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Parlamentarische Initiativen

Tätigkeit der Ansprechstelle für militärhistorischen Rat bei der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13535

Seit zwei Jahren gibt es bei der Bundeswehr eine Stelle, die Dienststellen beim Umgang mit historischen Reliquien, Traditionspolitik usw. berät. Wir wollen eine erste Bilanz dieser Arbeit. DIE LINKE verlangt, dass die Bundeswehr endlich einen radikalen Bruch mit der Wehrmacht vollzieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14486 vor. Antwort als PDF herunterladen

Familiennachzug zu Flüchtlingen bis Mitte 2019 und diesbezügliche Prognosen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13525

Zur Rechtfertigung der Aussetzung und dann Abschaffung des Rechts auf Familiennachzug zu subsidiär Geschützten wurde vor Hunderttausenden oder gar Millionen Menschen gewarnt, die als Familienangehörige nach Deutschland kommen könnten. Diese Prognosen lagen grob daneben, nach aktuellen Angaben geht es um weniger als 50.000 Personen. Verfassungsrechtliche Bedenken wiegen vor diesem Hintergrund umso schwerer, zudem gibt es Fragen zur praktischen Umsetzung der seit August 2018 geltenden Neuregelung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14640 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Hinweise auf Antiziganismus in der Bundespolizeidirektion München

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13498

In einer Pressemitteilung der Bundespolizei wurde darauf hingewiesen, dass eine an der Grenze zurückgewiesene Familie "wohl" der Minderheit der Roma zugehörig sei. Die Nennung dieser Zugehörigkeit ist in diesem Kontext hochproblematisch, nicht gerechtfertigt und lediglich dazu geeignet, antiziganistische Klischees zu bedienen. DIE LINKE plädiert für Schulungsmaßnahmen bei der Polizei, um Sensibilität für Antiziganismus zu schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13869 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussionsstand zur Umbenennung der Lent-Kaserne

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13495

Vor rund einem Jahr hat die Bundeswehrführung die Umbenennung der nach einem blutrünstigen Wehrmachtsoffizier benannten Lent-Kaserne in Rotenburg angeordnet - gegen den Willen des Standortes. Passiert ist aber noch nichts. DIE LINKE fordert, mit der Umbenennung ernst zu machen, und erkundigt sich nach dem Verlauf des Diskussionsprozesses für einen neuen Namen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13954 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beauftragung von externen Anwältinnen und Anwälten durch die Bundesministerien und ihre jeweiligen Behörden und Einrichtungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13470

Im Juli 2019 entschied das Verwaltungsgericht Köln, das Bundesamt für Verfassungsschutz müsse die Kosten für die Beauftragung externer Anwältinnen und Anwälte, welche zur Abwehr von Presseanfragen mandatiert wurden, offenlegen. Die Anfrage fragt nach entsprechenden Aufträgen aller Ministerien und deren Grundlagen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13868 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Bericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2019

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13575

30 Jahre nach dem Mauerfall sind viele Versprechen der deutschen Einheit nicht eingelöst. Der Ausverkauf durch die Treuhand, Massenarbeitslosigkeit und Abwanderung führten zu Ohnmacht und einer materiellen Zweitklassigkeit des Ostens, die der Jahresbericht jedes Jahr wieder zeigt. Einige Menschen wünschen sich nun das Ende der liberalen Demokratie. Um die Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen, fordern wir mehr Anerkennung, z.B. durch eine Ost-Quote, gleiche Löhne und Renten sowie Demokratiearbeit.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/13505

Zahlreiche Kinder und Enkeln von NS-Verfolgten, die von den Nazis ausgebürgert worden waren, haben heute keinen gesetzlichen Anspruch auf Wiedereinbürgerung, weil die bestehenden Regelungen erhebliche Regelungslücken aufweisen. Betroffen sind beispielsweise Nachfahren deutscher Frauen, die nach ihrer Flucht ins Ausland infolge Eheschließung mit einem ausländischen Mann die deutsche Staatsangehörigkeit verloren hatten, noch bevor sie ihnen von den Nazis ohnehin genommen worden wäre.

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Sprengstoffbesitz und Sprengstoffeinsatz von und durch Neonazis

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13293

Der Ankauf, das Horten und nicht zuletzt der Einsatz von Sprengstoff sind fester Bestandteil des Aktionsspektrums von Neonazis. Immer wieder werden bei Durchsuchungen Sprengstoffe, Zünder etc. gefunden und immer wieder erfolgen auch entsprechende Anschläge. Die Anfrage fragt nach dem Kenntnisstand der Bundesregierung zu Erwerb, Handel und Einsatz von Sprengstoff durch Neonazis, nach entsprechenden Durchsuchungen im rechtsextremen Millieu sowie nach entsprechenden Ermittlungserfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14080 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drogenkonsumräume in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13292

Drogenkonsumräume retten Leben. Allerdings existieren deutschlandweit nur 24 Drogenkonsumräume. §10a BtmG erlaubt die Einrichtung solcher Räume. Allerdings sind für die Umsetzung entsprechende Rechtsverordnungen der Länder notwendig. Bislang wurden lediglich in sieben Bundesländern solche Rechtsverordnungen erlassen. Die KA zielt darauf ab, dass hier eine Novellierung des BtmG notwenig wäre.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13764 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche, politische und praktische Fragen zu den Zurückweisungsvereinbarungen mit Griechenland und Spanien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13362

Der erbitterte Streit um direkte Zurückweisungen von Asylsuchenden an der deutschen Grenze hätte im Sommer 2018 beinahe zum Bruch der Koalition und Rücktritt von Innenminister Seehofer geführt. Die Bilanz nach einem Jahr von gerade einmal ca. 30 Zurückweisungen steht dazu in schrillem Kontrast. Es gibt erhebliche Zweifel an der Vereinbarkeit der abgeschlossenen Zurückweisungsabkommen mit EU-Recht, die Bundesregierung gibt hierzu bislang keine ausreichende Auskunft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13857 vor. Antwort als PDF herunterladen