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Parlamentarische Initiativen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2024

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12566

Die Bundeswehr wirbt gezielt Jugendliche und Erwerbslose über Soziale Medien und öffentliche Werbeaktionen an. Die öffentlichen Auftritte der Bundeswehr u.a. an Schulen, Jobmessen und Jobcentern dienen der Verherrlichung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr und verschleiern die Gefahren des Berufsbildes welches die Bundeswehr bewirbt. Die KA dient der Übersicht von Veranstaltungen der Bundeswehr um der Normalisierung des Militarismus in der Gesellschaft entgegenzuwirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12875 vor. Antwort als PDF herunterladen

Veraktung von Kommunikation in internen Chats

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12549

In der Fördermittelaffäre um die Bundesbildungsministerin stellte sich heraus, dass unter anderem die Leitungsebene ihres Ministeriums über wichtige Entscheidungen in ministeriumsinternen Chats berät, die anschließend nicht aktenkundig werden. In diesen Fällen ist das Behördenhandeln nicht für die Öffentlichkeit zu kontrollieren. Im Anschluss daran stellen sich zahlreiche Fragen zur Aktenförmigkeit und Nachvollziehbarkeit amtlicher Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12836 vor. Antwort als PDF herunterladen

Microsoft und die Bundesverwaltung - Abhängigkeiten, Kosten, Lobbyismus, IT-Sicherheit, No-Spy-Klausel und Delos Cloud

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12542

Die Kosten für Microsoft-Produkte steigen für den Bund ständig, die Abhängigkeit von proprietärer Software dieses US-Konzerns verringert sich trotz anderslautender Erklärungen der BuReg nicht. Im Gegenteil, im Zuge der Verwaltungsdigitalisierung gibt es Bestrebungen, Microsoft-Cloud-Produkte umfangreich auszurollen. Verhandlungen dazu sind extrem intransparent, obwohl sich gar Olaf Scholz dazu eingebracht hat. Probleme sind außerdem Zweifel an IT-Sicherheit und Datenschutz dieser Msft-Produkte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12864 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz und Resilienz der Kulturszene: Abwehrstrategien gegen rechte Angriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12541

In den letzten Jahren ist es in Deutschland vermehrt zu rechtsmotivierten Angriffen auf kulturelle Einrichtungen gekommen. Dabei handelt es sich nicht um eine Aneinanderreihung von Einzelfällen, sondern um eine Strategie. Wir wollen von der Bundesregierung wissen, ob sie sich mit dieser Bedrohungslage auseinandersetzt, ob sie das Thema in Bund-Länder-Gremien erörtert und welche Maßnahmen sie ergreifen will, um Kulturschaffende, Kultureinrichtungen und die Kunstfreiheit zu schützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12934 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft der Kunst am Bau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12529

Nach derzeitigem Informationsstand zur neuen Arbeitsfassung der RBBau soll es Vorschläge geben, die Regelung „K7 - Beteiligung Bildender Künstlerinnen und Künstler bei Baumaßnahmen“ und den Verweis auf den Leitfaden Kunst am Bau des Bundes zu streichen. Ohne eine verbindliche Regelung für Kunst am Bau bei Bundesbauten ist deren faktische Abschaffung zu befürchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12724 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglichkeiten eines Reparaturbonus‘ auf Elektrogeräte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12495

Ein Reparaturbonus auf Elektrogeräte wäre eine wirksame, soziale gerechte und leicht umsetzbare Maßnahme für umweltschonenderen Konsum und nachhaltigere Produktlebenszyklen. Vor allem dann, wenn er nicht steuer- sondern herstellerfinanziert ist. Die Ampel steht jedoch völlig blank da, während u.a. Thüringen bereits positive Bilanz zum dortigen Bonus zieht. Zudem lassen das von der Ampel wiederholt angekündigte Reparaturgesetz sowie das Recht auf Reparatur weiter auf sich warten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12723 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reformbemühungen bei der Restitution von NS-Raubkunst

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12462

Nach Medienberichten hat das Bundeskabinett am 24. Juli 2024 einen Gesetzentwurf gebilligt, der die völlig unzureichende Restitution von NS-Raubkunst neu regeln soll. Anstelle der Beratenden Kommission sollen offenbar Schiedsgerichte treten. Unklar ist, ob die von vielen Expert*innen geforderte Beweislastumkehr, die einseitige Anrufbarkeit, ein Verjährungsausschluss, Regelungen zur Verhinderung einer Ersitzung sowie zu Streitwertobergrenzen gehören.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12822 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung von Bundesicherheitsbehörden an Ermittlungen gegen die Person Maja T. und an deren Auslieferung nach Ungarn

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12452

Die Kleine Anfrage hat zum Ziel die Beteiligung von Bundessicherheitsbehörden an Ermittlungen gegen die Person Maja T. sowie an deren Auslieferung an Ungarn zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12684 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2024

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12439

Mit der regelmäßigen Anfrage wird die Zahl der tatsächlich in Deutschland lebenden Flüchtlinge erfasst, genau differenziert nach unterschiedlichem Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer, Bundesländern usw. Diese Zahl weicht von den üblichen Zahlen zu Asylsuchenden deutlich ab. Medien, NGOs, WissenschaftlerInnen und Abgeordnete greifen für ihre Arbeit regelmäßig auf diese Drucksache zurück. Fragen zur Ausreisepflicht und zu Duldungsgründen schärfen das Bild über hier lebende Geduldete.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13040 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausweisungen seit 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12644

Jahr für Jahr entziehen die Ausländerbehörden Tausenden Menschen das Aufenthaltsrecht, weil diese im Verdacht stehen, bestimmte Straftaten begangen zu haben oder dies künftig zu tun, oder weil sie strafrechtlich verurteilt wurden. Die Linke lehnt Ausweisungen als ungerechte Doppelbestrafung ab. Regelmäßig erfragen wir zur Ausweisungspraxis detaillierte Daten, die als Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung genutzt werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13061 vor. Antwort als PDF herunterladen