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Parlamentarische Initiativen

Auswirkungen von Energiepreissteigerungen im freien EU-Binnenmarkt für Grund-versorger

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/444

Durch steigende Energiepreise waren in den vergangenen Monaten mehrere Stromanbieter von Insolvenzen betroffen, so dass viele tausende Kundinnen und Kunden zwangsweise zu ihrem Grundversorger wechseln mussten. Bei den Grundversorgern gibt es nicht ausreichend Langfriststromkontingente, so dass kurzfristig Stromkontingente zu erheblich höheren Preisen beschafft werden müssen. Wir fragen die Bundesregierung, ob ihr dieses Problem bekannt ist, welche Ursachen und Möglichkeiten der Lösung sie sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewertung und Gefahrenpotential der sogenannten Incel-Szene

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/438

Misogynie als Lifestyle: Seit Jahren verzeichnen Incel-Foren international wie national Zuwächse. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrem Kenntnisstand zum Gefahrenpotenzial der frauenhassenden Szene.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/624 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das Jahr 2021 – Schwerpunktfragen zu Dublin-Verfahren

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/437

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für Medien und die aktuelle politische Debatte von hohem Wert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden spezielle Fragen zu Dublin-Verfahren und Überstellungen in eine eigene Anfrage ausgegliedert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/861 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Beteiligung der Bundeswehr an multinationalen Manövern im Kontext wachsender globaler Konfrontationen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/436

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg will Deutschland und die anderen Alliierten zu höheren Gemeinschaftsausgaben für Verteidigung und Abschreckung bewegen. Mit dem zusätzlichen Geld sollten zum Beispiel neben der Stationierung von NATO-Truppen in den östlichen Mitgliedstaaten mehr Luftüberwachungseinsätze und Manöver unterstützt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/669 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen in der 19. Wahlperiode und 2021

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/387

Kleinwaffen und Leichte Waffen verursachen mehr Opfer als jede andere Waffenart, verschärfen Konflikte, destabilisieren Gesellschaften, hemmen Entwicklung, so das Auswärtige Amt. Doch da "deutsche Sicherheitsinteressen […] vielfältig berührt" sind, genehmigt die Bundesregierung trotzdem ihren Export. Und das auch in sogenannte Drittländer, also Länder, die weder der NATO angehören oder diesen Staaten gleichgestellt sind, noch EU-Mitglied sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europäisches Greenwashing verhindern, Einstufung von Atomkraft als nachhaltige Technologie stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/402

Der Kommissionsvorschlag, durch eine Ergänzung der Taxonomie-Verordnung Investitionen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig und klimafreundlich einzustufen, ist gefährliches Greenwashing. Gefahren der Atomkraft werden negiert. Zudem besteht die Gefahr, dass Investitionen in erneuerbare Energien zugunsten von Atomkraft umgeleitet werden. Die Bundesregierung kritisiert zwar die Aufnahme der Atomkraft in die Taxonomie, unternimmt aber auf EU-Ebene viel zu wenig, um dies zu stoppen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Mindestrücklagengesetz)

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 20/398

Wir sichern die unterjährige Zahlungsfähigkeit der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auch bei saisonalen und nicht vorhersagbaren konjunkturellen Schwankungen. Wir verhindern, dass unterjährig besondere Maßnahmen zur Liquiditätssicherung der GRV zu ergreifen sind und verhindern somit einen Vertrauensverlust in die GRV. Unerwünschte Effekte auf die jährliche Rentenanpassung werden durch die Wahl des Zeitpunktes ebenfalls verhindert.

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Aufarbeitung und Entschädigung für erlittenes Unrecht durch den sogenannten „Radikalenerlass“ und die gegenwärtige Berufsverbotspraxi

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/369

Vor 50 Jahren, am 28. Januar 1972, beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) den sogenannten Radikalenerlass. Die bundesrepublikanischen Geheimdienste überprüften daraufhin rund 3,5 Mio Personen auf ihre politische Gesinnung. 11000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2200 Disziplinarverfahren, 1250 Ablehnungen von Bewerbern und 265 Entlassungen aus dem öffentlichen Dienst folgten. Eine Aufarbeitung und Rehabilitierung steht bis heute aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Besatzung in Syrien durch die Türkei und die Außenpolitik der Bundesregierung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/364

Bislang wollte die Bundesregierung auch mehrere Jahre nach der ersten Militärintervention ihres NATO-Partners Türkei in Syrien nicht in der Lage sein, die Lage in den besetzten Regionen zu bewerten. Angeblich verfüge sie nicht über ein Bild in den betreffenden Regionen, ob es sich um eine dauerhafte türkische Besetzung bzw. völkerrechtlich um ein türkisches Protektorat handelt. Trotzdem wurden der Türkei in der 19. Wahlperiode vor Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 83 Millionen Euro erteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/592 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kampfflugzeuge der Luftwaffe über dem Westjordanland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/363

Deutsche Eurofighter haben in einer Luftkampfübung in Israel auch das Westjordanland überflogen, ein Kampfjet war dabei mit einer deutschen und israelischen Fahne beklebt. Weil es sich um Transitflüge gehandelt habe, seien diese laut der Bundesregierung nicht als „Anerkennung der israelischen Siedlungspolitik in diesem Gebiet“ zu werten. An dieser Darstellung gibt es laut Medienberichten Zweifel, wonach es sich vielmehr um einen Dissens zwischen der Bundesregierung und dem Militär handeln könnte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/479 vor. Antwort als PDF herunterladen