlich Krankenversicherten, obwohl Geflüchtete aufgrund der Strapazen der Flucht und Gewalterfahrungen einen erhöhten Versorgungsbedarf haben können.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die sogenannte „Wertestudie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – Szenario Nummer fünf „Das Bonus-System“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31992

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im August 2020 die sogenannte "Wertestudie" veröffentlicht, in der ein Szenario beschrieben wird, das dem chinesischen Social-Credit-System gleicht. Wir wollen die BReg fragen, ob sie ein solches System für denkbar und förderungswürdig hält.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32218 vor. Antwort als PDF herunterladen

Midijobs in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31982

2003 wurden Midijobs eingeführt, um zu verhindern, dass jene Arbeitnehmer*innen benachteiligt werden, die nur geringfügig mehr als in einem Minijob verdienen. Diese Arbeitnehmer*innen müssen geringere Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. Die sogenannte Gleitzone wurde ab Juli 2019 von zwischen 450,01 Euro und 800 Euro pro Monat auf 1300 Euro angehoben. Mit dieser Kleinen Anfrage sollen genaues Ausmaß und Problemlagen der Midijobs abgefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Krankenhauslandschaft in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31950

Die COVID-19-Pandemie hat die Notwendigkeit einer guten Gesundheitsversorgung, zu der als zentraler Baustein funktionierende und ausreichende Krankenhausstrukturen gehören, verdeutlicht. In Deutschland hat die Gesamtzahl der Krankenhäuser in den vergangenen Jahren abgenommen. Während die Anzahl an öffentlichen bzw. freigemeinnützigen Häusern gesunken ist, erhöhte sich der Anteil der privaten gewinnorientierten Häuser am Krankenhausmarkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32364 vor. Antwort als PDF herunterladen