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Parlamentarische Initiativen

Interessenvertretung der Polizeigewerkschaften im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2082

Die Polizeigewerkschaften prägen mit ihren Wortmeldungen den Diskurs um öffentliche Sicherheit in Deutschland wesentlich mit, unklar ist allerdings, wie weit sie gegenüber dem zuständigen Ministerium unmittelbare Interessensvertretungspolitik jenseits der Personalvertretungsorgane betreiben. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen wir den Schleier ein wenig anheben. Zahlreiche Presse- und Fachveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen das öffentliche Interesse an solchen Informationen.

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zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von Vorschriften für die Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern

Antrag - Drucksache Nr. 21/2046

In der Europäischen Union sollen Überwachungsmaßnahmen auch privater und verschlüsselter Kommunikationsinhalte (Chatkontrolle) in einem nicht gekannten Ausmaß eingeführt werden, die vorgeblich dem Kinderschutz dienen sollen. Wir lehnen dies scharf ab und drängen gleichzeitig auf zahlreiche Maßnahmen, die Kinder wirklich vor sexualisierter Gewalt schützen, ohne gleichzeitig Privatsphäre und Teilhaberechte von Kindern in Zweifel zu ziehen.

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Todesfälle in Haft und in Zusammenhang mit polizeilichen Maßnahmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1988

Mit der Kleinen Anfrage erkundigen wir uns nach Todesfällen in Haft und in Zusammenhang mit polizeilichen Maßnahmen. Dabei spielt häufig menschliches Fehlverhalten eine Rolle, wie Initiativen betonen. Damit ist nicht nur direkte Gewaltausübung durch Vollzugsbeamte gemeint, sondern auch Fälle von unterlassener Hilfeleistung, medizinischer Unterversorgung, fehlenden Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchungen u.ä. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, Öffentlichkeit für damit zusammenhängende Missstände zu schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2359 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-tadschikische Zusammenarbeit bei Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1987

Politische Zielsetzung und öffentliche Botschaft (externe Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit):

Wir haben in den letzten Jahren mehrere Anfragen zu Abschiebungen nach Tadschikistan gestellt. Anlass waren jeweils Berichte über die Festnahme von aus Deutschland abgeschobenen Oppositionellen unmittelbar nach deren Ankunft in dem Land. Ziel der aktuellen Anfrage ist es, mehr über den Verbleib dieser Menschen herauszufinden und außerdem Informationen zu weiteren bevorstehenden Abschiebungen nach Tadschikistan zusammenzutragen.

 

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Beachtung von Kinderrechten durch die Bundeswehr und bei Rüstungsexporten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1958

Deutschland hat die verschiedenen internationalen Kinderrechtsabkommen ratifiziert. Damit hat sich die Bundesregierung verpflichtet, sowohl bei Rüstungsexporten als auch bei der Personalgewinnung für die Bundeswehr strikte Maßstäbe auch in Bezug auf den Schutz von Kindern anzulegen. Trotzdem exportiert die Bundesregierung immer noch Rüstungsgüter an Staaten in denen Kinderrechte verletzt werden und Minderjährige können bei der Bundeswehr Dienst leisten.

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Teilnahme deutscher Rechtsextremer an Sonnenwendfeier in Tschechien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1984

Aufklärung über die Teilnahme deutscher Rechtsextremer und AfD-Funktionäre an einer Sonnenwendfeier am 21. Juni 2025 in Tschechien, die laut Rechtsextremismusexperten in den Traditionen von völkischer Bewegung und Nationalsozialismus steht. Die Anfrage erfragt Erkenntnisse der Bundesregierung zu Planung, Organisation und deutschen Teilnehmenden, insbesondere AfD-Funktionären und Mitgliedern anderer Organisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2330 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzkriminalität wirksam bekämpfen – Behörden stärken, Finanzlobby eindämmen, Gesetze nachschärfen

Antrag - Drucksache Nr. 21/2037

Finanzkriminalität kostet uns alle Milliarden: Cum/Ex- und Cum/Cum-Geschäfte haben allein in Deutschland über 28 Milliarden Euro Schaden angerichtet – zurückgeholt wurde nur ein Bruchteil davon. Während Bürgergeldempfänger:innen streng kontrolliert und für kleinste Fehler sanktioniert werden, kommen kriminelle Finanzakteure meist ungeschoren davon. Der Antrag fordert eine massive Stärkung von Ermittlungs- und Aufsichtsbehörden gegen Finanzkriminalität, inklusive einer bundesweiten Spezialeinheit, besserer IT-Infrastruktur und enger zwischenbehördlicher und internationaler Kooperation. Zudem sollen rechtliche Lücken geschlossen, Lobbyeinflüsse eingedämmt und Vermögensabschöpfung sowie Strafverfolgung verschärft werden.

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Rückkehrende anerkannte Schutzberechtigte in Griechenland und das HELIOS+-Programm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1883

Mit der Kleinen Anfrage erkundigen wir uns nach dem Umgang mit in Griechenland anerkannten Schutzberechtigten und dem neuen staatlichen Integrationsprogramm HELIOS+ sowie dem deutschen Überbrückungsprojekt. Ziel der Anfrage ist es, herauszufinden, wie viele Personen bisher an den Programmen teilgenommen haben und wie viele Personen durch Deutschland nach Griechenland (zurück-)gebracht werden.

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Überprüfungen zivilgesellschaftlicher Organisationen durch das Bundesamt für Verfassungsschutz im Rahmen des sogenannten „Haber-Verfahrens“ seit 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1869

Im Zuge des sogenannten „Haber-Verfahrens“ prüft das BfV seit 2017 im Auftrag von Bundesministerien, ob Organisationen oder Personen, die Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln beantragen oder erhalten, möglicherweise verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgen oder unterstützen. Der ehemalige Datenschutzbeauftragte des Bundes kritisierte in seinen Tätigkeitsberichten der Jahre 2019 und 2020, dass dieses Verfahren keine gesetzliche Grundlage habe. Dennoch ist es seither gängige Praxis.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2201 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Polizeibeamtinnen und -beamten im Ausland in den Jahren 2023, 2024 und aktuell

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1830

Die deutsche Polizei ist im Rahmen einer Vorverlagungsstrategie umfassend international tätig. Ziel ist unter anderem die Verstärkung der kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung so genannter organisierter Kriminalität, hauptsächlich aber die Unterbindung irregulärer und unkontrollierter Migration bereits in den Herkunfts- und Transitstaaten. Die Beteiligung an EU- und internationalen Polizeimission folgt wiederum einem außenpolitischen Kalkül strategischer Einflussnahme.

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