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Parlamentarische Initiativen

Zukunft des grünen Stahls – Folgen des Aus des Klimatransformationsfonds für die Transformation der deutschen Stahlindustrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11678

Der Stahl der Zukunft ist grüner Stahl. Zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 muss die deutsche Stahlindustrie transformiert werden. Momentan ist sie für fast ein Drittel der CO2-Emissionen der deutschen Industrie verantwortlich. Der Stahlsektor ist bedeutend aufgrund der Anzahl der Jobs und weil wir grünen Stahl für die sozial-ökologische Transformation - für Windräder, Züge und E-Autos - benötigen. Wie will aber die Bundesregierung die Transformation finanzieren ohne den Klimatransformationsfond?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12166 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum 29. BAföG-Änderungsgesetz

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/11823

Mit dem Gesetzentwurf zur 29. Novelle will die Bundesregierung zum dritten Mal in ihrer Amtszeit das BAföG reformieren. Um das BAföG existenzsichernd und krisenfest zu machen, fehlen bisher notwendige Weichen, u. a. die Anpassung der Bedarfssätze an die realen Lebenshaltungskosten und deren Dynamisierung, eine Gestaltung als rückzahlungsfreier Vollzuschuss sowie die Umwandlung der Wohnpauschale in einen Mietkostenzuschuss analog dem Wohngeld mit regionaler Staffelung.

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Entschließungsantrag zum Postrechtsmodernisierungsgesetz

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/11821

Die Koalition will auch in Zukunft das Modell der Subunternehmer bei der Post- und Paketzustellung ermöglichen. Verstöße – insbesondere arbeits- und sozialrechtliche - sind weit verbreitet, führen aber zu keinen Konsequenzen. Der vorliegende Gesetzentwurf gewährleistet keine wirksame Kontrolle vor allem beim Arbeitsschutz. Wir wollen gute und sichere Arbeit bei der Post- und Paketzustellung und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten.

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Vertrauliche Erstattungspreise und ein möglicher Zusammenhang mit Milliardeninvestitionen des Pharmakonzerns Eli Lilly

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11724

Die Bundesregierung will für neue Erstattungspreise Geheimhaltung einführen und damit einer Forderung insbesondere des Konzerns Lilly nachkommen. Zeitgleich plant Lilly hohe Investitionen für ein neues Werk in Rheinland-Pfalz. Entsprechend wird die Regelung als "Lex Lilly" bezeichnet. Für andere Staaten, aber auch für Deutschland hätte die Regelung stark negative Auswirkungen und dürfte die Arzneimittelpreise weiter treiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung von Gesetzesvorhaben im Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11652

Die Ampel-Koalition ging 2021 mit einem ambitionierten Koalitionsvertrag in die Regierungszeit. Die Kindergrundsicherung sollte das sozialpolitische Projekt der Ampel werden. Doch bis auf Streit über eben diese, ist kaum etwas passiert. Daneben geht vollkommen unter, dass noch viele andere Versprechen der Ampel auf Umsetzung warten, wie z.B. die Elternstartzeit, die Familienpflegezeit und so weiter. Daher fragen wir nach, was aus den Vorhaben geworden ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11973 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitszeiterfassung - Aktueller Stand und Umsetzungszeitplan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11651

2019 urteilt der EuGH, dass die Unionsstaaten AG verpflichten müssen, die von einem jeden AN geleistete Arbeitszeit zu erfassen. Das Gericht verweist dabei auf die Grundrechte der Beschäftigten auf eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit und einzuhaltende Ruhezeiten, die ohne Erfassung nicht gewahrt werden können. Fünf Jahre nach diesem Urteil gibt es in Deutschland immer noch kein Gesetz, das die Erfassungspflicht regelt. Mit der vorliegenden Anfrage soll der Stand der Umsetzung erfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11971 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11648

Mit den Anfragen wird ein einmaliger Gesamtüberblick über den behördlichen Einsatz von KI im Geschäftsbereich der Bundesregierung generiert und ermittelt, inwiefern diese intern oder extern aufgebaut bzw. beschafft wurden, inwiefern sie Grundrechte verletzen und wie viel Geld für KI ausgegeben wird. Darüber hinaus ist sie die Basis für weitere u. spezifischere Kleine Anfragen, welche folgen sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12191 vor. Antwort als PDF herunterladen

Enteignungen nach Bundesfernstraßen- sowie Flurbereinigungsgesetz 2021-2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11611

Die Union und FDP haben ein Problem mit Enteignungen. So heißt es zumindest immer wieder. Das bezieht sich allerdings hauptsächlich auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die Website enteignungen.lol zeigt auf Grundlage veralteter Daten, dass insbesondere konservativ geführte Landesregierungen allerdings regelmäßig enteignen; zum Vorteil von Konzernen und zum Nachteil von Anwohnenden. Die Kleine Anfrage soll eine aktualisierte Datengrundlage hierzu liefern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11987 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Konsumcannabisgesetzes und des Medizinal-Cannabisgesetzes

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/11665

Die Cannabislegalisierung krankt an vielen Punkten. So können Menschen, die nun legal Cannabis zu Eigenbedarf anbauen, trotzdem ins Gefängnis kommen. Grund ist ein veralteter Grenzwert, der unter den Bedingungen des Cannabisverbots gerichtlich festgelegt wurde und nach wie vor gilt. Hier muss der Gesetzgeber eingreifen.

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Stand der Transformation im Freistaat Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11460

Der Industriesektor nimmt in Bayern eine zentrale Rolle als Arbeitgeber ein und trägt durch ein hohes Gehaltsniveau mit Löhnen und Steuern außerdem erheblich zum Erhalt des Sozialstaates. Bayern hat nach Baden-Württemberg die meisten Industriearbeitsplätze. Die anstehende Transformation der Industrie birgt Chancen und Risiken für die Beschäftigten. Mit der kleinen Anfrage soll sich ein Überblick über den Stand der Transformation in Bayern verschafft werden,

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11892 vor. Antwort als PDF herunterladen