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Parlamentarische Initiativen

Klimawandel und Migration im Nahen Osten und Nordafrika (MENA-Region)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8224

Die Bundesregierung nennt Klimwandel als Fluchtursache. Die MENA-Region gilt als globaler Brennpunkt klimabedingter Veränderungen. Klimawandel, Migration und Sicherheit werden zunehmend zusammen betrachtet. Der Koalitionsvertrag verspricht mehr Forschung zu Klimawandelfolgen, Anpassungshilfe für betroffene Länder im globalen Süden und Engagement für Klimaflüchtlinge. In der aktuellen Debatte um Flucht- und Migrationsursachen aus der MENA-Region spielt der Klimwandel hingegen kaum eine Rolle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08868 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung des Mietwohnungsneubaus mittels steuerlicher Sonderabschreibungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8189

Die Bundesregierung will dem Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen durch eine steuerliche Förderung des Neubaus von Mietwohnungen entgegenwirken. Im Gegensatz zu einer direkten Förderung, z.B. durch gezielte Zuschüsse, besteht bei einer steuerlichen Förderung die Gefahr, dass diese lediglich zu höheren Gewinnen bei Bau- und Wohnungsunternehmen führt. DIE LINKE fragt nach, warum die Bundesregierung den Wohnungsmangel ausgerechnet durch steuerliche Anreize vermindern will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vollsperrung der Bundesautobahn 6 zwischen St. Ingbert und Saarbrücken

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8155

Die Bundesautobahn 6 zwischen St. Ingbert und Saarbrücken wurde voll gesperrt, da die Statik der Fechinger Talbrücke in einem nicht verkehrssicheren Zustand ist. Es wird u.a. gefragt, was der Bund als Eigentümer unternommen hat, eine so plötzliche Sperrung zu verhindern. Zudem fragt DIE LINKE nach der betreffenden Kommunikation zwischen Landes- und Bundesbehörden und danach, ob ein vollständiger Neubau notwendig ist?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08318 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilderberg-Konferenz 2016 in Dresden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8166

Die Bilderberg-Konferenz ist ein alljährliches Treffen von handverlesenen Eliten aus Politik und Wirtschaft, das größtenteils im Verborgenen stattfindet und sich Themen von großer politischer Relevanz widmet. Die Teilnahme von Mitgliedern der Bundesregierung (z.B. Ursula von der Leyen und ihrer Staatssekretärin im letzten Jahr) ist kritisch zu sehen. Dieses Jahr findet die Bilderberg-Konferenz im Juni in Dresden statt. Über die Beteiligung der Bundesregierung ist bisher nichts bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08383 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kohleausstieg einleiten - Strukturwandel sozial absichern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8131

Im Antrag wird das Konzept eines geordneten Ausstiegs aus der Kohleverstromung weiterverfolgt und konkretisiert, welches die LINKE bereits in drei Anträgen der letzten Jahre thematisiert hat. Dieser soll gesetzlich fixiert im Jahr 2017 eingeleitet werden und 2035 beendet sein. DIE LINKE fordert die soziale Ausgestaltung des notwendigen Strukturwandels, welcher durch einen gesellschaftlichen Dialogprozess begleitet und finanziell ausreichend ausgestattet werden soll.

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Beendigungsgesetz zum Berlin/Bonn-Gesetz

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8130

25 Jahre Deutsche Einheit haben es bislang nicht vermocht, neben der Entscheidung für die Bundeshauptstadt Berlin auch den Regierungssitz an einem Standort zu konzentrieren. Nach wie vor werden jährlich Millionenbeträge für die Aufrechterhaltung der Bonner Ministerialabteilungen aufgewendet, obwohl diese Zweiteilung der Regierungsarbeit offenkundig anachronistisch und kontraproduktiv ist. Die Zusammenführung aller Ministerien in Berlin dient rationellem und effektivem politischen Handeln.

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Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8111

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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Fortsetzung der Braunkohlesanierung in den Ländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach dem Jahr 2017

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8112

Die bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) ist für die Sanierung der Flächen des ehemaligen DDR-Braunkohlebergbaus zuständig. Ihre Finanzierung erfolgt über Verwaltungsabkommen, von denen das letzte 2017 ausläuft. Der Antrag zielt auf den Abschluss eines neuen Abkommens ab, da die Folgen des damaligen Bergbaus immer noch nicht bewältigt sind (Stichworte Verockerung und die Sulfatbelastung der Fließgewässer, Vernässung von Gebäuden etc.).

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Änderungsantrag zum Entwurf eines Fünfzehnten Gesetzes zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/8107

Im Gesetzentwurf werden Forderungen der Luftverkehrsindustrie aufgenommen, Umwelt- und Lärmschutz oder soziale Aspekte bleiben außen vor. Mit dem Änderungsantrag soll eine seit Jahren von Umweltverbänden geforderte Änderung in deutsches Luftverkehrsrecht eingehen, wobei inzwischen auch die EU-Kommission die Einführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für Flugrouten fordert.

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Drohende Streckenstilllegungen verhindern – Regionalisierungsmittel erhöhen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8074

Der Nahverkehr auf der Schiene muss weiter ausgebaut werden. Der Bund zahlt diesen über Zuschüsse an die Länder. Zwar wurden die Mittel für dieses Jahr erhöht, doch reicht das noch immer nicht aus. Wegen der beschlossenen Umverteilung der Mittel vom Osten in den Westen droht im Osten ein Kürzen von Angeboten. Da aber auch im Westen Nachholbedarf besteht, müssen die Mittel insgesamt um weiter 500 Millionen Euro jährlich erhöht werden.

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