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Parlamentarische Initiativen

Kriegsdienstverweigerung in Deutschland im Jahr 2023 und 2024

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13173

In der Kleinen Anfrage werden die Zahlen der Kriegsdienstverweiger*innen aus dem Jahr 2023 und dem ersten Halbjahr 2024 abgefragt. Seit dem Beginn des Ukrainekriegs im Jahr 2022 ist diese Zahl generell angestiegen. Die Thematisierung des Rechts auf Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen ist ein linkes Alleinstellungsmerkmal und die Zahlen angesichts aktueller Wehrpflichtsdebatten besonders interessant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13395 vor. Antwort als PDF herunterladen

Naturschutz, Tourismus, Trophäenjagd- Menschenrechtsverletzungen an indigenen Völkern in vom Bund geförderten Naturschutz- und Biodiversitätsprojekten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12793

Menschenrechtsverletzungen an indigenen Völkern des Globalen Südens in Naturschutz- und Biodiversitätsprojekten, die durch Geberländer unterstützt werden, sind seit Jahren bekannt. Weltbank, EU und Frankreich ziehen Konsequenzen und stellen Finanzierungen in Frage bzw. beenden diese. Wir fragen die Bundesregierung, welche Konsequenzen sie zieht, wenn Bewohner für Naturschutz, Tourismus und Trophäenjagd vertrieben werden,

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13354 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (August 2024)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12715

Seit 1.1.2024 gilt das am 1.1.2023 eingeführte Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auch für Konzerne mit mehr als 1.000 Beschäftigten und verpflichtet diese u. a., das Risiko von Kinderarbeit, Sklaverei, Missachtungen des Arbeitsschutzes und umweltbezogene Risiken entlang ihrer Lieferketten zu minimieren und dem vorzubeugen. Mit der Kleinen Anfrage soll transparent gemacht werde, in welchem Maße die Unternehmen diesen Verpflichtungen nachkommen und welche Maßnahmen bei Nichteinhaltung ergriffen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13245 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Nuklearwaffenpolitik vor der 11. Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12672

In der Kleinen Anfrage werden die jüngsten Entwicklungen rund um den Atomwaffensperrvertrag thematisiert. Die Rolle der Bundesregierung in dieser Diskussion ist der Öffentlichkeit unklar und bedarf einer Abfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13126 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzierung von Projekten des Bundesministeriums der Verteidigung durch das Investitionsgesetz Kohleregionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12634

Obwohl die Bundesministerium der Verteidigung mit einem 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen ausgestattet wurde, werden Projekte der Bundeswehr über Mittel des InvKG finanziert. Da die Kohlegelder knapp sind und die Bundeswehr erhebliche Emissionen von CO₂-Äquivalenten verursacht, will diese Frage Informationen über die Förderbereiche des InvKG und Positionierungen der Bundesregierung eruieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13001 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lärmbelästigung durch Tiefflug von US-amerikanischen und deutschen Militärflugzeugen über Berlin-Wannsee

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12540

Am 27. Juni 2024 überflogen deutsche und US-amerikanische Militärflugzeuge in einer »fliegerisch herausfordernden« Aktion Berlin-Wannsee und belästigten Menschen und Tiere des Berliner Westens. Ziel der Aktion sei es gewesen, eine »Demonstration der Verbundenheit« zu inszenieren. Die KA erfragt die Kosten und Hintergründe dieser waghalsigen und sinnlosen Aktion.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12876 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und ihre Gewinne durch „soziales Engagement mit Rendite“ in Ländern des Globalen Südens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12527

Die KfW investiert Milliarden über Fondsbeteiligungen und Finanzierungen in Ländern des Globalen Südens. Mangels Transparenz ist unklar, wie hoch die Rückflüsse/Renditen der staatlichen Entwicklungsbank sind, die von NGOs immer wieder in der Kritik stehen. Die Anfrage will hier neue Zahlen eruieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12903 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reformbemühungen bei der Restitution von NS-Raubkunst

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12462

Nach Medienberichten hat das Bundeskabinett am 24. Juli 2024 einen Gesetzentwurf gebilligt, der die völlig unzureichende Restitution von NS-Raubkunst neu regeln soll. Anstelle der Beratenden Kommission sollen offenbar Schiedsgerichte treten. Unklar ist, ob die von vielen Expert*innen geforderte Beweislastumkehr, die einseitige Anrufbarkeit, ein Verjährungsausschluss, Regelungen zur Verhinderung einer Ersitzung sowie zu Streitwertobergrenzen gehören.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12822 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Personalpolitik der Bundeswehr vor dem Hintergrund aktueller Debatten über eine neue Wehrpflicht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12442

In der aktuellen Wehrpflichtdebatte wird ständig mit vagen Zahlen operiert, wobei nicht klar ist, was genau die Bundeswehr beabsichtigt. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, fortan mit einer besseren Datengrundlage zu arbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 20/12586

Eine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland hätte unabsehbare Folgen für die Rüstungskontrolle, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung in Europa. Die Behauptung einer so genannten Fähigkeitslücke als Begründung für eine Stationierung ist nicht nachvollziehbar. Anstatt in eine Aufrüstungsspirale zu verfallen, sollte die Bundesregierung Gedanken machen, wie Mittelstreckenwaffen generell geächtet werden sollten.

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