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Parlamentarische Initiativen

Problematik des Racial Profiling und anlasslose Kontrollen der Bundespolizei im Jahr 2020

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27987

Die Bundespolizei führt im Grenzbereich bzw. in Zügen und auf Bahnhöfen mehrere Millionen anlassunabhängiger Personenkontrollen pro Jahr durch. Diese Kontrollen werden von Menschenrechtsorganisationen kritisiert, weil vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe davon betroffen sind (Racial Profiling). Darüber hinaus stehen die Kontrollen im Verdacht, gegen den Schengener Grenzkodex zu verstoßen. DIE LINKE fordert die Abschaffung verdachtsunabhängigen Kontrollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28335 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die neonazistische „Europäische Aktion“ und das Bundesamt für Verfassungsschutz

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27969

Die „Europäische Aktion“ (EA) war eine europaweit aktive neonazistische Vereinigung, mit Schwerpunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach eigenem Bekunden hat sie sich 2017 aufgelöst. DIE LINKE fragt nach dem Wissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu Strukturen und Mitgliedern der Europäischen Aktion.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dozentinnen und Dozenten in der Polizeiausbildung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27520

Mit einer immensen Steigerung der Personalstellen und einer weiter hohen Zahl von Polizeibeamt*innen, die sich in den Ruhestand verabschieden, ist auch der Bedarf der Bundespolizei an Dozent*innen für die Ausbildung gestiegen. Es gibt Hinweise, dass gerade bei grundrechtssensiblen Ausbildungsinhalten wie der Vermittlung der Rechtsgrundlagen nur befristete Verträge angeboten werden, so dass Dozent*innen sich so schnell wie möglich eine andere Beschäftigung suchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/284720 vor. Antwort als PDF herunterladen

Eine unabhängige Expertenkommission für die Drogenpolitik einberufen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/27959

Der sogenannte "War on Drugs" ist gescheitert. Diese Erkenntnis setzt sich in immer mehr Ländern weltweit durch. Am weitesten sind bisher Portugal und der US-Bundesstaat Oregon gegangen, die den Besitz sämtlicher Substanzen zum Eigenbedarf entkriminialisiert haben. Auch in der Bundesrepublik brauchen wir eine ganzheitliche Neuausrichtung in der Drogenpolitik. Diese wollen wir durch eine unabhängige, interdisziplinär aufgestellte Expert*innenkommission erreichen.

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Entschließungsantrag zur Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte am NATO-geführten Einsatz Resolute Support in Afghanistan

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/27930

Der Einsatz der internationalen Streitkräfte in Afghanistan währt nun fast 20 Jahre. Er hat dem Land keinen Frieden gebracht und eine soziale und wirtschaftliche Entwicklung verhindert. Die humanitäre Situation ist katastrophal, die Sicherheitslage verschlechtert sich weiter. Dass zugleich Abschiebungen aus Deutschland nach Afghanistan wieder aufgenommen wurden, ist unverantwortbar. Der Einsatz muss beendet werden, es darf keine weiteren Abschiebungen geben.

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Aufarbeitung der Leistungsgewährung nach dem Bundesversorgungsgesetz

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/27832

Unter den Empfängern der sogenannten Kriegsopferleistungen sind auch Tausende ehemaliger KZ-Wächter und Kriegsverbrecher gewesen. Es ist dringend an der Zeit, aufzuarbeiten, in welchem Umfang und aus welchen Gründen die BRD über Jahrzehnte hinweg Naziverbrecher alimentiert hat. DIE LINKE greift hierbei auch Forderungen aus dem Ausland auf, etwa eine Resolution des belgischen Parlaments von 2019.

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Straf- und Ermittlungsverfahren nach § 129, § 129a und § 129b SgGB und sonstige Terrorismusverfahren im Jahr 2020

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27689

Der seit August 1976 bestehende § 129a StGB (Mitgliedschaft, WErbung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung) ist ebenso wie der § 129b StGB (terroristische Vereinigung im Ausland) umstritten. Strafverteidiger-Vereinigungen, Menschen- und Bürgerrechtsgrupen fordern die Ersatzlose Abschaffung dieser Strafrechtsparagraphen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29128 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr 2020

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27688

Die Bundeswehr duldet immer wieder Soldaten in ihren Reihen, die sich rechtsextremer Umtriebe schuldig gemacht haben. Statt sofortiger Suspendierung und Entlassung verbleiben solche Soldaten im Dienst und werden sogar weiter an der Waffe ausgebildet. DIE LINKE fordert, dass es gegenüber Neonazis keine Toleranz geben darf. Vom Zugang zu Waffen müssen sie rigoros ausgeschlossen bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30574 vor. Antwort als PDF herunterladen

Immobilien der extrem rechten Szene in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27686

Die extreme Rechte erwirbt gezielt Immobilien, um auf diesem Wege ihren Einfluss in den betreffenden Gemeinden auszubauen und zu verankern. Die Immobilien werden sowohl für die politische Arbeit mittels Schulungen oder Konzerten, aber auch als Siedlungsprojekte genutzt. ISo wächst vor Ort die Gefahr, dass rechtsextreme Strukturen konkret Einfluss in den Alltag der Gesellschaft ausweiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29012 vor. Antwort als PDF herunterladen

Faire Asylprüfungen in der Europäischen Union sicherstellen – keine Asylverfahren und Lagersysteme an den Außengrenzen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/27831

Vor dem Hintergrund dokumentierter Menschenrechtsverletzungen und illegaler Zurückweisungen an den EU-Außengrenzen fordert DIE LINKE eine menschenrechtsbasierte Asylpolitik und einen wirksamen Monitoring-Mechanismus, der rechtswidrige Pushbacks verhindert. Die Kriminalisierung ziviler Seenotrettung muss beendet, sichere Zufluchtswege müssen geschaffen werden. Statt des ungerechten Dublin-Systems braucht es eine solidarische Regelung, die berechtigte Interessen Geflüchteter zentral berücksichtigt

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