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Parlamentarische Initiativen

Flüchtlings-Abkommen zwischen EU und Türkei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7346

Am 29. November 2015 vereinbarten die EU-Regierungschefs mit der Türkei einen gemeinsamen Aktionsplan zum Umgang mit Flüchtlingen. Die Türkei soll 3 Milliarden Euro erhalten, um Flüchtlinge von der Weiterreise in die EU abzuhalten. Kritiker wie die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl sprechen von einem „Deal auf Kosten der Menschenrechte“, bei dem die EU ihre selbsterklärten demokratischen und menschenrechtlichen Standards hintenanstelle. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07594 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Export „offensiver“ und „defensiver“ Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7307

Wirtschaftsminister Gabriel erklärte am 4. Januar: „Wir haben Saudi-Arabien defensive Rüstungsgüter geliefert, keine offensiven.“ (ARD-Tagesschau am 4.1.2015) Eine Unterteilung von Rüstungsgütern in „defensive“ und „offensive“ Rüstungsgüter sieht jedoch weder das Kriegswaffenkontrollgesetz noch das Außenwirtschaftsgesetz vor.      

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07449 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im vierten Quartal 2015

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7304

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07465 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Katar, Saudi-Arabien, Südkorea und Thailand von 1995 bis 1998

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7229

Die Öffentlichkeit wird erst seit 1999 in Form eines Rüstungsexportberichts über Rüstungsexportgenehmigungen unterrichtet.  Die Fraktion DIE LINKE fragt nach genehmigten Rüstungsexporten in der Zeit davor.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07418 vor. Antwort als PDF herunterladen

G36 Fabrik in Saudi-Arabien (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/6525)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7231

In Saudi-Arabien werden G36 Sturmgewehre in Lizenz hergestellt. Nach Angaben der Bundesregierung ist Saudi-Arabien nicht in der Lage, Komplettwaffen zu produzieren. Die saudische Produktion des G36 sei auf technologische Schlüsselkomponenten aus Oberndorf angewiesen. In der Antwort 18/6525 auf die Kleine Anfrage hierzu, wurden Fragen nur unzureichend oder nicht beantwortet bzw. die Antworten werfen neue Frage auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07419 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zeitliche und räumliche Einschränkungen bei Endverbleibserklärungen von Waffenexporten – Nachfragen zur Antwort auf die Kleine Anfrage 18/6463

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7233

Im Ende 2015 erschienen Buch „Netzwerk des Todes“ sind verschiedene Dokumente aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zitiert oder in Kopie enthalten. Demnach wurden zumindest in einem Fall von Kriegswaffenexporten nach Mexiko eine zeitlich befristete und räumlich eingeschränkte Endverbleibserklärung vorgelegt. Das bisherige Antwortverhalten der Bundesregierung ist rechtlich nicht zulässig, daher müssen einige Fragen erneut gestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07451 vor. Antwort als PDF herunterladen

Halbjährliches informelles Treffen einiger europäischer Innenminister und US-Behörden − London

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7157

Das halbjährliche Treffen der Gruppe der Sechs fand am 9. und 10. Dezember 2015 unter britischem Vorsitz statt. Wie üblich waren wieder die USA vertreten, das Format gilt deshalb inzwischen als „G6+1“. Auf der Tagesordnung standen „Migration“ und „Terrorismus“. Vorgestellt wurden derzeitige EU-Initiativen aus dem Bereich Justiz und Inneres. Erörtert wurde aber auch, wie bereits bestehende Kooperationen ausgebaut werden könnten. DIE LINKE fragt nach den Hintergründen des Treffens.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07319 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im 2. Halbjahr 2015

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7166

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07285 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über geplante Maßnahmen zur Grenzschließung und Zurückweisung von Schutzsuchenden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7143

Zeitungen berichten über Pläne der Bundespolizei zur Schließung der deutsch-österreichischen Grenze und Zurückweisung von Flüchtlingen. Die Anfrage soll klären, was an diesen Berichten dran ist. Solche direkten Zurückschiebungen von Schutzsuchenden wären nicht nur politisch höchst gefährlich und eine moralische Bankrotterkärung, sondern vermutlich auch ein klarer Verstoß gegen EU-Recht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07311 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grenzschutz durch die Bundespolizei an der deutsch-tschechischen Grenze

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7144

Ab September 2015 wurden Einheiten der Bundespolizei zu Grenzschutzzwecken an der deutsch-tschechischen Grenze eingesetzt. Dabei soll es nach Berichten einer lokalen Nichtregierungsorganisation in mehreren Fällen nicht nur zu Kontrollen, sondern auch zu direkten Zurückweisungen Asylsuchender an der Grenze gekommen sein. Die LINKE fragt nach dem konkrete Vorgehen der Bundespolizei an der Grenze und den jeweiligen Rechtsgrundlagen hierfür.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07312 vor. Antwort als PDF herunterladen