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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11730

Die Umsetzung der Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) braucht ein effizientes Kontrollsystem, das von der Bundesregierung eingefordert werden muss. Wer Gesetze macht, muss den Vollzug absichern. Das ist bisher nicht der Fall und so wird den schwarzen Schafen das Umgehen der Verordnung leich gemacht auf Kosten der Fischereibetriebe, die sich an die Vorschriften für eine nachhaltige Fischerei halten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12096 vor. Antwort als PDF herunterladen

Teilevakuierung von Atomkraftwerken infolge eines fehlenden Funkkontakts zu einem Passagierflugzeug am 10. März 2017

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11705

Am 11. März 2017 kam es infolge eines fehlendem Funkkontakts mit einer Passagiermaschine zum einem Alarm-Einsatz von Eurofightern. An zahlreichen Atomkraftwerken wurde in der Folge teilweise Personal als Schutzmaßnahme evakuiert. Die Kleine Anfrage will klären, was genau vorgefallen ist, welche genauen Auswirkungen das auf die Atomanlagen in Deutschland insgesamt hatte und welche weiteren Maßnahmen stattfanden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11957 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen in Ost und West

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/11750

Ein Vierteljahrhundert nach der Deutschen Einheit ist der Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland unverändert das dominante Merkmal der regionalen Entwicklung. Dies zeigt sich insbesondere mit Bezug auf die Wirtschaftskraft und die Erwerbslosigkeit. Von einer sozialen Einheit kann keine Rede sein. Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, durchgreifende Maßnahmen zur Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen in Deutschland vorzulegen.

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Tierversuche beenden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/11724

Mit der Richtlinie 2010/63/EU schuf die EU im Jahr 2010 ein Instrument, das den Mitgliedstaaten ermöglicht, wirksame Einschränkungen bei Tierversuchen gesetzlich festzulegen. Die Richtlinie fordert, Tierversuche durch Alternativen zu ersetzen und künftig komplett darauf zu verzichten. Wie und in welchem Zeitraum dies erfolgen soll, legt die EU nicht fest. DIE LINKE fordert für Deutschland ein langfristig angelegtes Konzept, das einen Ausstieg ermöglicht.

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Entschließungsantrag zu der Unterrichtung der Bundesregierung - Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Neuauflage 2016

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11767

Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie propagiert die Bundesregierung ein politisches "Weiter so", das dem Transformationsanspruch der Agenda 2030 und der Verantwortung deutscher Politik für globale Klima-, Ressourcen- & Umweltungerechtigkeit widerspricht. Sie verkennt den enormen Handlungsbedarf, korrigiert zentrale Widersprüche ihrer Politik nicht und setzt in zentralen Fragen wie Sozial- und Umweltstandards in globalen Lieferketten weiter auf Freiwilligkeit, statt verbindliche Regeln zu schaffen.

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Entschließungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Fortentwicklung der haushaltsnahen Getrennterfassung von wertstoffhaltigen Abfällen

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11789

Durch das neue Verpackungsgesetz werden öffentliche Abfallunternehmen geschwächt - eine Erhöhung der Müllgebühren ist zu befürchten. Bundesrat, kommunale Spitzenverbänden und DIE LINKE fordern, die Wertstoffsammlung als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge unter kommunale Hoheit zu stellen. Darüber hinaus fordern wir verbindliche Ziele für Mehrweggetränkeverpackungen, eine Lenkungsabgabe für Einwegverpackungen sowie eine zentrale Stelle zur Kontrolle des Vollzugs des Verpackungsgesetzes.

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Änderungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/11786

Der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes lässt die zur Wahrung der berechtigten Interessen der betroffenen Fahrerinnen und Fahrer erforderlichen datenschutzrechtlichen Regelungen vermissen. Daher müssen diese Regelungen zu Gunsten der Verbraucherinnen und Verbraucher komplett neu gefasst werden.

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Geplante Infrastrukturgesellschaft des Bundes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11689

Die Bundesregierung will zukünftig die Autobahnen durch eine eigene Gesellschaft planen, bauen und verwalten. Bisher tun das die Länder im Auftrag des Bundes im Rahmen der sog. Auftragsverwaltung. Trotz fehlender Nachweise der Wirtschaftlichkeit wurden bereits bisher immer mehr Projekte als sog. Öffentlich-Private-Partnerschaften privatisiert. Mit den nun vorgelegten Gesetzentwürfen würde eine wesentlich umfangreichere Privatisierung möglich. Deswegen lehnen wir diese Gesellschaft vehement ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12244 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückzahlbarkeit von Subventionen für deutsche Werften

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11586

Der Bundestag beschloss 2009, dass die Zuwendungen im Rahmen des Finanzhilfsprogramms „Innovationsbeihilfen zugunsten der deutschen Werftindustrie“ in Höhe von 10 Mio. Euro jährlich auch nicht im Falle wirtschaftichen Erfolgs der Investition zurückgezahlt werden müssen. Diese Regel war befristet bis Ende 2011. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch den Bundesrechnungshof hat das Verkehrsministerium die bedingte Rückzahlbarkeit auch nach 2011 nicht wieder eingefordert. Wir fragen nach den Gründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausfuhr von Uran-Brennstoffen für den Betrieb störanfälliger Atomkraftwerke im Ausland stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/11596

Die Uran-Fabriken in Gronau und Lingen versorgen den Weltmarkt mit Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken (u.a. die maroden AKW in Tihange, Doel, Cattenom, Fessenheim) und stellen so deren Betrieb sicher. Sie sind vom Atomausstieg ausgenommen, ihr Betrieb ist unbefristet. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die Ausfuhrgenehmigungen zu verweigern, wie es nach Atomrecht möglich ist. Die beiden Anlagen sollen stillgelegt und die noch am Netz befindlichen AKW möglichst sofort abgeschaltet werden.

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