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Parlamentarische Initiativen

Bekämpfung des Fachkräftemangels durch gute Arbeit und Ausbildung für Fachkräfte ohne deutschen Pass

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6646

Viele Zugewanderte leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen, schlechter Entlohnung und unsicheren Aufenthaltstiteln. Da der Fachkräftemangel nachhaltig bekämpft werden sollte, müssen Zugewanderte eine gute Integrationsperspektive in den deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Das geht am besten über eine berufliche Aus- und Weiterbildung, faire Löhne und attraktive Arbeitsbedingungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7083 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Menschenrechtslage in Honduras und die Mitverantwortung des Bundes in seiner Rolle als Gesellschafter der Flughafen München GmbH

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6612

In Honduras kämpfen Umweltaktivist*innen gegen die Zerstörung des Nationalparks Carlos Escaleras durch die Eisenerztagebaue des Unternehmers Lenir Pérez, dem vorgeworfen wird, brutal gegen die Umweltschützer vorzugehen. Pérez, der außer in Menschenrechtsvergehen auch in Korruptionsfälle verwickelt sein soll, ist ein wichtiger Geschäftspartner der Munich Airport International GmbH, an deren Mutterkonzern, die Flughafen München GmbH, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent beteiligt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7017 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reform des Unterhaltsvorschussgesetzes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6604

Der Staat tritt mit den Leistungen des UhVorschG für säumige Unterhaltsverpflichtete in Vorleistung. Der Unterhaltsvorschuss ist ein wichtiges Instrument zur Sicherung der finanziellen Situation von Kindern von Alleinerziehenden. Allerdings führen Einschränkungen im UhVorschG dazu, dass viele Kinder nicht von den Leistungen profitieren können. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, aktuelle Zahlen zum Unterhaltsvorschuss und Reformvorhaben der Bundesregierung zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6798 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grundrente für Kunst- und Kulturschaffende

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6602

Für Kunst- und Kulturschaffende ist die Untergrenze der Grundrentenbewertungszeiten oftmals ein wesentliches Problem, denn Viele schaffen es nicht, die notwendigen 30 Prozent des Durchschnitteinkommens monatlich zu erwirtschaften. Das geringe Einkommen hat eine niedrige Altersrente zur Folge. Wir fragen die Bundesregierung u.a. danach, wie viele Rentner:innen, die über die Künstlersozialkasse Beiträge zur Deutschen Rentenversicherung gezahlt haben, einen Grundrentenzuschlag erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6796 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gehaltsdeckel für Vorstände und Geschäftsführung in Unternehmen und Anstalten des Bundes

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/6203

Die Leitung von Unternehmen in Besitz des Bundes sowie von Bundesanstalten wird oft besser bezahlt als die Führung des gesamten Landes. Die Effekte bei der Ausgliederung staatlicher Aufgaben und deren Wahrnehmung in privatwirtschaftlicher Organisation sind jedoch oft nicht messbar oder auch negativ, wie zum Beispiel bei der Autobahn GmbH des Bundes. Wir fordern einen Gehaltsdeckel für Bundesunternehmen auf Höhe eines Bundeskanzlergehalts und außerdem eine Evaluierung von Ausgliederungen.

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Arbeitszeit und Überstunden in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6511

Im Hinblick auf die im ersten Halbjahr 2023 geplante Änderung des Arbeitszeitgesetzes wollen sich die Fragesteller ein aktuelles Bild von der Arbeitszeit und den Überstunden abhängig Beschäftigter in Deutschland machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6928 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tarifbindung in Unternehmen mit Beteiligung des Bundes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6509

Tarifverträge sorgen für gute Arbeitsbedingungen undgute Löhne. Dementsprechend sollte der Bund vorausgehen und in den Unternehmen, an denen der Bund beteiligt ist, eine Vorreiterrolle in Sachen Tarifbindung einnehmen. Vor diesem Hintergrund wollen die Fragestellenden wissen, wie sich die Tarifbindung von Unternehmen mit Bundesbeteiligung in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Anstrengungen es zur Ausweitung der Tarifbindung von Unternehmen mit Beteiligung des Bundes gibt.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6732 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sichere Beschäftigung in der Transformation - Aus- und Weiterbildungsförderung ausbauen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/6549

Die Bundesregierung will mit einem Gesetz die öffentliche Aus- und Weiterbildungsförderung stärken und eine Qualifizierungszeit mit einer Entgeltersatzleistung einführen. Die Vorschläge der Bundesregierung gehen nicht weit genug, vor allem fehlt auch die angekündigte Bildungs(teil)zeit. DIE LINKE schlägt vor, die Weiterbildungsförderung gerade für bislang benachteiligte Gruppen auszubauen und eine Ausbildungsgarantie einzuführen.

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Das Erbe der Bodenreform verteidigen, Flächen gemeinwohlorientiert verpachten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/6548

Die weitere Privatisierung ehemals volkseigener Flächen durch die BVVG wollen wir verhindern. Das bedeutet, dass der Verkauf der verbliebenen Wälder und Felder endlich komplett eingestellt wird. Außerdem müssen die seit 2021 geltenden, völlig unzureichenden Übergangsregelungen zur Verpachtung der Flächen durch geeignete Kriterien im Sinne der sozial-ökologischen Transformation ersetzt werden. Damit leisten wir einen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung der Agrarstruktur in Ostdeutschland.

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Aus der Aufnahme der Ukraine-Geflüchteten lernen – für einen echten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/6547

Ziel des Antrags ist es, in die zunehmend rassistische Debatte um Flucht zu intervenieren. Während die Union die Überforderung einiger Kommunen bei der Unterbringung für ihre politischen Ziele instrumentalisiert, tut die Bundesregierung nicht genug, um die Länder und Kommunen in die Lage zu versetzen, Geflüchtete langfristig menschenwürdig unterzubringen und zu versorgen. Dabei hat die Aufnahme der Ukraine-Geflücheten gezeigt, wie eine solidarische Asylpolitik funktionieren kann.

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