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Parlamentarische Initiativen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2019)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17776

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/467 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit der Bundesregierung mit dem „Türkischen Roten Halbmond“ vor dem Hintergrund von Korruptionsvorwürfen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17985

Die Bundesregierung hat zugesagt, den Türkischen Roten Halbmond mit 25 Millionen Euro zum Ausbau von Siedlungen für Flüchtlinge im syrischen Idlib zu unterstützen. Der Türkische Rote Halbmond (Türkiye Kızılay Derneği) ist in eine massive Spenden- und Steuervermeidungsaffäre verstrickt, die auch auf die Familie des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan betreffen soll und bei der Großspenden an die salafistische Ensar Stiftung umgeleitet wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18889 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung des Bundesnachrichtendienstes an der Crypto AG und der Operation „Rubikon“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17968

Im Rahmen der sogenannten Cryptoleaks wurde bekannt, dass BND und CIA über Jahrzehnte Hintertüren in weltweit genutzte Verschlüsselungsgeräte eingebaut haben. Dazu wurde von beiden Geheimdiensten die Schweizer Firma Crypto AG erworben und zahlreiche Regierungen mit manipulierten Chiffriermaschinen beliefert. Die KA sucht die Hintergründe dieses beispiellosen Geheimdienstskandals zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18627 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die antisemitische, rassistische und neonazistische Website "judas.watch"

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17966

Seit Jahren ist die Website "judas.watch" im Internet. Auf dieser antisemitischen sind gegenwärtig 1.801 Einträge über Politiker und Vertreter von jüdischen Organisationen aufgelistet. Die bundesdeutschen Sicherheitsbehörden sahen jahrelang keine Gefahr für die Personen, die auf der antisemitischen Feindesliste genannt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19178 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsstaatswidrige Straftatprovokationen durch nicht offen ermittelnde Poli-zeibeamte, verdeckte Ermittler und Vertrauenspersonen (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Bundestagsdrucksache 19/15194)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17910

Die Antwort der Bundesregierung zur Kleinen Anfrage "Rechtsstaatswidrige Straftatprovokationen durch nicht offen ermittelnde Polizeibeamte, verdeckte Ermittler und Vertrauenspersonen " (BT-Drs.19/16592) ist an vielen Stellen lückenhaft, ausweichend und nicht klar formuliert. Mit der Nachfrage wollen wir an einzelnen Punkten nachhaken, um von der Bundesregierung aussagekräftigere Antworten in diesem politisch und rechtsstaatlich brisanten Bereich zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18348 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fremdbestimmte Operationen an trans* und intergeschlechtlichen Menschen: Aufarbeiten, Entschuldigen und Entschädigen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/17791

Die Praxis normangleichender Operationen erfordert öffentliche Entschuldigung für Eingriffe in körperliche Unversehrtheit und geschlechtliche Selbstbestimmung. Der Gesetzentwurf zum Operationsverbot muss mit Aufarbeitung dieser Menschenrechtsverstöße einhergehen.

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Die Förderung von in Deutschland stattfindenden Sportveranstaltungen durch den Bund

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17672

Eine detaillierte Übersicht über von Bund geförderte Spportveranstaltungen, die seit dem Jahr 2018 in stattfanden bzw. stattfinden sollen, werden erfragt. Dabei spielen auch Askekte der Berücksichtigung des paralympischen Sports sowie des "eSports" eine Rolle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19332 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Wohngemeinnützigkeit einführen, einen nicht-profitorientierten Sektor auf dem Wohnungsmarkt etablieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/17771

Die Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit 1990 war ein Sündenfall bundesdeutscher Wohnungspolitik. Die Privatisierung und Finanzialisierung ehemals gemeinnütziger Wohnungen und der seitdem anhaltende Niedergang des sozialen Wohnungsbaus hat dazu beigetragen, dass Länder und Kommunen der derzeitigen Wohnungsnot kaum etwas entgegenzusetzen haben. Eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit soll einen nicht-profitorientierten Wohnungssektor mit dauerhaft günstigen Mieten und Belegungsbindungen schaffen.

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Rassismus bekämpfen - Rechten Terror aufhalten– Opfer schützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/17770

DIE LINKE fordert eine verbesserte und nachhaltige Strategie der Sicherheitsbehörden gegen einen zunehmenden Terror von rechts, die Absicherung derPräventionsprojekte gegen die extreme Rechte, ein Demokratiefördergesetzt und die Einrichtung einer unabhängigen Beobachtungsstelle Rechtextremismus, Antisemitismus und Rassismus.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/17752

Die Verfassungsschutzbehörden haben sich in der Vergangenheit als nicht verlässlich genug erwiesen, ihre Berichte sind für das Verwaltungsverfahren nicht ausreichend geeignet, um in der Frage der Gemeinnützigkeit einer Körperschaft als widerlegbare Vermutung zu gelten. Der von ihnen verwendete Begriff des Extremismus ist ein Begriff der politischen Auseinandersetzung, nicht der rechtlichen Beurteilung.

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