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Parlamentarische Initiativen

Darstellung der Konkretisierung des PKK-Kennzeichnungsverbots im Verfassungsschutzbericht 2017

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3712

Im Verfassungsschutzbericht 2017 wird der Eindruck erweckt, die Symbole und Kennzeichen der syrisch-kurdischen Partei PYD, der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ sowie des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan YXK seien aufgrund einer Konkretisierung des PKK-Kennzeichenverbots grundsätzlich verboten. Dies widerspricht vorangegangen Darstellungen der Bundesregierung, wonach diese Symbole nur verboten sind, wenn sie als Ersatzsymbole der PKK Verwendung finden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Lage von somalischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3722

In Deutschland lebende somalische Staatsangehörige sind mit der besonderen Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, grundsätzlich von deutschen Behörden nicht anerkannt werden. Es entstehen unter anderem massive Nachteile bei der Einbürgerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4022 vor. Antwort als PDF herunterladen

Biometrie und Datenschutz nach der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3726

Im August 2017 startete das Pilotprojekt „Sicherheitsbahnhof Berlin Südkreuz“, bei dem der Einsatz von Videoüberwachung mit biometrischer Gesichtserkennung als Fahndungsinstrument getestet wurde. Diese Art der Videoüberwachung nahm zu. Laut der DSGVO sind Videoüberwachungen (insbes. biometrische) im öffentlichen Raum nur in Ausnahmefällen erlaubt. Daher soll mittles dieser Kleinen Anfrage die Vereinbarkeit der biometrischen Videoüberwachung mit der DSGVO abgefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3931 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen der Behinderung privater Seenotrettung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3721

Immer wieder werden Boote und Flugzeuge von Seenotrettungs-NGOs festgesetzt oder ihnen wird das Anlanden verweigert. Sie sollen zu einer Kooperation mit der sogenannten libyschen Küstenwache gezwungen werden. Aufgrund der schweren Menschenrechtsverletzungen in Libyen stellt nach Auffassung der Fragesteller*innen eine Übergabe von Schutzsuchenden an die libyschen Küstenwache einen eklatanten Rechtsbruch dar.

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Kosten für neue Pässe bei der syrischen Botschaft

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3657

In Deutschland lebende syrische Staatsangehörige müssen zur Beschaffung von Ausweispapieren und Pässen bei der Botschaft der Arabischen Republik Syrien vorsprechen. Betroffene berichteten den Fragestellerinnen und Fragestellern von unzumutbaren Bedingungen in der Botschaft und hohen Kosten für die neuen Papiere.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3844 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2018

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3577

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartal gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3782 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der COSI und die europäische Asylpolitik

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3587

Der Ständige Ausschuss für die operative Zusammenarbeit im Bereich der inneren Sicherheit der EU (COSI) hat Anfang Juli über die Asylpolitik beraten. Gemäß Einladungsschreiben des österreichischen Vorsitzes war das Ziel der Beratungen, ein "Schutzsystem" aufzubauen, damit "keine Asylanträge mehr auf EU-Boden gestellt werden." DIE LINKE kritisiert diese Pläne als völkerrechts- und grundgesetzwidrig. Das Asylrecht muss in Europa verteidigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3783 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebung von Sami A. nach Tunesien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3651

Die Abschiebung von Sami A. am 13. Juli wirft zahlreiche Fragen nach dem Agieren der beteiligten Behörden auf. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte die Abschiebung tags zuvor untersagt. Der Verdacht steht im Raum, dass der Wille des Gerichts von den Behörden gezielt unterlaufen wurde, um eine rechtswidrige Maßnahme durchzuführen. DIE LINKE fordert, dass auch gegenüber "Gefährdern" rechtsstaatliche Methoden eingehalten werden müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsetzung einer Kommission zur Bürgerbeteiligung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3656

Im aktuellen Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD kündigen diese die Einsetzung einer Kommission zur Bürgerbeteiligung an. Mit der Anfrage soll in Erfahrung gebracht werden, wie der aktuelle Sachstand ist. Insbesondere geht es um die Zusammensetzung der Kommission, die Auswahl der Mitglieder, die Verantwortlichkeit und etwaige inhaltliche Vorgaben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3843 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beziehungen zwischen Deutschland und den ASEAN-Staaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3659

Auf dem Treffen zwischen den Vertretern der EU und der ASEAN im November 2017 wurde die Wichtigkeit einer strategischen Vernetzung und der wirtschaftlichen Partnerschaft bekräftigt. Die südostasiatische Region ist von gewalttätigen Konflikten, Krisen und Problemen mit Armut und Kriminalität geprägt. Aus Sicht der LINKEN kann Deutschland als ein wichtiger Partner der ASEAN-Staaten zur Verbesserung der Menschenrechtslage in Südostasien beitragen. Der Stand der Zusammenarbeit wird hiermit erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4300 vor. Antwort als PDF herunterladen