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Parlamentarische Initiativen

Beitrag der Energiewirtschaft im Aktionsplan Klimaschutz 2020

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3517

Das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020, welches am 03.12.14 vom Kabinett verabschiedet wurde, bleibt hinsichtlich der Ziele für die Energiewirtschaft unklar. Die Bundesregierung gibt zwar an, dass 22 Mio. Tonnen CO2 zusätzlich zu den Prognosen über bisher eingeleitete Maßnahmen bis 2020 eingespart werden sollen. Welcher CO2-Wert aber für die Prognose selbst steht, lässt sich nur indirekt ermitteln. DIE LINKE fragt daher nach den absoluten Zahlen und Zielen bis 2020 sowie nach der Ausgestaltung der Umsetzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03704 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschäftigung von Anhängern rechtsextremen Gedankenguts im Eisenbahn-Bundesamt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3497

Im Jahre 2007 wurde ein Regierungsbeamter im Bundesverkehrsministerium beurlaubt und dem Eisenbahnbundesamt zugeordnet, nachdem seine Verstrickungen in die rechte Szene bekannt wurden. Dort wird er als Vertreter des Bundes bei Verhandlungen eingesetzt. Es ergibt sich die Frage, welche Tätigkeiten der Bundesbeamte außerdem ausübt und ob bzw. inwieweit die Bundesregierung weiterhin seine publizistischen und politische Aktivitäten verfolgt und wie diese eingeordnet werden.   

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03677 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visapflicht für Transitreisende im Schengen-Raum

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3496

Für Reisende einiger Nationalitäten ist für Flüge zwischen Nicht-Schengen-Staaten mit Umstieg auf einem EU-Flughafen die Pflicht vorgesehen, für diesen Umstieg ein Transitvisum zu erwerben. Die Pflicht wird in der EU unterschiedlich gehandhabt. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit dieser Umstand einen Wettbewerbsnachteil für deutsche Fluglinien darstellt, da die Entscheidung für eine bestimmte Flugverbindung auch davon beeinflusst werden könnte, ob ein Transitvisum benötigt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03676 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vattenfall-Klage gegen die Bundesrepublik

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3434

Vattenfall verklagt die Bundesregierung wegen des Atomausstiegs und dem erzwungenen Abschalten der AKW Krümmel und Brunsbüttel. Der Energiekonzern sieht seine Rechte aus einem Investitionsschutzabkommen, dem Energiecharta-Vertrag, verletzt. Die Klageforderung Vattenfalls beläuft sich laut Bundesregierung auf 4,675 Milliarden Euro. Mehr Informationen gibt die Bundesregierung zur Klage nicht preis. DIE LINKE fragt daher nach, welche Kosten aus welchen Gründen auf den Steuerzahler zukommen können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03721 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Open Data bei der Deutschen Bahn

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3388

Offene Daten sind die Grundlage für transparente Prozesse, Partizipationsmodelle, neue Bildungs- und Kulturangebote, wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt und auch neue kommerzielle Anwendungen. Besonders im Verkehrsbereich könnten mittels offener Daten innovative und ökologische Konzepte umgesetzt werden. Viele Verkehrsunternehmen haben dies bereits erkannt und gute Erfahrungen mit der Datenveröffentlichung gemacht. Nur die staatseigene Deutsche Bahn stellt sich leider immer noch quer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03674 vor. Antwort als PDF herunterladen

Langfristige Risiken der Exposition gegenüber Radon

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3384

Die Belastung durch radioaktive Isotope des Radons ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebserkrankungen. Die Bundesregierung hat die Richtlinie 2013/59/Euratom in nationales Recht lediglich 1:1 umgesetzt. Stattdessen hätte sie die Möglichkeit gehabt, über die von der EU vorgegeben unverbindlichen Referenzwerte hinausgehende, dem Stand der Wissenschaft entsprechende Grenzwerte einzuführen und einen entsprechenden Maßnahmenkatalog vorzulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03543 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stromsperren gesetzlich verbieten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/3408

Für Millionen Menschen in Deutschland sind die hohen Strompreise eine enorme Belastung. Fast sieben Millionen Haushalten wurde 2013 die Sperrung ihrer Stromversorgung angedroht. Tatsächlich wurden über 344.000 Stromsperren in 2013 durchgeführt, ein trauriger neuer Rekordwert. Selbst EU-Vorgaben gegen Energiearmut setzt die Bundesregierung seit Jahren nicht um. DIE LINKE fordert ein Verbot von Stromsperren. Dies ist sozial geboten und zentral für die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende.

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Verbindliches Mitwirkungsrecht für Kommunen bei der Erarbeitung von Gesetzentwürfen und Verordnungen sowie im Gesetzgebungsverfahren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/3413

Die vielerorts desolate Situation der Kommunalfinanzen wird maßgeblich durch gesetzgeberische Entscheidungen auf Bundesebene verursacht, beispielsweise durch Aufgabenübertagungen wie die Kosten der Unterkunft für Hartz 4 Beziehende oder Steuerrechtsänderungen. Durch ein verbindliches kommunales Mitwirkungsrecht sollen Kommunen an solchen Entscheidungen beteiligt werden, um unverhältnismäßige Belastungen zu vermeiden.

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Sozialverträgliche Arbeitsverhältnisse und fristgerechte Nachbesetzung in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sichern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/3414

Die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) hat zu organisatorischem Chaos und Zuständigkeitswirrwarr geführt. Der dem Bundestag vorgelegte Antrag von SPD und CDU/CSU wird den realen Problemen bei der weiteren Umsetzung der Reform nicht gerecht. So sind die Stellen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an nichtprioritisierten Schifffahrtsämtern nicht sicher. Auch der hohe Nachbesetzungsbedarf droht nicht erfüllt zu werden. DIE LINKE fordert daher Nachbesserungen im Sinne der Beschäftigten.

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Steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Agrarbetriebe ab 2016

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/3415

Agrarbetriebe sind zunehmend wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt, die sie kaum beeinflussen können. Pflanzenkrankheiten, Tierseuchen, Überschwemmungen etc. erhöhen das Risiko und können durch vorsorgendes betriebliches Handeln kaum vermieden werden. Die Einführung einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage wäre eine einfache Hilfe zur Selbsthilfe für die Agrarbetriebe. Dies hat DIE LINKE bereits im Jahr 2012 gefordert (17/10099) und stellt die Forderung nun erneut zur Abstimmung.

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