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Parlamentarische Initiativen

Gesellschaftliche Bedeutung von Whistleblowing anerkennen - Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber schützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/3043

Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber sind Menschen, die Korruption, Lebensmittelskandale oder Verstöße gegen Menschenrechte öffentlich machen. Sie sind in Deutschland kaum geschützt und müssen mit Kündigung und Mobbing rechnen. Ihre Zivilcourage findet viel zu wenig Anerkennung, wird oft als Denunziantentum diffamiert. DIE LINKE will das ändern und fordert ein eigenes Whistleblowergesetz, das diese Menschen vor Repressalien schützt und dieses öffentliche Engagement fördert. 

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Sexuelle und reproduktive Rechte und Gesundheit

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3028

Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sind ein wichtiges Thema insbesondere für junge Mädchen und Frauen. Darum fragt die Linksfraktion die Bundesregierung wie sie es mit der Gewährung dieser Rechte und dem Gesundheitsschutz hält. Neben dem Gewinn von Daten und Fakten im Bereich der Frauengesundheit wollen wir auch nochmal stärker die Handlungsabsichtern der Bundesregierung auf diesem Politikfeld er- und hinterfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03392 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reform der so genannten Endverbleibskontrolle beim Export von Rüstungsgütern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3003

Die Bundesregierung beschränkt sich bei der Kontrolle des Verbleibs von Rüstungsgütern bislang auf die schriftliche Zusage des Empfängers, die gelieferten Güter nicht ohne vorherige Rückfrage weiter zu exportieren. Zahlreiche Fälle in der Vergangenheit verdeutlichen, dass dieser Versuch einer Kontrolle unzureichend ist. Minister Gabriel kündigte nun eine Reform des Systems an. Es steht jedoch zu befürchten, dass die Reform nur kosmetischer Natur sein wird. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03217 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexportentscheidungen des Bundessicherheitsrates

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3002

Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung zum Rüstungsexport (21.10.14) in Teilen das Auskunftsrecht der Abgeordneten gestärkt. Informationen über frühere, maßgebliche Rüstungsexportentscheidungen des Bundessicherherheitsrats sind nun offenzulegen. Die Rüstungsexportpolitik der Bundesrepublik im vergangenen Jahrzehnt wird dadurch transparenter.     

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04194 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2713

Die Bundesregierung behauptet, die zivile Krisenpräbvention und Konfliktbearbeitung habe Vorrang in der Außenpolitik. Dazu im Widerspruch steht die stetige Ausweitung Auslandseinsätzen der Bundeswehr sowie von Militär und Polizeiausbildungen. Mit der Kleinen Anfrage soll der tatsächliche Beitrag zu zivilen Konfliktlösungen ermittelt und das Mißverhältnis zwischen formulierten Zielen und tatsächlichem Handeln verdeutlicht werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02993 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausfuhren und Abgaben von Handgranaten des Typs DM41

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2973

In den Händen des IS im syrischen Bürgerkrieg sind Handgranaten aus mutmaßlichen Bundeswehrbeständen entdeckt worden. DIE LINKE fordert Aufklärung über Lieferwege und die politische Verantwortung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03115 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der Polizeiorganisation Interpol gegen „ausländische Kämpfer”

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2868

Die internationale Polizeiorganisation Interpol startet ein Programm gegen „ausländische Kämpfer”. Mit den Maßnahmen werden bereits begonnene Anstrengungen ausgeweitet, darunter die Nutzung einer elektronischen Sammlung von gestohlenen Reisedokumenten auch von „Firmen der Transport-, Banken- und Tourismusindustrie“. Nun soll die Organisation weitere „nationale, regionale und internationale Maßnahmen” ergreifen. Das neue Programm basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit US-Behörden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03236 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivile Konflikttransformation in Mali

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2869

Angesichts der im Jahr 2012 gewalttätig ausgebrochenen Konflikte im Norden Malis, der folgenden Miltiärintervention zunächst Frankreichs, der ECOWAS und später unter dem UN-Dach die Militäroperation MINUSMA stellen sich akut die Fragen nach Chancen und Wegen ziviler Konfliktlösung  und Krisenbearbeitung in dem westafrikanischen Land. Dass Konflikte nicht mit militärischer Gewalt lösbar sind, ist aktuell in aller Munde. Die Frage stellt sich nach den zivilen Aktivitäten Deutschlands in Mali.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03132 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/2884

Frauen- und Frauenunterstützungseinrichtungen stellen seit mehr als 30 Jahren für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder Schutz und Hilfe sicher. Alle diese Frauen sollten einen schnellen und unbürokratischen Zugang zu Schutz und Hilfe erhalten, was bis heute nicht möglich ist. DIE LINKE fordert daher einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für die betroffenen Frauen und deren Kinder, um ihnnen allen einen Zugang zum Hilfesystem zu eröffnen. 

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Nationales Konversionsprogramm entwickeln - Umwandlung der Militärwirtschaft in eine Friedenswirtschaft ermöglichen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/2883

Das friedenspolitische Profil der LINKEN erschöpft sich nicht in der Ablehnung von Militäreinsätzen. Friedenssicherung erfordert vor allem die Konversion der Militärwirtschaft, die mit der Produktion und dem Export von Rüstungsgütern immense Profite erzielt. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, ein nationales Konversionsprogramm unter breiter Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Akteure zu entwickeln und unterbreitet konkrete Vorschläge für die Finanzierung und erste Schritte.

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