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Parlamentarische Initiativen

Energiepreisexplosion ausgleichen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1576

Menschen, die während Corona in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit gefallen sind, haben ohnehin schon schmerzliche Einkommenseinbußen. Obendrauf droht noch eine böse Überraschung durch den sog. Progressionsvorbehalt, der zu Steuernachzahlungen führt.

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Hilfsprogramm für Wirtschaft, Wohlstand und Beschäftigung

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1514

Wirtschaftskrieg und Sanktionsspirale verstärken die krisen- und kriegsbedingten Preissteigerungen und Lieferprobleme. Auch im Sinne der Ukraine braucht Deutschland eine resiliente Wirtschaft und einen stabilen Arbeitsmarkt. Ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro als Konjunktur- und Transformationsprogramm ist notwendig, um die nötigen Schritte zur Energiesicherheit und -Souveränität zu finanzieren und gleichzeitig Nachfrageimpulse zu setzen.

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Zentrales Immobilienregister sofort einführen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1513

Die Eigentumsverhältnisse auf dem Immobilienmarkt in Deutschland sind im internationalen Vergleich besonders intransparent. Dies ermöglicht Geldwäsche und sorgt für Immobilienpreissteigerungen - aber auch dafür, dass die Eigentümer von Immobilien oft unerkannt bleiben. Das Immobilienregister soll dagegen Abhilfe schaffen.

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Kinder-Sofortzuschlag armutsfest ausgestalten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1504

Der von der Bundesregierung vorgesehene Sofortzuschlag für Kinder und Jugendliche im Sozialleistungsbezug reicht mit der vorgesehenen Höhe von 20 Euro nicht aus, um Kinder aus der Armut zu holen. Wir fordern die Bundesregierung auf, den Gesetzentwurf zu überarbeiten. Der Sofortzuschlag soll 100 Euro betragen, rückwirkend ab Januar 2022 ausgezahlt werden und der Zugang erleichtert werden.

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Ausweitung der Minijobs konterkariert Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1503

Minijobs verdrängen reguläre Beschäftigung, begünstigen Schwarzarbeit und Niedriglöhne sind an der Tagesordnung. Gleichstellungspolitisch sind sie eine Katastrophe, denn sie legen das Erwerbspotential von Frauen still. Arbeit muss ab der ersten Stunde voll sozialversichert sein. Mittels Arbeitszeiterfassung ist sicherzustellen, dass die begrüßenswerte MiLo-Erhöhung auch tatsächlich bei den Beschäftigten ankommt. Der Schwellenwert von 60% des Bruttomedianlohns ist gesetzlich festzuschreiben.

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Regelsatz ehrlich berechnen – Sonderzahlungen reichen nicht aus

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1502

Die steigenden Preise belasten Menschen in Hartz IV und in der Altersgrundsicherung ernorm. Eine einmalige Sonderzahlung würde zu niedrig ausfallen, weil sie am Kern des Problems vorbeigeht: Die Regelsätze werden seit Jahren kleingerechnet. Wenn man ehrlich rechnet und die Inflation realistisch ausgleicht, müsste es 687 Euro geben - d.h. pro Monat 238 Euro mehr statt einmalig 100 oder 200 Euro. Das ergibt sich aus dem Rechenmodell der Bundesregierung und Zahlen des Statistischen Bundesamts.

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Bekämpfung von Menschenhandel in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1461

Der Kampf gegen Menschenhandel wird in Deutschland nicht entschieden genug angegangen und die Reform der strafrechtlichen Vorschriften von 2016 erfüllen die gesteckten Ziele nicht. Die KA fragt nach den konkreten Plänen der Bundesregierung im Kampf gegen Menschenhandel in Deutschland in all seinen Ausprägungen (Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, zur Arbeitsausbeutung sowie Zwang zu strafbaren Handlungen, Ausbeutung von Bettelei und Menschenhandel zum Zweck der Organentnahme).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1670 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen im Zusammenhang mit Aktionstagen gegen Hasskriminalität

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1460

Am 07.04.2022 beteiligte sich das BKA an einem durch französische Behörden initiierten "Aktionstag gegen Hasskriminalität". In Deutschland vollstreckten die Strafverfolgungsbehörden in acht Bundesländern mehr als 50 Maßnahmen, darunter Wohnungsdurchsuchungen, Vernehmungen und Gefährderansprachen. Es ist der insgesamt dritte Aktionstag. Ergebnisse sind bislang nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1665 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bedeutung der Rüstungsindustrie für die Bundesregierung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1459

Im Haushalt 2022 sind sogenannte Verteidigungsausgaben in Höhe von 50,3 Milliarden Euro veranschlagt. Die rüstungsinvestiven Ausgaben liegen dabei 2022 gemäß Regierungsentwurf bei rund 12,4 Milliarden Euro. Davon entfallen rund 2,25 Milliarden Euro auf Forschung, Entwicklung und Erprobung sowie rund 10,15 Milliarden Euro auf militärische Beschaffungen. Es bestehen also viele Anreize für die Rüstungsindustrie, sich in diesem Bereich durch Lobbyarbeit Vorteile zu verschaffen.

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Deutsche Energiepartnerschaft mit Marokko vor dem Hintergrund der illegalen Okkupation der Westsahara

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1458

Neben Naturressourcen wie Fisch und Meeresfrüchten sowie landwirtschaftlichen Produkten werden aus der illegal okkupierten Westsahara durch Marokko Erdöl, Eisen, Titan, Mangan und Phosphat ausgebeutet. Ein weiterer, weltweit höchst gefragter Rohstoff, ist Energie. Es geht um Öl- und Gasvorkommen vor der Küste der Westsahara sowie um Solarenergie und „grünen Wasserstoff“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1984 vor. Antwort als PDF herunterladen