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Parlamentarische Initiativen

Atommüll-Exporte aus Jülich in die USA - Experimente zur Wiederaufarbeitung in Jülich

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3666

Im Rahmen der Planungen des Export hochradioaktiver Kugelbrennelemente aus dem Versuchskernkraftwerk AVR Jülich in die USA haben die Savannah River Site Solution und das Forschungszentrum Jülich eine Vereinbarung WFO-13-002 getroffen, nach der Experimente an den hochradioaktiven Grafit-Kugel auch in Jülich stattfinden sollen. Diese Experimente dienen der Erforschung von Verfahren zur Wiederaufarbeitung dieser Brennelemente. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03759 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückforderungen von Netzbetreibern an landwirtschaftliche Betriebe

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3640

Netzbetreiber stellen Rückforderung für EEG-Vergütungen an Landwirtinnen und Landwirte in Schleswig-Holstein. Die Bauern hätten ihre Solaranlagen in Betrieb genommen, ohne sie den Netzbetreibern vorschriftsmäßig zu melden. Die bislang gezahlte EEG-Vergütung sei somit unrechtmäßig. Durch diesen Formfehler würde einzelne Landwirtinnnen und Landwirte extrem belastet. DIE LINKE fragt, ob dies rechtmäßig und angemessen ist sowie nach dem Umfang des Sachverhaltes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03820 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungsverfahren gegen Bundesbedienstete und nicht im öffentlichen Dienst Beschäftigte in der Bundesverwaltung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3659

Der jährliche Bericht zur Korruptionsprävention in der Bundesverwaltung erwähnt 27 Ermittlungsverfahren gegen Beschäftigte in der Bundesverwaltung. DIE LINKE will die Hintergründe der Fälle in Erfahrung bringen und ermitteln, wie groß der finanzielle Schaden für den Bundeshaushalt war und ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03782 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Fragen zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Infrastrukturabgabengesetz

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3670

Die im schwarz-roten Koalitionsvertrag verankerte Ausländer-Maut ist eines der strittigsten Vorhaben dieser Regierung, die es eigentlich nur wegen bayerischer Ressentiments gegenüber Österreich gibt. Diese Maut ist aus vielerlei Gründen unnötig und fragwürdig und wird von der Linskfraktion grundsätzlich abgelehnt. Inbesondere ist völlig offen, ob diese Maut überhaupt Einnahmen bringen wird, die die Ausgaben von umgerechnet etwa 300 Mio. € - statt der öffentlich genannten 200 - Mio. € jährlich bringen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verlängerung des Betreibervertrages mit Toll Collect bis zum 31.August 2018

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3667

Mit der Vertragsverlängerung mit Toll Collect wird eine wesentliche Säule nachhaltiger Infrastrukturfinanzierung aufs Spiel gesetzt. Denn damit gefährdet Minister Dobrindt die geplante Ausweitung der LKW-Maut auf alle Bundesstraßen im Jahr 2018. Nur dies würde mit 2,7 Mrd. € jährlich erheblich mehr Einnahmen für den Verkehrsetat bringen. Ausländer-Maut und Kleinlaster fallen da kaum ins Gewicht. Quasi nebenbei würden sich die Wettbewerbsbedingungen für die Bahn verbessern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03826 vor. Antwort als PDF herunterladen

Offene Fragen zum Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 aufklären

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/3647

Auch vier Jahre nach dem offiziellen Baubeginn sind viele Fragen beim Projekt Stuttgart 21 nicht geklärt. Die DB AG versucht durch scheinbar schnelle Baufortschritte Fakten zu schaffen, tatsächlich wäre aber auch jetzt ein Ausstieg aus dem Projekt am sinnvollsten. Mit dem gemeinsamen Antrag der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sollen die offenen Fragen zu Sicherheit, Kapazität und Wirtschaftlichkeit öffentlichkeitswirksam aufgeworfen und auf eine öffentliche Anhörung des Bundestages zu dem Thema hingewirkt werden.

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Zahlenmäßige Entwicklung von Verschlusssachen des Bundes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3625

In der parlamentarischen Arbeit stoßen die Abgeordneten vermehrt an die Grenzen der Geheimhaltungseinstufung verschiedener Dokumente und Informationen. Dies erschwert teilweise erheblichdie Kontrolle der Bundesregierung und die Ausübung des Mandates. DIE LINKE verlangt in der kleinen Anfrage vollständige und systematische Auskunft über die zahlenmäßige Entwicklung der als Verschlussache eingestuften Dokumente und Informationen des Bundes. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03701 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Klimaziele 2030 und Anrechenbarkeit von Offsets

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3545

Der Europäische Rat hat am 24. Oktober 2014 ein neues Ziel für die Minderung der Treibhausgasemissionen (THG) beschlossen. Sie sollen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent reduziert werden. Das Ziel ist laut dem Ratsbeschluss "EU-intern" zu erreichen. Vordergründig sollte damit eine Anrechnung so genannter Offsets zur Zielerfüllung ausgeschlossen sein. Es bestehen aber Zweifel, ob dies tatsächlich so interpretiert werden kann. Wir bitten die Bundesregierung um Aufklärung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03679 vor. Antwort als PDF herunterladen

Brennelementefabrik Lingen und AREVA

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3576

In der zum AREVA-Konzern gehörenden Advanced Nuclear Fuels (ANF) Lingen werden Uran-Brennelemente für Leichtwasserreaktoren hergestellt. Die ANF verfügt über eine unbefristete Betriebsgenehmigung und ist nicht vom Atomausstieg betroffen. Die Stilllegung von AKWs nach Fukushima hatte erhebliche Umstrukturierungen bei ANF zur Folge. Jetzt ist der Mutterkonzern AREVA laut Presseberichten quasi Pleite. Dies könnte Auswirkungen auf die ANF Lingen haben. Außerdem hat es diverse technische Probleme in der ANF gegeben. Die Linksfraktion fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03771 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Beratung der Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE. - 20-Jahres-Bilanz der Bahnreform von 1994 bis 2014

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3560

Die Bahnreform von 1993/94 ist in allen maßgeblichen Bereichen gescheitert ‑ mit Ausnahme der Wiederbelebung des Nahverkehrs in vielen Regionen. Gründe dafür sind zum einen die Organisation der Deutschen Bahn als rein profitorientierte Aktiengesellschaft und zum anderen die fehlende Verkehrsmarktreform. Daher kämpft DIE LINKE für eine zweite Bahnreform, die beide Mängel behebt und verlangt die Einsetzung einer Kommission zur Erarbeitung eines Konzepts für diese.

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