Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Neues Milliardengrab verhindern - Feste Fehmarnbeltquerung auf den Prüfstand

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4973

Die teure, unnötige, Mensch und Umwelt schädigende Fehmarnbeltquerung muss auf den Prüfstand. Die zugrunde liegenden Verkehrsprognosen sind mehr als fragwürdig, die Kostenkalkulationen der sog. Hinterlandanbindungen müssen laut Bundesrechnungshof deutlich nach oben angepasst werden. DIE LINKE will eines neues Milliardengrab verhindern. Die Bundesregierung soll daher auf Basis einer grundlegenden Neubewertung des Projekts den Ausstieg aus dem Staatsvertrag mit Dänemark verhandeln.

Herunterladen als PDF

Ungerechtigkeiten bei Mütterrente in Ostdeutschland und beim Übergangszuschlag beheben

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4972

Die Linksfraktion will eine weitere ungerechte Regelung bei der sog. Mütterrente beseitigen, die einen Keil zwischen Ost-Mütter treibt. Nicht nur ist der Zahlbetrag bei der Mütterrente für ostdeutsche Mütter geringer als für westdeutsche, sondern einige Ost-Mütter werden darüber hinaus besonders benachteiligt. Der Übergangszuschlag, eine Schutzfunktion des Rentenüberleitungsrechts, das DDR-Ansprüche wahren sollte, gereicht einigen Ost-Frauen jetzt zum Nachteil.

Herunterladen als PDF

Geleistete Bankenabgaben in den Beitragsjahren 2013 und 2014

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4905

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Berichtswesens des Haushaltsausschusses nur zusammenfassende Auskunft über gezahlten Bankenabgaben gegeben, Informationen über die konkreten Kreditinstitute und die genaue Höhe der geleisteten Bankenabgaben aber verweigert. Daher versucht DIE LINKE nun, über das Instrument der Kleinen Anfrage, diese Informationen einzuholen. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05041 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kältemittel R1234yf aus dem Verkehr ziehen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4840

Mit der Einführung des Kältemittels R1234yf für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen wurde ein unnötiges Risiko für die Gesundheit von Fahrzeuginsassen, Rettungskräfte und anderweitig bei Unfällen oder PKW-Bränden beteiligte Personen geschaffen. Gravierende Risiken wurden erst nach Inverkehrbringung des Kältemittels öffentlich bekannt gemacht. Eine abschließende Risikobewertung für das Kältemittel und dessen Reaktionsprodukte gibt es bis heute nicht. Das Kältemittel muss deshalb verboten werden.

Herunterladen als PDF

Entwurf eines Gesetzes über die Finanzierung der Beseitigung von Rüstungsaltlasten in der Bundesrepublik Deutschland (Rüstungsaltlastenfinanzierungsgesetz - RüstAltFG)

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/4841

Die Beseitigung von Rüstungsaltlasten überfordert viele Bundesländer finanziell, eine Nutzung betroffener Flächen wird dadurch verhindert. Bereits im November 1992 und danach in den Jahren 1997, 2001, 2003 und 2011 forderte der Bundesrat eine Kostenbeteiligung des Bundes. Im Bundestag wurde der Gesetzentwurf des Bundesrates stets abgelehnt oder verschleppt - egal unter welcher Koalition. Den erneuten Beschluss des Bundesrates von Juli 2014 bringt die Linksfraktion nun in den Bundestag ein.

Herunterladen als PDF

Der Völkermord in Ruanda und die deutsche Politik 1990 bis 1994 – Unabhängige historische Aufarbeitung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4811

Ziel ist die Einsetzung einer unabhängigen, interdisziplinären, historische Komission zur Aufarbeitung der deutschen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Völkermord in Ruanda. Diese Kommission soll bis 2017 einen Bericht erstellen, der darlegt, welche Informationen wann und wem vorlagen, wie sie von welcher Stelle bewertet und welche Konsequenzen seitens der Verantwortlichen daraus gezogen wurden.

Herunterladen als PDF

Meeresumweltschutz national und international stärken

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4809

Ein Schwerpunkt auf dem G7-Gipfel am 7. und 8. Juni unter deutscher Präsidentschaft soll der Meeresumweltschutz sein. Ein guter Anlass, um DIE LINKE im Bundestag mit dem Thema Meeresschutz in die öffentliche Debatte zu bringen. Wir fordern hier den guten Zustand der Meere -auch international-, angemessene Arbeitsbedingungen auf See, ein weltweites Moratorium für den Tiefseebergbau und verbindliche Übereinkommen gegen die Vermüllung und Überfischung der Meere. 

Herunterladen als PDF

Verbot von Fracking in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4810

Die Aufsuchung und Gewinnung von Bodenschätzen mittels Fracking, dem hydraulischen Aufbrechen von Gestein, ist mit zahlreichen negativen Auswirkungen und Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung läuft auf ein Fracking-Erlaubnisgesetz hinaus. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, in dem ein Verbot des Einsatzes der Fracking-Technik festgelegt ist. 

Herunterladen als PDF

Zivile Handelsschiffe und die Seenotrettung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4780

Zivile Handelsschiffe leisten einen wichtigen Beitrag zur Seenotrettung im Mittelmeer. Die Fraktion DIE LINKE lehnt es aber ab, dass die EU-Staaten diese humanitäre Verpflichtung an Private übertragen, zumal zu befürchten ist, dass bei diesen wirtschaftliche Überlegungen tendenziell im Widerspruch zu Rettungsoperationen stehen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05024 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheit und Kostenentwicklung beim BND-Neubau

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4639

In der künftigen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes sollen Unbekannte Wasserhähne gestohlen und damit einen Millionenschaden verursacht haben. Die Polizei ermittelt wegen "Zerstörung von Bauwerken". Auch ohne die Überflutung könnte sich die Fertigstellung des Gebäudes deutlich verzögern: Zwei von drei Firmen, die für die technische Ausstattung verantwortlich waren, mussten Insolvenz anmelden. Ein Ausfall des verbleibenden Unternehmens hätte dramatische Folgen für den weiteren Bauablauf.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04793 vor. Antwort als PDF herunterladen