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Parlamentarische Initiativen

Politischer Einfluss von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden

Große Anfrage - Drucksache Nr. 21/2483

Die Große Anfrage ist eine Antwort auf die 551 Fragen der CDU/CSU auf deren Kleine Anfrage "Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen" am 24.02.2025. Mit unserer Anfrage "Politischer Einfluss von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden" fragen wir in 51 Fragen u.a., wie oft sich die Bundesregierung mit Lobbyist:innen aus der Wirtschaft und wie oft sie sich mit zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen trifft.

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Verhandlungen der Bundesregierung mit Vertretern der Taliban

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2390

Medienberichten zufolge steht die Bundesregierung kurz vor dem Abschluss einer Vereinbarung mit den Taliban. Diese soll regelmäßige Abschiebungen von strafrechtlich verurteilten Menschen ermöglichen. Dazu führten Vertreter des BMI Anfang Oktober Gespräche mit Vertretern der Taliban in Kabul, zuvor hatten solche Gespräche bereits im September in Doha stattgefunden. Nichtsdestotrotz behauptet die Bundesregierung, weiterhin nur "technische Kontakte" zu den Taliban zu unterhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2873 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2345

Sowohl durch die Ratifizierung der Istanbul-Konvention als auch durch die EU-Gewaltschutzrichtlinie ist Deutschland dazu verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen. Die Bundesregierung hat einen Referentenentwurf für ein Gewaltschutzgesetz vorgelegt, deren Wirksamkeit umstritten ist. Mit dieser KA wollen wir mehr über Maßnahmen und Kenntnisse der BR zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen geplanter Kürzungen deutscher Beiträge zur Globale Initiative zur Ausrottung der Poliomyelitis (GPEI) auf die globale Gesundheit und Polio- Bekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2128

Die Bundesregierung kürzt in erheblichem Maße die Mittel für globale Gesundheit im Einzelplan 23 des Bundeshaushaltes. Wir haben dazu bereits im Bereich von HIV bzw. AIDS Anträge und Anfragen gestellt. Polio ist das nächste Thema, bei dem wir gemeinsam mit NGO und Aktivist:innen Druck aufbauen wollen. Die Anfrage ist mit Expert:innen aus dem Themenfeld erstellt worden. Ziel ist die Rücknahme der Kürzungen um Haushalt 2026.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2503 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-tadschikische Zusammenarbeit bei Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1987

Politische Zielsetzung und öffentliche Botschaft (externe Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit):

Wir haben in den letzten Jahren mehrere Anfragen zu Abschiebungen nach Tadschikistan gestellt. Anlass waren jeweils Berichte über die Festnahme von aus Deutschland abgeschobenen Oppositionellen unmittelbar nach deren Ankunft in dem Land. Ziel der aktuellen Anfrage ist es, mehr über den Verbleib dieser Menschen herauszufinden und außerdem Informationen zu weiteren bevorstehenden Abschiebungen nach Tadschikistan zusammenzutragen.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2531 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beachtung von Kinderrechten durch die Bundeswehr und bei Rüstungsexporten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1985

Deutschland hat die verschiedenen internationalen Kinderrechtsabkommen ratifiziert. Damit hat sich die Bundesregierung verpflichtet, sowohl bei Rüstungsexporten als auch bei der Personalgewinnung für die Bundeswehr strikte Maßstäbe auch in Bezug auf den Schutz von Kindern anzulegen. Trotzdem exportiert die Bundesregierung immer noch Rüstungsgüter an Staaten in denen Kinderrechte verletzt werden und Minderjährige können bei der Bundeswehr Dienst leisten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2430 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtslage in Usbekistan und deutsch-usbekische Zusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1795

Die Fragestellenden wurden von einem usbekischen Menschenrechtsaktivisten kontaktiert, der seit vielen Jahren in Kasachstan lebt und von dort aus auf Menschenrechtsverletzungen der Region Karakalpakstan in Usbekistan aufmerksam macht. Ihm droht die Auslieferung nach Usbekistan. Die Unterstützungsbitte des Aktivisten nehmen wir zum Anlass, um uns nach der Zusammenarbeit der Bundesregierung mit der usbekischen Regierung zu erkundigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2374 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte über den Flughafen Leipzig/Halle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1703

Der Flughafen Leipzig/Halle spielt seit vielen Jahren eine wichtige Rolle für Bundeswehr- und NATO-Transporte. Aktuelle Pressemeldungen lege nahe, dass der Flughafen auch für den Export von Rüstungsgütern genutzt wird, u.a. in Konfliktzonen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2283 vor. Antwort als PDF herunterladen

Genehmigungen für Waffenlieferungen an Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1633

Medien berichten von Widersprüchen bei den Rüstungsexporten der Bundesregierung nach Israel 2024, insbesondere der Genehmigung von Matador-Panzerabwehrwaffen kurz vor dem Bruch der Ampelkoalition, obwohl offiziell keine Kriegswaffenexporte genehmigt wurden. Die Kleine Anfrage stellt Fragen zur Dokumentation, Rechtfertigung und den politischen Bedingungen der Exporte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1958 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Kooperation zwischen Bundeswehr und Schulen – Einsatz von Jugendoffizieren beenden – Zivilschutz fördern

Antrag - Drucksache Nr. 21/1597

Kriegerische Auseinandersetzungen und Terror nehmen weltweit zu. Die dominierende Antwort der politisch Verantwortlichen darauf sind massive Aufrüstung und Militarisierung. Die Militarisierung ziviler Gesellschaftsbereiche zunehmend spürbar, auch im Bereich der Bildung. So pusht die die Bundesregierung den Einsatz von Bundeswehr an Schulen. Das steht dem Friedensgebot aus Linker Sicht diametral entgegen, deshalb: Bundeswehr raus aus den Schulen!

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