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Parlamentarische Initiativen

Als vermisst gemeldete geflüchtete Minderjährige

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18093

Anfang 2019 galten in Deutschland nach Angaben des Bundeskriminalamts 3193 minderjährige Geflüchtete als vermisst. Teilweise werden Kinder und Jugendliche als vermisst gemeldet, die bspw. eigenständig zu ihren Eltern gereist sind und demnach nicht tatsächlich vermisst werden. NGOs sehen aber die Gefahr, dass als vermisst eingetragene Minderjährige in Ausbeutungssituationen geraten sind. Ziel der Anfrage ist es, aktuelle Zahlen und Einschätzungen zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19450 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hilfen für Familien bei Adoption

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/19611

Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Adoptionsvermittlungspraxis stärker an den Bedürfnissen der Kinder auszurichten und neuen Familienbildern anzupassen. Die neuen Anforderungen an oft überlastete Adoptionsvermittlungstellen werden jedoch nicht durch finanzielle und personelle Ressourcen ausgeglichen, Kinderrechte stehen nicht konsequent im Mittelpunkt der Reform und für lesbische Paare droht eine Verschärfung der rechtlichen Diskriminierung.

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Änderungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hilfen für Familien bei Adoption (Adoptionshilfe-Gesetz)

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/19608

Verheiratete oder verpartnerte Frauenpaare werden derzeit durch das Verfahren in der Stiefkindadoption diskriminiert. Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf, wird durch die Einfühung der Beratungspflicht die Diskriminierung verschärft. Daher wird durch die Änderung festgelegt, dass eine Stiefkindadoption mit Beratung nicht notwendig ist, wenn die Ehe oder die eingetragenen Lebenspartnerschaft bereits vor der Geburt des Kindes bestand.     

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Für ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/19484

Die Erhöhung der Staatsbürgerschaften setzt eine "Einbürgerungsoffensive" voraus. DIE LINKE fordert ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht mit umfassenden Maßnahmen zu erleichterten Einbürgerungen vorzulegen. Der Fokus liegt dabei auf Maßnahmen zur Abschaffung der Einbürgerungshemmnisse, wie dem Prinzip der Vermeidung von Mehrstaatigkeit. Menschen sollen bereits nach fünf Jahren eingebürgert werden können. Eine weitgehende Angleichung von Wohn- und Wahlbevölkerung stärkt die Partizipation

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Unterstützungsleistungen der Bundeswehr in Zusammenhang mit der Corona-Krise

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19249

Die Bundeswehr leistet vielfache Amtshilfe in der Corona-Krise, was die chronische Unterversorgung der zivilen Behörden aufzeigt. DIE LINKE lehnt jedoch Einsätze der Bundeswehr ab, die den Einsatz von Zwangsmitteln beinhalten. Wir erkundigen uns deshalb nach Art und Weise der bislang beantragten Unterstützung und den jeweiligen Entscheidungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20241 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Schutzsuchenden vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19248

Mit den Maßnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie gehen auch Einschränkungen der Rechte von Schutzsuchenden einher. Insbesondere in griechischen Hotspots aber auch in zentralen Flüchtlingsunterkünften besteht die akute Gefahr eine Ausbreitung des Virus. Die zentrale Form der Unterbringung ist insofern besonders gefährlich für Schutzsuchende. Auch Resettlementprogramme und Familiennachzug finden praktisch nicht mehr statt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19722 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhältnismäßigkeit der Corona-Eindämmungsstrategie und Schutz der Demokratie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19244

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden zahlreiche Grundrechte eingeschränkt. DIE LINKE fordert, dass jede Grundrechtseinschränkung strikt auf ihre Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit geprüft wird. Der Schutz vor Viren darf keine Langzeitschäden an der Demokratie verursachen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19926 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reaktionen von Rechtsextremisten auf Corona-Pandemie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19229

Rechtsextreme, Neonazis und sogenannte Reichsbürger versuchen, die Corona-Krise für ihre politischen Ziele auszunutzen, in dem sie antisemtische und rassistische Verschwörungstheorien verbreiten und versuchen, das Vertrauen der Bevölkerung in staatliche Institutionen zu untergraben. Sicherheitsbehörden warnten, dass rechte paramilitärische Strukturen wachsende Kritik an den staatlichen Corona-Auflagen für die Vorbereitung von Umsturzversuchen für einen Tag X nutzen könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19750 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Schadsoftware und Ausnutzen von Sicherheitslücken durch Bundesbehörden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19092

Die Bundesbehörden können inzwischen auch schon präventiv in Computer eindringen, Mails und Chats mitlesen und überwachen. Jedoch ist zu wenig über den Umfang und die möglichen Folgen bekannt. Mit der Anfrage soll eine größere Transparenz auch hinsichtlich der Nutzung der umstrittenen Trojanersoftware erreicht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20245 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetzesentwurf zur Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren während COVID-19-Pandemie (Planungssicherstellungsgesetz)

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/19219

Durch Infektionsschutzmaßnahmen können viele Planungs- & Genehmigungsverfahren nicht wie gewohnt durchgeführt werden, da mit ihnen die körperliche Anwesenheit von Personen verbunden ist. Laut Koalition soll daher das Herzstück dieser Verfahren, der Erörterungstermin, online in sehr eingeschränkter Form stattfinden. Dadurch wird das Verfahren zur Farce. Im Windschatten der Corona-Krise könnten so umstrittene Großprojekte genehmigt werden, ohne dass die Öffentlichkeit wirksam Einfluss nehmen kann.

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