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Parlamentarische Initiativen

Überschuldung und Schuldnerberatung in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12070

Der im Frühjahr 2017 vorliegende 5. Armuts- und Reichtumsbericht hat nachgewiesen, dass die Schuldenlast privater Haushalte seit zehn Jahren zunimmt. Mehr als sechs Prozent der Bevölkerung sind akut in ihren Existenzgrundlagen bedroht. Sie brauchen dringend gute Beratung. Die Finanzierung der Schuldenberatung ist jedoch schon seit vielen Jahren völlig unzureichend. Viele überschuldete Menschen erhalten keine Unterstützung und werden von unseriösen Geschäftemachern abgezockt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12523 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forderung der Vereinten Nationen zu den in der DDR geschiedenen Frauen sofort umsetzen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/12107

Bei der Deutschen Einheit wurden die überwiegend Frauen begünstigenden DDR-Rentenregelungen gestrichen. Da es auch keinen Versorgungsausgleich gab, sind heute besonders die in der DDR geschiedenen Frauen von Altersarmut betroffen. Dies wird von den Vereinten Nationen kritisiert. DIE LINKE fordert ein Entschädigungssystem für diese Frauen.

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Gesundheitsgefährdende Mineralöle in Lebensmitteln

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12013

Lebensmittel können mit gesundheitsschädlichen Mineralölbestandteilen aus Verpackungsmaterialien belastet sein. Sie können sich im Körper ablagern, Organe schädigen und Krebs auslösen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung kam schon im Jahr 2009 zu dem Schluss, „dass der Übergang von Mineralölen auf Lebensmittel dringend minimiert werden sollte“. Dennoch hat die Bundesregierung bisher keine Regelungen erlassen, um die Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen. Wir fragen nach den Gründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12250 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/12129

Die Bundesregierung will weiterhin den Klageweg für Bürger und Umweltverbände gegen Straßenbauprojekte beschneiden. Die Liste der angeblich vorrangigen Projekte, für die der Klageweg auf das Bundesverwaltungsgericht verkürzt wird, wird an den neuen Bundesverkehrswegeplan angepasst. DIE LINKE lehnt das gesamte Verfahren ab. Zum einen ist es keine Beschleunigung, weil das Gericht überlastet ist. Zum anderen widerspricht es rechtlichen Grundsätzen, wenn ein Bundesgericht über Landesrecht urteilt.

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Entschließungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12162

DIE LINKE fordert einen verbesserten Gesundheitsschutz vor den Auswirkungen radioaktiver bzw. ionisierender Strahlung auf Basis des Standes von Wissenschaft und Forschung. Dies betrifft u.a. die Bereiche Rückbau von Atomkraftwerken, Medizin und Forschung sowie bezüglich Radon auch Wohnräume und Arbeitsstätten. Die Dosisgrenzwerte müssen gegenüber dem vorgelegten Strahlenschutzgesetz um den Faktor 10, der Richtwert bei Radon um ein Drittel abgesenkt werden.

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Entschließungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Anpassung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes und anderer Vorschriften an europa- und völkerrechtliche Vorgaben

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12160

Jede Person hat Rechte in Umweltangelegenheiten (Aarhus-Konvention). Dieser völkerrechtliche Vertrag soll in Deutschland durch das Umweltrechtsbehelfsgesetz umgesetzt werden. Seit 15 Jahren erfolgt dies durch die Bundesregierung allerdings nur sehr restriktiv – wie auch im vorliegenden Gesetzentwurf. Dieser bleibt unvollständig, verletzt weiterhin EU- und Völkerrecht und wird weitere Klagen nach sich ziehen.

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Verbot der Haltung wild lebender Tierarten in Zirkussen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/12088

Innerhalb der EU haben inzwischen 18 Länder die Haltung von Wildtieren verboten oder eingeschränkt. Eine artgerechte Haltung wild lebender Tiere kann von vielen Zirkussen nicht gewährleistet werden. Nach 2003 und 2011 liegt der Bundesregierung seit März 2016 eine weitere Initiative des Bundesrates vor, die ein Verbot bestimmter Arten in Zirkussen fordert. Zum Aspekt des Tierwohls gibt es auch Sicherheitsbedenken. So kam es in den letzten Jahren wiederholt zu teils tödlichen Unfällen.

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Forschungseinrichtung „Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11907

Die Anfrage fragt unter anderem nach Förderungsbedingungen, Personal, Drittmittelfinanzierung und Konzeption des mit 37 Millionen Euro im Bundeshaushalt geförderten o.g. Institutes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellenabbau bei der Bombardier Transportation GmbH

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11914

An den Bombardier-Standorten Bautzen und Görlitz stehen womöglich hunderte Arbeitsplätze im Schienenfahrzeugbau auf dem Spiel. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit öffentliche Fördermittel erhalten und wird womöglich auch zukünftig auf solche zurückgreifen. Bombardier hat daher eine besondere soziale Verantwortung, an die das Unternehmen und die Öffentlichkeit erinnert werden müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12308 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anbindung sächsischer Städte an den Eisenbahn-Fernverkehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11828

In den letzten Jahren haben zahlreiche kleinere und mittelgroße Städte ihre Anbindung an den Eisenbahn-Fernverkehr verloren. Dies betrifft Städte in Ostdeutschland in ganz besonderem Maße. DIE LINKE fragt nach den konkreten Planungen zur Bahnanbindung sächsischer Städte und den Ausbau des vorhandenen Streckennetzes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11999 vor. Antwort als PDF herunterladen