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Parlamentarische Initiativen

Stand laufender Ermittlungen im Zusammenhang mit möglichen Unterstützungshandlungen für den Nationalsozialistischen Untergrund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2180

Aufklärung des NSU-Netzwerks vorantreiben und Transparenz schaffen über den aktuellen Stand der Ermittlungen zu möglichen Unterstützern. Neue Erkenntnisse durch Beate Zschäpes Aussagen seit 2023 müssen konsequent verfolgt werden, um das wahre Ausmaß des rechtsterroristischen Netzwerks zu erfassen und Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Angehörigen zu erreichen. Behördliches Versagen darf nicht unaufgeklärt bleiben.

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Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten in den ersten drei Quartalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2152

Aufklärung über die anhaltend hohe Zahl islamfeindlicher Straftaten und Proteste in den ersten drei Quartalen 2025. Kontinuierliches Monitoring zur Bewertung aktueller Trends nach dem dramatischen Anstieg 2024, bei dem zivilgesellschaftliche Organisationen mit 3.080 Fällen mehr als das Doppelte der behördlich erfassten Vorfälle dokumentierten. Die Anfrage zielt auf Transparenz über Dunkelziffern und die Wirksamkeit staatlicher Gegenmaßnahmen.

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Bürgerschaftliches Engagement von Seniorinnen und Senioren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2149

Abgefragt werden Zahlen zur Entwicklung des Engagements von Seniorinnen und Senioren in den unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlichen Engagements. Dies soll der Schaffung einer verlässlichen Datenlage und der Ergründung der Position sowie potenzieller Strategien der Bundesregierung zur Bekämpfung der altersspezifischen Ungleichheiten und Förderung von intergenerationalem Dialog dienen. Die Anfrage soll zudem mediale Aufmerksamkeit für die Thematik generieren.

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Erkenntnisse der Bundesregierung zu den Aktivitäten der Identitären Bewegung Deutschland in Nordrhein-Westfalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2087

Die „Identitäre Bewegung Deutschland“ (IBD) ist eine Strömung der extremen Rechten, die zahlenmäßig nur eine kleine Gruppe darstellt, der durch ihre weitreichende Vernetzung in die außerparlamentarische und parlamentarische extreme Rechte jedoch eine wichtige Scharnierfunktion zukommt. Die Kleine Anfrage hat zum Ziel, diese Vernetzung in extrem rechte sowie rechtskonservative Kreise in Hinblick auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen und die europäischen Anrainerstaaten zu beleuchten.

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Interessenvertretung der Polizeigewerkschaften im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2082

Die Polizeigewerkschaften prägen mit ihren Wortmeldungen den Diskurs um öffentliche Sicherheit in Deutschland wesentlich mit, unklar ist allerdings, wie weit sie gegenüber dem zuständigen Ministerium unmittelbare Interessensvertretungspolitik jenseits der Personalvertretungsorgane betreiben. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen wir den Schleier ein wenig anheben. Zahlreiche Presse- und Fachveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen das öffentliche Interesse an solchen Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2369 vor. Antwort als PDF herunterladen

35 Jahre Deutsche Einheit – Gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost wie West jetzt umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 21/2031

35 Jahre Deutsche Einheit ist an sich noch kein Grund zum Feiern, sondern ist es erst dann, wenn tatsächlich gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land hergestellt wären, wie es im Grundgesetz festgesetzt und im Koalitionsvertrag genannt ist. Dafür schlagen wir verschiedene konkrete Schritte vor, u.a. die Herstellung von Lohngleichheit, eine aktive Industriepolitik und die Befreiung der Kommunen von einschnürenden Altschulden.

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zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von Vorschriften für die Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern

Antrag - Drucksache Nr. 21/2046

In der Europäischen Union sollen Überwachungsmaßnahmen auch privater und verschlüsselter Kommunikationsinhalte (Chatkontrolle) in einem nicht gekannten Ausmaß eingeführt werden, die vorgeblich dem Kinderschutz dienen sollen. Wir lehnen dies scharf ab und drängen gleichzeitig auf zahlreiche Maßnahmen, die Kinder wirklich vor sexualisierter Gewalt schützen, ohne gleichzeitig Privatsphäre und Teilhaberechte von Kindern in Zweifel zu ziehen.

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Todesfälle in Haft und in Zusammenhang mit polizeilichen Maßnahmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1988

Mit der Kleinen Anfrage erkundigen wir uns nach Todesfällen in Haft und in Zusammenhang mit polizeilichen Maßnahmen. Dabei spielt häufig menschliches Fehlverhalten eine Rolle, wie Initiativen betonen. Damit ist nicht nur direkte Gewaltausübung durch Vollzugsbeamte gemeint, sondern auch Fälle von unterlassener Hilfeleistung, medizinischer Unterversorgung, fehlenden Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchungen u.ä. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, Öffentlichkeit für damit zusammenhängende Missstände zu schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2359 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-tadschikische Zusammenarbeit bei Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1987

Politische Zielsetzung und öffentliche Botschaft (externe Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit):

Wir haben in den letzten Jahren mehrere Anfragen zu Abschiebungen nach Tadschikistan gestellt. Anlass waren jeweils Berichte über die Festnahme von aus Deutschland abgeschobenen Oppositionellen unmittelbar nach deren Ankunft in dem Land. Ziel der aktuellen Anfrage ist es, mehr über den Verbleib dieser Menschen herauszufinden und außerdem Informationen zu weiteren bevorstehenden Abschiebungen nach Tadschikistan zusammenzutragen.

 

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Teilnahme deutscher Rechtsextremer an Sonnenwendfeier in Tschechien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1984

Aufklärung über die Teilnahme deutscher Rechtsextremer und AfD-Funktionäre an einer Sonnenwendfeier am 21. Juni 2025 in Tschechien, die laut Rechtsextremismusexperten in den Traditionen von völkischer Bewegung und Nationalsozialismus steht. Die Anfrage erfragt Erkenntnisse der Bundesregierung zu Planung, Organisation und deutschen Teilnehmenden, insbesondere AfD-Funktionären und Mitgliedern anderer Organisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2330 vor. Antwort als PDF herunterladen