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Parlamentarische Initiativen

Abschreckungskampagnen gegen Asylsuchene ("Rumours about Germany")

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/641

Die Bundesregierung betreibt im Ausland eine Kampagne mit dem Ziel, Flüchtlinge von der Flucht abzuhalten. Offiziell geht es um die Richtigstellung von angeblich kursierenden Gerüchten, tatsächlich vermittelt die "Richtigstellung" aber selbst wieder ein Zerrbild. DIE LINKE plädiert dafür, über das Recht auf Asyl wahrheitsgemäß zu informieren lehnt eine "Gegenpropaganda", die Menschen davor abschrecken soll, das Grundrecht auf Asyl wahrzunehmen, aber entschieden ab.

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Geplantes Europol-Abkommen zum Datentausch mit Ägypten zur Bekämpfung „terroristischer Bedrohungen und migrationsbezogener Herausforderungen“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/564

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für ein Abkommen Europols zum Datentausch mit Ägypten vorgelegt. Zu den Gründen werden die Europol-Strategien 2016-2020 und 2017-2020 genannt, die wegen "terroristischer Bedrohungen und migrationsbezogener Herausforderungen" speziell in Nordafrika eine Priorität für ausgeweitete Partnerschaften beschreiben. Ägypten wäre das erste Land mit einem solchen Abkommen. Auch die lange verzögerten Verhandlungen über eine Migrationspartnerschaft begannen im Dezember.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/756 vor. Antwort als PDF herunterladen

Modellprojekt zu Weiterentwicklung des Hilfesystems zum Schutz von Frauen vor Gewalt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/554

Nach der Ratifizierung der Istanbul-Konvention hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit den Ländern das Bundes-Modellprojekt „Bedarfsanalyse und –planung zur Weiterentwicklung des Hilfesystem zum Schutz von Frauen vor Gewalt und häuslicher Gewalt" entwickelt. Über dieses Modellprojekt gibt es nur wenig Informationen. Deshalb fragen wir nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/752 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte Deutschlands in Krisenregionen und die Rolle von Rheinmetall, Krauss-Maffai Wegmann und Co.

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/516

Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure weltweit: Nach den Aus-fuhren von 2012 bis 2016 landet es laut dem Institut Sipri auf Platz fünf. Profiteure sind Rüstungskonzernen wie Rheinmetall, die Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG und Heckler & Koch. Rheinmetall fertigt den Kampfpanzer zusammen mit Krauss-Maffei und verhandelt auch mit der Türkei über ein Schutzsystem für den Kampfpanzer Leopard.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/913 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fracking in Deutschland ohne Ausnahmen verbieten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/482

Ziel des Antrags ist die Vorlage eines Gesetzes zur Änderung des Bundesberggesetzes durch die Bundesregierung, welches Fracking und die Verpressung von Lagerstättenwasser und Rückfluss ohne Ausnahmen verbietet. Aufsuchungserlaubnisse, die die Anwendung der Fracking-Technik zur Voraussetzung haben, sind zu widerrufen. Die bisherigen Frack-Vorgänge und die detaillierte Zusammensetzung der verwendeten Frack-Flüssigkeiten müssen unverzüglich offengelegt werden.

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Zwei-Prozent-Rüstungsziel der NATO ablehnen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/445

Vor der Bundestagswahl setzte die Debatte über die politischen und fiskalischen Folgen des NATO-Ziels, 2 Prozent des BIP für das Militär auszugeben, heftiger denn je ein. Politiker der SPD (insbes. Gabriel) meldeten sich mit klaren politischen Statements zu Wort, die eine Aufrüstung zumindest in dieser Höhe ablehnten. Auch die GRÜNEN und eine Reihe NGOs positionierten sich ablehnend. Auch nach der Wahl ist die politische Klasse der Bundesrepublik in dieser Frage gespalten.

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Arbeitsunfälle in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/368

Wer länger und mehr arbeitet, hat ein höheres Arbeitsunfallrisiko. Vor dem Hintergrund der Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, der laufenden Debatte über Entgrenzung der Arbeit im Zuge der Digitalisierung und der Forderung von Arbeitgeberverbänden nach Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes fragt DIE LINKE nach Daten zu Arbeitsunfällen in Deutschland.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/499 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Schutzsuchenden und Exilierten aus Sri Lanka

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/324

Immer wieder kommt es zur Abschiebung abgelehnter Geflüchteter aus Sri Lanka. Abschiebungen in das vom Bürgerkrieg und der Diskriminierung der tamilischen Bevölkerung geprägte Land geben Anlass zur Sorge. Weiterhin stellt sich die Frage nach der Situation der tamilischen Exilgemeinde in Deutschland insbesondere im Kontext der Kriminalisierung tamilischer Organisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kinderarbeit von Geflüchteten in der Türkei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/277

Nach einer Berechnung von Anfang des Jahres 2017 waren etwa 400.000 von 900.000 minderjährigen Schutzsuchenden in der Türkei von Kinderarbeit betroffen. Immer wieder kommt es dabei zu tödlichen Unfällen. Die Lage der Schutzsuchenden in der Türkei ist insbesondere vor dem Hintergrund des EU-Türkei-Abkommens wichtig zu hinterfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bildung und Wissenschaftliche Forschung zum Holocaust und dem deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa durch das ZMSBw

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/211

Ein wesentlicher Aufgabenbereich der militärhistorischen Forschung sind die Herausforderungen, denen sich die Bundeswehr aufgrund der Geschichte von Wehrmacht, Waffen-SS und paramilitärische Organisationen wie der SS und ihres Anteils am Holocaust und den Verbrechen des Nationalsozialismus stellen muss. Die KA erfragt Forschungen zum Holocaust sowie zum Zweiten Weltkrieg in Osteuropa die am ZMSBw durchgeführt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/417 vor. Antwort als PDF herunterladen