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Parlamentarische Initiativen

Zukunft der Integrations- und Berufssprachkurse des BAMF

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/3135

Der Spracherwerb bildet eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt. Seit Ende des Jahres 2023 häufen sich Hinweise auf gravierende Probleme in der Abwicklung und Finanzierung der Integrations- und Berufssprachkurse. Aus Sicht der Fragestellenden ist es fraglich, ob das BAMF und die zuständigen Ressorts diesen Anspruch organisatorisch, finanziell und rechtlich erfüllen.

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Vorgehen bei der Evakuierung oder Schließung deutscher Auslandsvertretungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/3129

Während und nach der Evakuierung der deutschen Botschaft in Khartum und der vorübergehenden Schließung der Botschaft in Teheran konnten mehrere Personen ihre Pässe, die den deutschen Botschaft zur Visumserteilung übergeben wurden, nicht zurückerlangen. Informationen über den Verbleib der Pässe waren teils widersprüchlich. Die Kleine Anfrage hat zum Ziel herauszufinden, welche Vorgaben es über den Umgang mit ausländischen Pässen im Falle einer Evakuierung oder Schließung einer Botschaft gibt.

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Rechtsextreme Aufmärsche im dritten Quartal 2025

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/3016

Anfrage zu rechtsextremen Aufmärschen in Deutschland im dritten Quartal 2025: Die Bundesregierung wird nach Anzahl, Anmeldern, Orten und Teilnehmerzahlen rechter Demonstrationen gefragt. Zudem wird um Aufschlüsselung nach beteiligten Organisationen (Die Heimat, Der III. Weg, AfD, Neonazi-Kameradschaften) sowie Straftaten gebeten.

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Maßnahmen gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/3009

Wir erfragen Aufklärung über die dramatische Zunahme islamfeindlicher und antisemitischer Straftaten seit dem 7. Oktober 2023 und erhebliche behördliche Erfassungsdefizite. Die Anfrage thematisiert die rechtsextreme Instrumentalisierung von Antisemitismusbekämpfung zur Legitimierung antimuslimischen Rassismus, problematische Medienberichterstattung und fordert institutionelle Strukturen zur Bekämpfung beider Diskriminierungsformen.

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Sprachliches und inhaltliches Verhältnis von Fleischprodukten, vegetarischen und veganen Nahrungsmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2961

Aufgrund der öffentlichen Stellungnahme von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über die Benennung des Nahrungsmittels "Wurst" und dem absehbaren Abstimmungsverhalten der Bundesrepublik im derzeit laufenden EU-Verfahren fragen wir Vorschriften und Regularien von Nahrungsmittelbezeichnungen im umfassenden Umfang ab.

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Verkauf der Deutschen Agrar Holding (DAH) an den australischen Infrastruktur-Investor Igneo Infrastructure Partners im Jahr 2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2887

Der Verkauf der Deutschen Agrar Holding (DAH) mit ca. 20.000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche an den australischen Investor Igneo verlief im Jahre 2023 weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Wir fragen, inwieweit die zuständigen Bundesinstitutionen über das Geschäft informiert waren, welche Prüfmechanismen eingesetzt wurden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um in Zukunft den Ausverkauf von Agrarflächen an Fremdnutzer zu unterbinden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/3184 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lokale Regeln für privates Feuerwerk

Antrag - Drucksache Nr. 21/2909

Ein Großteil der Bevölkerung steht hinter der Forderung nach einem Böllerverbot. 70% der Menschen geben an, sich zum Jahreswechsel nicht mehr auf die Straße zu trauen. Im Rahmen der Silvesterfeierlichkeiten 2024/2025 starben fünf Menschen durch Böller, hunderte Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter Kinder. Die Linke will kurzfristig mehr Kompetenzen für Länder und Kommunen, lokale Böllerverbote durchzusetzen und langfristig, wenn nötig, ein Verbot von Feuerwerk für Privatpersonen.

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Bemühungen der Bundesregierung zur (vorzeitigen) Rücküberstellung und zur Verbesserung der Haftbedingungen von Maja T.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2871

Deutsche Behörden haben Maja T. rechtswidrig nach Ungarn ausgeliefert. Die Auslieferung wurde so gestaltet, dass die Entscheidung des BVerfG, die die Auslieferung für rechtswidrig erklärte, zu spät kam. Seitdem befindet sich Maja T. in Ungarn in Haft; die Zustände dort sind menschenrechtswidrig, zudem steht in Frage ob das Strafverfahren in Ungarn rechtsstaatlichen Standards entspricht. Deutschland trifft deshalb eine Verantwortung, sich für die sofortige Rücküberstellung einzusetzen

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/3134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Gewalttaten mit misogynem und sexistischem Hintergrund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2861

Erfassung rechtsextremer Gewalttaten mit misogynem und sexistischem Hintergrund seit Januar 2024. Forderung nach verbesserter statistischer Differenzierung geschlechtsspezifischer Gewalt, Schutzmaßnahmen für Frauen sowie trans-, inter- und nicht-binäre Personen, Umsetzung der Istanbul-Konvention, rechtlicher Definition und Erfassung von Femiziden sowie Ausbau von Frauenhäusern und Schutzplätzen.

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Nutzung von kommerziell erhältlichen personenbezogenen Daten und daraus gewonnenen Informationen durch die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2855

Die Online-Werbeindustrie hat ein unüberschaubares Volumen gesammelter personenbezogener Daten und deren Verwertung aufgebaut. Wir fragen, welche Rolle die Bundesregierung als Kundin und Nutzerin bei diesen Datengeschäften spielt.

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