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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes für ein GAP-Direktzahlungen-Gesetz

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/30561

Die Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) stellt die Weichen hin zu einer sozialen und ökologischen Ausrichtung der Agrarförderung. Leider fehlt in der EU und der Bundesregierung bislang der Weitblick, dass auch soziale Leistungen öffentliche Leistungen sind und mit in die GAP gehören. Der Antrag weist auf soziale und ökologische Lücken im bisherigen GAP-Entwurf hin und macht konkrete Vorschläge u.a. für mehr Geschlechtergerechtigkeit, für Junglandwirt:innen und Agrargenossenschaften.

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Entschließungsantrag zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Direktzahlungen-Durchführungsgesetzes

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/30557

Schafhaltende Betriebe sind immer mehr vom finanziellen Ruin bedroht. Die Bundesregierung hilft ihnen in ihrer wichtigen Arbeit für Klima-, Natur- und Hochwasserschutz, für tiergerechte Haltung und gute regionale Produkte seit Jahrzehnten nicht. Sie schaut stattdessen dabei zu, wie in den letzten zehn Jahren knapp 10.000 Betriebe aufgeben müssen. DIE LINKE fordert eine Weidetierprämie von 30 Euro pro Mutterschaf und Jahr, so wie 22 andere EU-Mitgliedstaaten sie auch haben.

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Strukturwandel in der Lausitz: Ziele, Förderung, Verfahren

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30239

Im vergangenen Jahr wurden im Bundestag das Kohleausstiegsgesetz und das Strukturstärkungsgesetz beschlossen. Damit einher ging die Zusage staatlicher Mittel zur Begleitung des Strukturwandels. Knapp ein Jahr nach der Verabschiedung der Gesetze ist der Strukturwandel in den Braunkohleregionen noch nicht in Gang gekommen, die Beschwerden der Kommunen über die Ausgestaltung des Strukturwandels häufen sich. Die Kleine Anfrage soll Klarheiten über den aktuellen Fortgang liefern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30874 vor. Antwort als PDF herunterladen

Oberflächennahe Lagerung radioaktiver Materialien in den Halden und Absetzbecken der Wismut GmbH

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30176

Im Zuge der Sanierung von Wismut-Uranabbau-Orten wurde radioaktiv kontaminierter Schrott und Bauschutt sowie andere Rückstände in Absetzbecken und Halden eingelagert. Das erfolgte ausdrücklich nicht im Rahmen des Atomgesetzes oder der Strahlenschutzverordnung. Aufgrund rechtlicher Änderungen in 2017 will die Anfrage klären, welche Folgen das für den Umgang mit den Hinterlassenschaften der Wismut das hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30852 vor. Antwort als PDF herunterladen

Externe Beraterverträge bei Corona-Wirtschaftshilfen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30066

Laut dem Hinweis einer Unternehmerin bearbeitet die KPMG AG das Fragemanagement zu Anfragen über Hotline und Mail von Unternehmen zu den Corona-Hilfen für das Bundeswirtschaftsministerium. Wir erfragen, worin die Zusammenarbeit des BMWi mit KPMG genau besteht, mit welchen weiteren externen Beratungsunternehmen das BMWi beim Management der Corona-Hilfen evtl. zusammenarbeitet und warum das Ministerium die Leistungen nicht selber erbringen kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30352 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schwach- und mittelradioaktive Abfälle in den Zwischenlagern der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30064

Mit der Neuordnung der Atommüll-Entsorgung ist die staatliche Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung BGZ zuständig, die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle von den AKW-Betreibern in "endlagergerechter Verpackung" zu übernehmen. Die Anfrage will klären, wie die Umsetzung dieser neuen Regelungen verläuft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Privatisierte Autobahnraststätten der Tank & Rast

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30037

Die Privatisierung der Autobahnraststätten 1998 über die Tank & Rast hat dieser nahezu ein Monopol beim Eigentum und der Konzessionierung gegeben. Während die Tank & Rast schon zweimal seitdem den Eigentümer wechselte, müssen die Autoreisenden hohe Spritpreise und sogar Gebühren für die Toilettennutzung bezahlen. Die Tank & Rast ist damit ein exemplarischer Privatisierungsfall. Die Anfrage soll aktuelle Informationen abfragen und klären, was bei Auslaufen der Konzessionen passieren wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30154 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheit in Bahntunneln und Notwendigkeit der Anpassung der Tunnelrichtlinie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29968

Die kürzlich durch einen Bericht von "Report Mainz" angerissenen Probleme bei der Sicherheit der neuen, langen Tunnel im Zuge des Bahnprojekts Stuttgart 21 sollen aufgeklärt werden. Zugleich sollen konkrete Verbesserungsvorschläge erörtert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30237 vor. Antwort als PDF herunterladen

Strom-Übertragungsnetze in öffentlicher Hand bündeln nach dem Klimaschutz-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/29961

Der jüngste Klimaschutz-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist ein historischer Wendepunkt, weil es Klimaschutz als Staatsziel festschreibt. Die Energiewende als wichtigster Pfeiler für das Staatsziel der Klimaneutralität kann nur gerecht und demokratisch umgesetzt werden, wenn die großen vier Strom-Übertragungsnetze nicht länger in privater Hand liegen.

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Deutsche Seeschifffahrt in der Arktis

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28602

Die Fragestellerinnen und Fragesteller sehen die Arktis als besonders vulnerable Region, in der die Folgen des Klimawandels in den letzten Jahren besonders zu spüren sind und eines besonderen Schutzes bedarf. Ökonomische, insbesondere maritime Interessen der Bundesregierung sind im Kontext des geopolitischen Wettrennens von Staaten um die Arktis zu sehen und werden von den Fragestellerinnen und Fragestellern angesichts der besonderen Rolle der Arktis im Klimawandel kritisch betrachtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29527 vor. Antwort als PDF herunterladen