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Parlamentarische Initiativen

Mehrwertsteuer auf Arzneimittel absenken - Anhebung der Zusatzbeiträge für gesetzlich Krankenversicherte verhindern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/3485

Die Bundesregierung plant, die gesetzlich Versicherten in Milliardenhöhe zu belasten, u.a. durch die Erhöhung der Zusatzbeiträge an die Krankenkassen. Durch eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel könnte dies entfallen, da der Einspareffekt von 5 Mrd. Euro für die Krankenkassen gleich hoch wäre wie die Mehreinnahmen durch die erhöhten Zusatzbeiträge. Der volle Mehrwertsteuersteuersatz auf Arzneimittel wird in Europa nur noch in Deutschland, Dänemark und Bulgarien erhoben.

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Kassendefizite solidarisch überwinden – Erhöhung der Beitragssätze durch die Krankenkassen verhindern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/3484

Die gesetzliche Krankenversicherung ist in einer dramatischen Finanzlage. Es droht ein Defizit von mindestens 17 Mrd. Euro im nächsten Jahr und damit deutliche Beitragssteigerungen der Kassen. Die Ampel blockiert sich selbst zu einem großen Teil und legt einen sehr zweifelhaften Gesetzentwurf vor. Wir zeigen mit diesem Antrag auf, wie man dieses Problem ohne Belastung der niedrigen und mittleren Einkommen konkret lösen kann und gleichzeitig die Finanzierung gerechter und nachhaltiger wird.

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Gas- und Strompreisdeckel einführen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/3483

Die steigenden Energiepreise erfordern einen staatlichen Eingriff in den Energiemarkt und eine Festlegung einer Obergrenze für Gas- und Strompreise für Verbraucherinnen und Verbraucher und kleine und mittlere Unternehmen. Andernfalls ist der Zugang zu Energie und die Versorgungssicherheit aus sozialen Gründen nicht länger gewährleistet.

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Ermittlungen nach dem Tod einer Ärztin in Oberösterreich

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3425

Ende Juli 2022 wurde die österreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kellermayr wurde über Monate aus der Szene der Querdenker:innen massiv bedroht, verfolgt und eingeschüchtert. Im Anschluss an ihren Tod wurden Vorwürfe an die Sicherheitsbehörden erhoben, den Fall unterschätzt zu haben. Aktuell wird in Deutschland gegen mehrere Personen im Zusammenhang mit dem Tod ermittelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3760 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zumutbarkeit der Passbeschaffung für Geflüchtete aus Syrien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3414

In Deutschland lebende syrische Staatsangehörige werden von den Behörden teilweise zur Beschaffung von Ausweispapieren und Pässen bei der Botschaft der Arabischen Republik Syrien aufgefordert, auch wenn dies rechtlich umstritten ist. Mit der KA erkundigen wir uns danach, unter welchen Umständen dies aus Sicht der Bundesregierung zumutbar ist, welche Klarstellungen in entsprechenden BMI-Rundschreiben ggf. vorgenommen werden müssten sowie nach der Zahl der Geflüchteten, die davon betroffen sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3797 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Halbjahr 2022 – Schwerpunktfragen zu Dublin-Verfahren

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3402

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für Medien und die aktuelle politische Debatte von hohem Wert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden spezielle Fragen zu Dublin-Verfahren und Überstellungen in eine eigene Anfrage ausgegliedert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4197 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über Racial Profiling am Dresdner Hauptbahnhof

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3399

Berichten zufolge führt die Bundespolizei seit dem 25. August 2022 am Dresdner Hauptbahnhof in aus Tschechien kommenden Zügen großangelegte Personenkontrollen durch. Kontrolliert würden ausnahmslos BPoC, die von Bundespolizeibeamt:innen während des Halts in Dresden aus den Zügen geholt würden. Mit der Anfrage erkundigen wir uns nach dem Ausmaß, Anlass und der Begründung dieser Einsätze, die aus unserer Sicht diskriminierend und rechtswidrig sind.

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Soziale Infrastruktur für Frauen in Nordrhein-Westfalen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3398

Frauen in besonderen Lebenslagen brauchen eine funktionierende soziale Infrastruktur. Die Fragestellenden interessiert die Entwicklung wichtiger Eckdaten für die Lebenslage von Frauen in Nordrhein-Westfalen, auch im Vergleich zum Bundesgebiet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3750 vor. Antwort als PDF herunterladen

Liste des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3377

Eine Liste des sog. ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation listete angebliche prorussische Desinformanten auf. Sinn der Liste war es offenbar, jegliche Meinungen, die von der Position der ukrainischen Regierung abweichen, zu diffamieren. Auf der Liste waren auch deutsche Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Aus unserer Sicht ist es ein ungeheuerlicher Vorgang, dass die Ukraine Staatsbürger eines - befreundeten - Landes derart abqualifiziert und gefährdet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3669 vor. Antwort als PDF herunterladen

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3374

Psychische Belastungen auf der Arbeit nehmen zu. Entsprechend verläuft die Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitstage. Der aktuelle Stand und inwiefern durch entsprechende Gefährdungsbeurteilungen und deren Umsetzung durch Fachkräfte für Sicherheit und Betriebsärzt*innen dem besorgniserregenden Trend entgegengewirkt wird, soll hier abgefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3671 vor. Antwort als PDF herunterladen