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Parlamentarische Initiativen

Aktuelle Entwicklung der Kosten für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Förderung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6402

Die Kindertagesbetreuung entspricht nach wie vor nicht den Bedarfen und Erfordernissen. Die Kosten für Kitaausbau und laufenden Betrieb stiegen jährlich zuletzt um ca. 3 Mrd. Euro an und dies einseitig zu Lasten von Ländern und Kommunen. Das führt zu harten Verteilungskämpfen innerhalb der Kommunen und hier insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe. Mit der KA sollen die Entwicklungen der letzten Jahre erfasst werden und die chronische Unterfinanzierung dokumentiert werden .

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6642 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zur dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung (20/5664): Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/6443

Für Betriebe, die überhaupt keine Menschen mit Behinderungen beschäftigen, wird eine neue vierte Stufe der Ausgleichsabgabe von 720 € eingeführt, aber gleichzeitig wird die Bußgeldregelung aufgehoben. Dies ist das falsche Signal. Angesichts der dauerhaft höheren Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen sind die geplanten Änderungen nicht ausreichend. Im Gegenteil sollte die Ausgleichsabgabe nicht mehr als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar sein und als Bußgeld ausgestaltet werden. Auch fordert DIE LINKE - wie DGB und ver.di - 1.300 € für sogenannte „Null-Beschäftiger“ und für die übrigen drei Stufen eine Höhe von 750 €, 500 € und 250 €.

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Angemessene Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge für freiwillig Versicherte

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/6414

Es ist absurd: Wer besonders gut verdient, zahlt nur auf die ersten 5.550 Euro Beiträge in Kranken- und Pflegeversicherung. Wer aber freiwillig versichert ist, zahlt mindestens auf 1131,67 Euro Beiträge, auch wenn er oder sie dieses Einkommen gar nicht erreicht. DIE LINKE fordert seit Jahren, dass sich das ändern soll. Im Koalitionsvertrag sind nun auch Entlastungen für die freiwillig Versicherten vorgesehen. Zeit, die Ampel daran zu erinnern.

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Lebensmittelverschwendung durch Wegwerfverbot von Nahrungsmitteln stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/6413

Zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung will DIE LINKE nicht weiter auf freiwillige Selbstverpflichtungen setzen. Wir fordern ein Wegwerfverbot von noch verzehrfähigen Nahrungsmitteln für große Lebensmittelunternehmen, verbindliche Reduktionsziele, eine tragfähige Datenerfassung, die Beachtung der Vorernte- und Vorschlachtungsverluste, ein Monitoring der Maßnahmen, Berichtspflichten der Unternehmen und effektive Unterstützung für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie weitere Maßnahmen.

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Mindestbesteuerung von Schifffahrtsunternehmen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6353

Schifffahrtsunternehmen sind bei der globalen Mindestbesteuerung dank privilegierter Ausnahmeregelung außen vor. Wie kam es dazu und welche Verbände haben dazu bei Olaf Scholz lobbyiert?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6468 vor. Antwort als PDF herunterladen

Brandschutzmaßnahmen in der Tierhaltung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6306

Die Anfrage zielt auf Erkenntnisse und Maßnahmen des Brandschutzes in Großtieranlagen. Nach dem Großbrand in einer Schweinemastanlage in Alt-Tellin im Landkreis Vorpommern-Greifswald im März 2021 fehlen immer noch entsprechende Präventionsmaßnahmen beim Umbau der Tierhaltung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6556 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Planung von LNG-Terminals in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6290

Sowohl zu den Kosten als auch zur Notwendigkeit der geplanten deutschen Flüssigerdgasterminals stellen sich auch nach einem Bericht des BMWK vom März 2023 viele Fragen. Insbesondere die vor Rügen geplanten Terminals zur Versorgung der ab Lubmin laufenden Landröhren werden von Lokalpolitik, Landesregierung und Umweltverbänden abgelehnt. Die Anfrage will hierzu nachhaken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6675 vor. Antwort als PDF herunterladen

Problemstellungen und Verbesserungsbedarfe beim System Schiene

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6288

Die schlechten Nachrichten um das System Schiene reißen nicht ab. Zu spät, zu teuer, von der Politik vernachlässigt. Die dringend notwendige Sanierung der Bahn hat bisher nicht geklappt. Zudem soll der Ausbau der Bahn viel länger dauern als bisher geplant. Wir wollen wissen, wie die Situation auf der Schiene tatsächlich aussieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6736 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stationierung von Kernwaffen in Nicht-Atomwaffenstaaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6287

Die Ankündigung des russischen Präsidenten Putin, russische Atomwaffen in Belarus zu stationieren, ist eine weitere Eskalation im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Sie wirft aber auch Fragen nach der Nichtverbreitung von Atomwaffen und nach den Parallelen zur nuklearen Teilhabe in der NATO auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6558 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überblick über den Stand der Tariftreue bei der öffentlichen Auftragsvergabe

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6273

Jährlich vergibt die öffentliche Hand Aufträge an private Unternehmen in Milliardenhöhe. Vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Erosion der Tarifbindung könnte die öffentliche Auftragsvergabe ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sein, um die Tarifbindung zu stärken. Vor diesem Hintergrund interessiert sich deshalb DIE LINKE für mögliche Ausgestaltungskriterien eines Bundestariftreuegesetzes sowie „Best-Practice-Ansätze" bereits bestehender länderspezifischer Tariftreuebestimmungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6466 vor. Antwort als PDF herunterladen