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Parlamentarische Initiativen

Die geplante kontingentierte kurzzeitige Beschäftigung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7767

Mit der kontingentierten kurzzeitigen Beschäftigung wird für Arbeitskräfte aus Drittstaaten unabhängig von einer Qualifikation ein Arbeitsmarktzugang eingeführt, der eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von acht Monaten in einem Zeitraum von 12 Monaten bei tarifgebundenen Arbeitgebern und in Branchen, in denen ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag gilt, zulässt. Wie die genauen Abläufe und Schutzmechanismen aussehen und zu erwartende Probleme verhindert werden sollen, ist zu fragen

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8030 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bürgergeld und Sozialhilfe bleiben unter Hartz-IV-Niveau – Betroffenen den vollen Inflationsverlust ausgleichen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7641

Das Bürgergeld ist ebenso unzureichend bemessen wie zuvor Hartz IV. Der Anpassungsmechanismus der Regelsätze gleicht weiterhin die Inflation, vor allem die unterjährige, nicht aus. Im letzten Jahr war dieser Verlust höher als ein monatlicher Regelsatz. Daher muss der Anpassungsmechanismus zeitsensibler werden. Zudem wird eine jährliche Sonderzahlung eingeführt, welche die Kaufkraftverluste durch Inflation zumindest nachträglich ausgleicht.

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Arbeitsbedingungen im Hotel und Gaststättengewerbe

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7649

Der Fachkräftemangel im Hotel und Gaststättengewerbe verschärft sich seit Jahren weiter. Die Arbeitsbedingungen werden schlechter und gleichzeitig kämpfen die Betriebe ums Überleben. Die Antragsteller wollen sich ein Bild der Situation machen und die Erkenntnisse in ihr bundespolitisches Engagement integrieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8055 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeits- und Lebensrealität in Bayern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7601

Die Kommune ist der Ort, an dem Menschen leben und arbeiten – sie ist nicht bloße Verwaltungsebene. In den Städten und Gemeinden zeigen sich unmittelbar wie nirgends die Auswirkungen politischer Entscheidungen Kommunalpolitiker*innen befinden sich in der vordersten politischen Reihe, denn sie sind jeder-zeit Ansprechpartner*in für die Bürger*innen. Die Antragsteller wollen sich ein Bild von den Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Kommunen in Bayern machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8070 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlechterstellung von Menschen in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beenden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7642

Menschen in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung werden gegenüber denen im Bürgergeld benachteiligt - und das, obwohl bei ihnen klar ist, dass sie keine Chancen mehr haben, sich durch Erwerbsarbeit aus dem Leistungsbezug herauszuarbeiten. Zudem berücksichtigen die Regelsätze keine altersbedingten Mehrbedarfe, z.B. im Bereich Gesundheit und Mobilität. Diese Benachteiligung soll der vorliegende Antrag beenden.

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Verbot von Werkverträgen und Subunternehmerketten in der Kurier-, Express- und Paketdienstbranche

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7644

Schlechte und/oder rechtswidrige Arbeitsbedingungen in der Kurier-, Express- und Paketdienstbranche sind an der Tagesordnung. Gravierende Probleme und Verstöße treten dabei fast ausschließlich dort auf, wo die Leistungen über so genannte Werkverträge durch Subunternehmer oder gar ganze Subunternehmerketten erbracht werden. Deshalb darf künftig kein Fremdpersonal mehr im Bereich der Beförderung von Paketen eingesetzt werden. Als Vorbild für ein solches Verbot soll das GSA Fleisch dienen.

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Mehr Mitbestimmung der Patientinnen und Patienten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7645

Fast 20 Jahre nach ihrer Einrichtung darf die Patientenvertretung noch immer nicht in den wichtigen Fragen um den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung, Qualitätsvorgaben oder die Praxisverteilung mitbestimmen. Das ist aber notwendig für eine gemeinwohlorientierte Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. Wir schlagen als wichtige Schritte vor, dass die Patient:innen das Vorschlagsrecht für den/die Vorsitzende:n und die weiteren Unparteiischen erhalten und die Stabsstelle Patientenvertretung ausgebaut wird.

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Menschen mit Behinderungen umfassende Teilhabe ermöglichen – Barrierefreien Tourismus konsequent fördern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7640

Barrierefreiheit darf im Tourismus keine untergeordnete Rolle mehr spielen. Der freie Zugang zu touristischen Angeboten ist nicht nur eine Frage von Diskriminierung und Lebensqualität, sondern auch wirtschaftlich für Deutschland relevant. Die Tourismusbranche ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland und sollte daher allen offen stehen.

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Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes und zur Änderung der Heizkostenverordnung

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/7626

Das Gebäudeenergiegesetz zum Austausch von Heizungen ist sozial unausgewogen und gefährdet die Akzeptanz der Energiewende. Die Beschleunigung der Wärmewende kann nur gelingen, wenn der Mieter:innenschutz deutlich verstärkt und die Förderung des Heizungstausches progressiv gestaltet wird. Auch gilt es die Kommunen finanziell zu entlasten. Ausbildung und Umschulung von Fachkräften im Heizungs- und Sanitärbereich müssen zudem gezielt gefördert werden.

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Keine Krankenhausschließungen aus wirtschaftlichen Gründen – Defizitausgleich als Vorschaltgesetz vor Krankenhausreform

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7568

Die Krankenhäuser stehen mit dem Rücken zur Wand. Wegen Kostensteigerungen, die durch die Fallpauschalen nicht refinanziert werden und wegen weniger Behandlungen seit Corona drohen in den meisten Häusern Defizite. Eine Pleitewelle ist zu befürchten. Die Bundesregierung legt aber die Hände in den Schoß und will bis zu der angekündigten Finanzierungsreform nichts tun. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Defizite der Krankenhäuser umgehend und bis zum Inkrafttreten der Reform auszugleichen.

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