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Parlamentarische Initiativen

Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 31. Dezember 2011

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8397

Jährlich erfragt DIE LINKE die Zahl der im Ausländerzentralregister erfassten Asylberechtigte und Flüchtlinge sowie der Asylsuchenden in Deutschland. Diese Zahlen dienen auch dazu, der allgemeinen Rede vom "vollen Boot" ein paar nüchterne Zahlen entgegenzusetzen. Zum Ende des Jahres 2010 lebten 115.000 Menschen mit einem Asyl- oder Flüchtlingsstatus in Deutschland - im Vergleich zur Gesamtbevölkerung eine doch recht überschausbare Zahl.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nach 40 Jahren - Berufsverbote aufheben und Opfer rehabilitieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/8376

Die Berufsverbote waren gravierendes Unrecht. Es gibt bis heute offizielle Aufarbeitung der Geschichte der Berufsverbote, es gibt keine Entschuldigung bei den Opfern, keine Rehabilitierung und erst Recht keine Entschädigung.

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Erfassung rechtsextremer Aktivitäten von Bundeswehrsoldaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8334

Bei der Erfassung rechtsextremer Aktivitäten von Bundeswehrsoldaten gibt es offenbar einen Graubereich, weil Medienberichten zufolge der MAD wesentlich mehr solcher Vorfälle meldet als der Wehrbeauftragte. DIE LINKE will zudem wissen, inwiefern auch wehrmachtsverherrlichende, rechtspopulistische sowie antimuslimische Aktivitäten von Soldaten meldepflichtig sind bzw. zu einem Beförderungsstopp führen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08543 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderung der Approbationsordnung für Ärzte

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8303

Ziel der Änderung der Approbationsordnung soll vor allem eine gezielte Nachwuchsgewinnung und Förderung der Medizinstudierenden sein. Ein bedeutender Aspekt der Änderungen ist es, das Praktische Jahr nicht nur in Lehrkrankenhäusern, die an eine Universität angegliedert sind, zu ermöglichen, sondern in allen dafür geeigneten Krankenhäusern. Die Änderung enthält problematische oder zumindest klärungsbedürftige Aussagen, denen die Linksfraktion nachgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08433 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die fatalen Fehleinschätzungen zum Rechtsterrorismus durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8302

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte praktisch seit dem Jahr 1998 durchgehend behauptet, dass es in Deutschland keine rechtsterroristische Bedrohung gebe. Die Tätigkeit der Behörde im Bereich Rechtsextremismus wurde daraufhin heruntergefahren, die Abteilung Rechtsextremismus wurde 2006 eingestellt. Die Leugnung der Bedrohung durch Rechtsterroristen hatte fatale Folgen. Die Linksfraktion fragt nach den Hintergründen zu dieser Entscheidung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Computergestützte Kriminaltechnik bei Polizeibehörden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8257

Computergestützte Ermittlungsmethoden nehmen zu: Funkzellenauswertung, IMSI-Catcher, "Stille SMS", Ermittlungssoftware, staatliche Trojaner oder eine Ausforschung Sozialer Netzwerke. Jedoch gab es hierzu keine gesellschaftliche Debatte. Ein Einblick in die Funktionsweise ist daher obligatorisch. Neben den Herstellern muss auch der Quellcode der Software beauskunftet werden. Dies wegen geschützter "Vermögenswerte" zu verweigern, wird von den Fragesteller/innen nicht hingenommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08544 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diffamierung von Presseerzeugnissen als "linksextremistisch"

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8258

Das BMFSFJ finanziert eine Broschüre der Zeitbild-Stiftung zum Thema Linksextremismus mit der LehrerInnen Material zu diesem Thema präsentiert werden soll. Unter anderem werden in der Broschüre "linksextremistische" Zeitungen angeführt, darunter mit dem Neuen Deutschland und der jungleworld zwei Zeitungen, die nicht im VS-Bericht erwähnt werden. DIE LINKE fragt nach der Grundlage für diese diffamierende Etikettierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08310 vor. Antwort als PDF herunterladen

Asylrechtlicher Umgang mit homosexuellen Flüchtlingen und der Einschränkung der sexuellen Vielfalt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8228

Weiterhin gelten in Deutschland immens hohe Hürden für die Anerkennung von Verfolgung, die an die sexuelle Identität anknüpfen. Beispielsweise wird iranischen Homosexuellen vorgehalten, sie könnten ihre Homosexualität doch im Verborgenen leben. Besonders schwer haben es Menschen, die vor ihrer Flucht nach Deutschland aus Angst vor Repressalien ihre Sexualität überhaupt nicht gelebt haben. Die Linksfraktion fragt nach dem aktuellen Stand von Rechtssprechung und Behördenpraxis in Deutschland.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenschutzrechtliche Bedenken beim 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8231

Das Inkrafttreten des 15. Rundfunkänderungsvertrages am 01.01.2013 wird erhebliche Auswirkungen auf die Gebühreneinzugspraxis haben. Die GEZ wird zukünftig die Erhebung von Rundfunkgebühren nicht mehr pro Gerät, sondern pro Haushalt vornehmen. Für Millionen Bürger, die bislang geringere oder keine Gebühren zahlen mussten, kommt es zu Verschlechterungen. Der Vertrag birgt darüberhinaus zahlreiche datenschutzrechtliche Gefahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08479 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frühkindliche Sprachförderung und Sprachstandserhebungen im föderalen System

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8208

Der Bildungsbericht 2010 mahnt an, dass zwar Verbesserungen der Sprachfähigkeit aufgrund der Fördermaßnahmen zu beobachten seien, jedoch eine Differenz zu den Kindern ohne Förderbedarf bestehen bleibe. Die in den 16 Bundesländern jeweils bestehenden Maßnahmen und Verfahren werden nicht systematisch gemeinsam evaluiert und so bleibt deren Nutzen und Effizienz im Dunkeln. Die Kleine Anfrage hinterfragt den Stand der frühkindlichen Sprachförderung, insbesondere im Kita-Bereich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08336 vor. Antwort als PDF herunterladen