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Parlamentarische Initiativen

Geschlechtsspezifische Tötungen – Femizide in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3763

Es gibt bereits seit geraumer Zeit eine internationale Debatte über geschlechtsspezifische Tötungen an Frauen*. In zahlreichen Ländern werden spezifische Daten erhoben, einige haben inzwischen eigenen Straftatbestände eingeführt. Obwohl immer wieder betont wird, dass es sich um ein globales Phänomen handelt, steht eine Auseinandersetzung in Deutschland noch aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4059 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rekrutierung von und Umgang mit Minderjährigen in der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3683

Seit Jahren steigt die Zahl der minderjärhigen Rekrut_innen in der der Bundeswehr. Gleichzeitig wächst die Kritik. So äußerten sich zuletzt die Kinderkommission und der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages kritisch. Wir fragen die Bundesregierung, wie sich die Zahlen in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Schlüsse sie aus den Bundeswehr-Skandalen im Umgang mit Minderjährigen gezogen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3965 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sammelabschiebung nach Afghanistan im asylpolitischen Kontext

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3709

Am 3. Juli 2018 wurden 69 Schutzsuchende gesammelt nach Afghanistan abgeschoben. Die Abschiebung stellt einen Präzedenzfall dar, da seit dem 31.05.2017 nur noch „Straftäter, Gefährder und Mitwirkungsverweigerer“ nach Afghanistan abgeschoben worden wurden. Unter den Abgeschobenen befand sich der rechtswidrig Abgeschobene N.S. Die Anfrage geht dem Zustandekommen der rechtswidrigen Abschiebungen und der Änderung der Abschiebepraxis nach Afghanistan nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3922 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grenzkontrollen durch die Bayerische Grenzpolizei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3710

Mitte Juli hat die Bayerische Grenzpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Nach Absprache mit der Bundespolizei darf sie eigenständige Grenzkontrollen durchführen, allerdings nicht selbständig Zurückweisungen aussprechen. Die Auslagerung von Grenzschutzaufgaben ausgerechnet an bayerische Behörden sieht DIE LINKE mit Sorge. Wir erkundigen uns nach der Rechtsgrundlage und den genauen Kompetenzen der Bayerischen Grenzpolizei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3933 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Lage von somalischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3722

In Deutschland lebende somalische Staatsangehörige sind mit der besonderen Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, grundsätzlich von deutschen Behörden nicht anerkannt werden. Es entstehen unter anderem massive Nachteile bei der Einbürgerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4022 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen der Behinderung privater Seenotrettung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3721

Immer wieder werden Boote und Flugzeuge von Seenotrettungs-NGOs festgesetzt oder ihnen wird das Anlanden verweigert. Sie sollen zu einer Kooperation mit der sogenannten libyschen Küstenwache gezwungen werden. Aufgrund der schweren Menschenrechtsverletzungen in Libyen stellt nach Auffassung der Fragesteller*innen eine Übergabe von Schutzsuchenden an die libyschen Küstenwache einen eklatanten Rechtsbruch dar.

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Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2018

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3577

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartal gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3782 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen im ersten Halbjahr 2018

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3588

Die Bundesregierung hat 2017 erneut mehr Kleinwaffenexporte genehmigt als im Jahr zuvor. Es wurden im vergangenen Jahr Kleinwaffen im Gesamtwert von 47,8 Millionen Euro exportiert – eine Million mehr als im Jahr (46,9 Mio. Euro) zuvor. Die Bundesregierung soll laut Koalitionsvereinbarung die Rüstungsexporte für Drittländer weiter einschränken. Kleinwaffen sollen grundsätzlich nicht mehr in Drittländer exportiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebung von Sami A. nach Tunesien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3651

Die Abschiebung von Sami A. am 13. Juli wirft zahlreiche Fragen nach dem Agieren der beteiligten Behörden auf. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte die Abschiebung tags zuvor untersagt. Der Verdacht steht im Raum, dass der Wille des Gerichts von den Behörden gezielt unterlaufen wurde, um eine rechtswidrige Maßnahme durchzuführen. DIE LINKE fordert, dass auch gegenüber "Gefährdern" rechtsstaatliche Methoden eingehalten werden müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beziehungen zwischen Deutschland und den ASEAN-Staaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3659

Auf dem Treffen zwischen den Vertretern der EU und der ASEAN im November 2017 wurde die Wichtigkeit einer strategischen Vernetzung und der wirtschaftlichen Partnerschaft bekräftigt. Die südostasiatische Region ist von gewalttätigen Konflikten, Krisen und Problemen mit Armut und Kriminalität geprägt. Aus Sicht der LINKEN kann Deutschland als ein wichtiger Partner der ASEAN-Staaten zur Verbesserung der Menschenrechtslage in Südostasien beitragen. Der Stand der Zusammenarbeit wird hiermit erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4300 vor. Antwort als PDF herunterladen