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Parlamentarische Initiativen

Die Conterganstiftung und ihre Verflechtungen mit Grünenthal

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15941

Der Contergan-Skandal, der Anfang der 1960er aufgedeckt wurde, war einer der größten Arzneimittelskandale Deutschlands – und er ist bis heute nicht wirklich vollständig aufgeklärt und aufgearbeitet, u.a. hinsichtlich der Verflechtung zwischen der Contergan-Herstellerfirma Grünenthal und der Conterganstiftung. Stiftung und Bundesregierung wiesen dies zurück. Jedoch bestätigte im April 2018 das Kölner Oberlandesgericht in einem Urteil, dass es Verflechtungen gegeben hat. Daher fragen wir nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16661 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum 13. Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/15884

Die Bundesregierung nimmt in ihrem 13. Menschenrechtsbericht weder eine Analyse tatsächlicher Misstände vor, noch macht sie lösungsorientierte Vorschläge, diese zu beheben. Die Fraktion DIE LINKE fordert darum beispielhaft anhand von fünf Themenkomplexen, bereits bestehende Verträge, Initiativen und Gerichtsurteile umzusetzen, wie von der Linken wiederholt gefordert.

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Mindestbetrag des Elterngeldes erhöhen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15799

Mit 26,6 Prozent erhalten mehr als ein Viertel der Leistungsbeziehenden, deren Kinder ab dem Jahr 2016 geboren wurden, lediglich den Mindestbetrag des Elterngeldes von 300 Euro. Dieser ist seit der Einführung des Elterngeldes 2007 nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither gestiegen sind. Deshalb wollen wir den Mindestbetrag des Elterngeldes und des ElterngeldPlus erhöhen und dynamisieren, um die finanzielle Situation von Familien mit geringem und ohne Einkommen in Zukunft besser zu sichern.

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Chancen und Voraussetzungen der Beatmungsentwöhnung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15706

Das Reha- u. Intensivpflegegesetz RISG zielt u. a. auf die Hebung der Potentiale zur Entwöhnung bei künstlich beatmeten PatientInnen. Die KA fragt dazu Zahlen ab und zielt auf Schwachstellen in den Versorgungsstrukturen, die der Hebung es Potential entgegenstehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16234 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schülerinnen und Schüler der Erzieherausbildung durch Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz stärken

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15774

Viele Schüler*innen in der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher können durch die derzeitige Regelung im AFBG nicht profitieren und gehen in den Praxisphasen leer aus. Wir fordern im Rahmen der Novellierung, dass alle Formen der Erzieherausbildung, insbesondere die integrierte Form der Ausbildung, einschließlich ihrer ausbildungsimmanenten Praxisphasen durch das AFBG förderfähig werden.

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Regionale Ernährungssysteme stärken

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15568

Um die Versorgung der Bevölkerung mit nachhaltig erzeugten Nahrungsmitteln zu sichern, sind regionale Ernährungssysteme notwendig. Durch eine Regionalisierung von Produktion, Weiterverarbeitung, Vermarktung und Konsum können Stoffkreisläufe besser geschlossen, Transportwege minimiert und kulturelle sowie ökologische Aspekte des Landschaftsschutzes besser gefördert werden. Die Fraktion DIE LINKE fordert regionale Kreisläufe zugunsten der Vielen statt globale Märkte zum Profit der Wenigen.

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Auswirkung atypischer Beschäftigung auf die Gesundheit

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15314

Die Zahl der atypisch Beschäftigten bei Neueinstellungen steigt seit Jahren an. Zugleich ist eine Steigerung der Krankentage zu beobachten, besonders bei psychischen Erkrankungen. Es gibt einen Zusammenhang zwischen krankmachenden Arbeitsbedingungen und atypischer Beschäftigung. Die Bundesregierung soll befragt werden, welche Auswirkungen atypische Beschäftigungen auf die Gesundheit haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16172 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Haushalt 2020: Mehr Geschlechtergerechtigkeit durch Gender Budgeting im Bundeshaushalt

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/15487

„Gender Budgeting“ ist die Verwirklichung der Gleichstellung von Männern und Frauen im Haushalt. Der Bundeshaushalt bildet Verteilungsverhältnisse ab und ist Ausdruck von politischen Prioritätensetzungen. DIE LINKE fordert, dass die Bundesregierung mit Beginn der Aufstellung des Bundeshaushalts 2022 systematisch die Geschlechtergerechtigkeit bei der Planung und im Vollzug des Bundeshaushalts berücksichtigt.

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Entschließungsantrag zum Haushalt 2020

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/15492

Mit dem Verzicht auf eine angemessene Beteiligung der wirtschaftlich Leistungsfähigen an den Kosten des Gemeinwesens verhindern CDU/CSU und SPD dringend notwendige und nachhaltige Investitionen in soziale Sicherung, Infrastruktur, Bildung und Forschung, Klimaschutz. Zum Schaden der Bevölkerungsmehrheit schreiben sie Ungerechtigkeit und Ungleichverteilung fort. DIE LINKE setzt mit ihren Forderungen für den Bundeshaushalt 2020 drei Schwerpunkte: Erstens ein Zukunftsprogramm aufzulegen, das zur Integration der Benachteiligten in Deutschland gleichermaßen beiträgt. Zweitens Hartz IV insbesondere durch die Förderung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, eine gute und nachhaltige Arbeitsmarktpolitik sowie durch die Einführung einer sozialen, sanktionsfreien Mindestsicherung zu überwinden, eine gute Rente für alle zu sichern sowie Minijobs in die Sozialversicherungspflicht zu überführen. Ab 2020 ist von einem SGB II-Regelsatz in Höhe von 593 Euro monatlich auszugehen; der Mindestlohn ist auf mindestens 12 Euro zu erhöhen. Drittens die Rüstungsausgaben endlich deutlich zu senken, auf neue Rüstungsprojekte zu verzichten, Waffenexporte drastisch einzuschränken sowie sämtliche Auslandseinsätze der Bundeswehr zu beenden. Die frei werdenden Gelder werden für die Entwicklungszusammenarbeit genutzt.

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Doppelverbeitragung konsequent beenden - Versicherte entlasten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15436

Die Koalition hat unseren Antrag zur Abschaffung Doppelverbeitragung zur Krankenversicherung bei Betriebsrenten vom Dezember 2017 diverse Male im Ausschuss von der TO abgesetzt und legt nun ein schlechtes Gesetz vor. Der Entwurf ignoriert, dass viele Personen mit der Doppelverbeitragung um einen Großteil ihrer Altersvorsorge gebracht wurden. Für sie verlangen wir künftig Beitragsfreiheit. Und: auf Betriebsrenten darf nur der halbe Beitragssatz zur Kranken- und Pflegeversicherung erhoben werden.

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