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Parlamentarische Initiativen

GE zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes - Digitalisierung vergriffener und verwaister Werke

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/4661

Es soll eine Regelung zur Beschränkung des Urheberschutzes eingeführt werden, um die Digitalisierung des kulturellen Erbes aus Bibliotheken, Museen, Archiven etc. zu nichtkommerziellen Zwecken zu ermöglichen. Diese Einschränkung gilt nur für Werke, deren Urheber oder Rechteinhaber nach einem Suchverfahren nicht aufzufinden sind oder deren Verwertung mehr als 30 Jahre zurückliegt. Für später aufgefundene Urheber wird eine Vergütung vorgehalten.

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Entwurf eines …. Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes – BAföG darf Studiengebühren nicht ignorieren

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/4662

Studiengebühren erhöhen die Ausgaben von Studierenden. BAföG-Leistungen müssen deshalb entsprechend erhöht werden. Die Kosten müssen Länder tragen, die Studiengebühren zulassen. DIE LINKE fordert das sofortige Verbot von Studiengebühren. Solange sie jedoch erhoben werden, muss das BAföG entsprechend erhöht werden. Studiengebühren bedeuten schließlich höhere Ausgaben für Studierende. Die zusätzlichen Kosten müssen Länder tragen, die Studiengebühren zulassen.

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Fachkräftepotential nutzen- gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/4615

DIE LINKE. kritisiert: Klagen über einen Fachkräftemangel sind scheinheilig. In Deutschland liegt ein riesiges Potential an Arbeitskräften brach. Das Problem ist hausgemacht. Millionen wird ein freier Zugang zum Arbeitsmarkt und notwendigen Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen verwehrt. Aufgabe der Politik ist es daher, Rahmenbedingung für gute Arbeit und steigende Löhne zu schaffen, allen eine gute Aus- und Weiterbildung und einen freien Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

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Rechtsextreme Aufmärsche in Dresden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4582

Der Jahrestag der alliierten Bomberangriffe auf Dresden am 13. Februar 1945 ist zu einem zentralen Aktionstag von Rechtsextremen aus dem In- und Ausland geworden. Seit Jahren finden zu diesem Datum in Dresden die europaweit größten Neonazi-Aufmärsche mit Tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Zentrales Ziel dieser Aufmärsche ist es, durch die Erinnerung an „Deutsche als Opfer“ die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04763 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wissenschaft als Beruf attraktiv gestalten - Prekarisierung des akademischen Mittelbaus beenden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/4423

Die Situation junger WissenschaftlerInnen ist nach wie vor beschämend - wie aktuelle Studien noch einmal belegen. DIE LINKE beantragt, dass Bund und Länder den Trend zu immer mehr befristeten Stellen durch ein gemeinsames Programm zur Einrichtung von Dauerstellen stoppen. Zudem sollen auch bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen die Arbeitsbedingungen verbessert, die Tarifsperre in der Drittmittelforschung aufgehoben und StipendiatInnen besser gestellt werden.

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Menschenwürdiges Existenzminimum für alle – Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/4424

Der Antrag fordert die Aufhebung des AsylbLG und eine diskriminierungsfreie Versorgung aller nach dem SGB II. Erkenntnisse aus der Großen Anfrage der LINKEN zum Thema sind eingearbeitet. Der Gesetzgeber muss die Konsequenzen aus dem BVerfG-Urteil vom 9.2.10 ziehen und den unwürdigen und rechtsstaatswidrigen Umgang mit Schutzsuchenden aus eigener Kraft und schnell beenden. Der Antrag soll bei einer Anhörung des AS-Ausschusses am 7.2.2011 berücksichtigt werden und ist deshalb EILBEDÜRFTIG!

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Missbrauch von Praktika gesetzlich stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/4186

Wir wollen Praktika als Lernverhältnisse definieren und damit klar von regulären Arbeitsverhältnissen abgrenzen (vor allem durch eine Änderung des Berufsbildungsgesetzes), eine angemessene Vergütung für PraktikantInnen durchsetzen, die Dauer von Praktika begrenzen und die Zuständigkeit von Betriebs- und Personalräten für die Gestaltung von Praktika klarstellen. Mit dem Antrag wollen wir auch dazu beitragen, dass das Thema in der öffentlichen Debatte präsent bleibt.

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Betrieb des Forschungsreaktors München II (FRM II) mit hoch angereichertem Brennstoff über 2010 hinaus

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4148

Dem weltweit einzigen nach 1980 gebauten Reaktor für den Betrieb mit hoch angereichertem waffenfähigem Brennstoff wurde 2003 eine Betriebserlaubnis bis 2010 erteilt.Diese war mit der Auflage versehen, den Reaktor bis zu diesem Zeitpunkt auf einen mittel angereicherten Brennstoff umzustellen, um Proliferationsgefahren zu minimieren. Kürzlich hat das Land Bayern verkündet, dieser Brennstoff sei nicht vor 2018 verfügbar. Wir fragen nach der Position der Bundesregierung zum Weiterbetrieb von FRM II

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskriminierungsfreier Zugang zum Masterstudium

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4034

Es mehren sich an den Hochschulen die Anzeichen, dass viele Studierende keinen Masterstudienplatz erhalten und die Vergabe der wenigen Masterstudienplätze nicht rechtskonform verläuft. DIE LINKE will mit dieser Kleinen Anfrage erfahren, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreift, um die derzeitig katastrophale Situation beim Zugang zum Masterstudium zu beheben und ob sie die Forderung nach einem "Recht auf Master" unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Streichung des Begriffes Rasse aus der deutschen Rechtsordnung und internationalen Dokumenten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/4036

Der Begriff „Rasse“ ist historisch und ideologisch extrem belastet. In vielen Ländern und Sprachen – insbesondere im kontinentaleuropäischen Raum – gibt es die klare Tendenz, den Begriff „Rasse“ in Bezug auf Menschen zu meiden. Letztendlich sollte der Begriff „Rasse“ in nationalen wie internationalen Rechtstexten nicht mehr verwendet werden, da er selbst rassistische Implikationen mit sich führt. Statt dessen sollte die Formulierung "ethnische, soziale und territoriale Herkunft" benutzt werden.

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