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Parlamentarische Initiativen

Vertrauliche Erstattungspreise und ein möglicher Zusammenhang mit Milliardeninvestitionen des Pharmakonzerns Eli Lilly

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11724

Die Bundesregierung will für neue Erstattungspreise Geheimhaltung einführen und damit einer Forderung insbesondere des Konzerns Lilly nachkommen. Zeitgleich plant Lilly hohe Investitionen für ein neues Werk in Rheinland-Pfalz. Entsprechend wird die Regelung als "Lex Lilly" bezeichnet. Für andere Staaten, aber auch für Deutschland hätte die Regelung stark negative Auswirkungen und dürfte die Arzneimittelpreise weiter treiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung von Gesetzesvorhaben im Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11652

Die Ampel-Koalition ging 2021 mit einem ambitionierten Koalitionsvertrag in die Regierungszeit. Die Kindergrundsicherung sollte das sozialpolitische Projekt der Ampel werden. Doch bis auf Streit über eben diese, ist kaum etwas passiert. Daneben geht vollkommen unter, dass noch viele andere Versprechen der Ampel auf Umsetzung warten, wie z.B. die Elternstartzeit, die Familienpflegezeit und so weiter. Daher fragen wir nach, was aus den Vorhaben geworden ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11973 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitszeiterfassung - Aktueller Stand und Umsetzungszeitplan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11651

2019 urteilt der EuGH, dass die Unionsstaaten AG verpflichten müssen, die von einem jeden AN geleistete Arbeitszeit zu erfassen. Das Gericht verweist dabei auf die Grundrechte der Beschäftigten auf eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit und einzuhaltende Ruhezeiten, die ohne Erfassung nicht gewahrt werden können. Fünf Jahre nach diesem Urteil gibt es in Deutschland immer noch kein Gesetz, das die Erfassungspflicht regelt. Mit der vorliegenden Anfrage soll der Stand der Umsetzung erfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11971 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11648

Mit den Anfragen wird ein einmaliger Gesamtüberblick über den behördlichen Einsatz von KI im Geschäftsbereich der Bundesregierung generiert und ermittelt, inwiefern diese intern oder extern aufgebaut bzw. beschafft wurden, inwiefern sie Grundrechte verletzen und wie viel Geld für KI ausgegeben wird. Darüber hinaus ist sie die Basis für weitere u. spezifischere Kleine Anfragen, welche folgen sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12191 vor. Antwort als PDF herunterladen

Enteignungen nach Bundesfernstraßen- sowie Flurbereinigungsgesetz 2021-2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11611

Die Union und FDP haben ein Problem mit Enteignungen. So heißt es zumindest immer wieder. Das bezieht sich allerdings hauptsächlich auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die Website enteignungen.lol zeigt auf Grundlage veralteter Daten, dass insbesondere konservativ geführte Landesregierungen allerdings regelmäßig enteignen; zum Vorteil von Konzernen und zum Nachteil von Anwohnenden. Die Kleine Anfrage soll eine aktualisierte Datengrundlage hierzu liefern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11987 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Konsumcannabisgesetzes und des Medizinal-Cannabisgesetzes

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/11665

Die Cannabislegalisierung krankt an vielen Punkten. So können Menschen, die nun legal Cannabis zu Eigenbedarf anbauen, trotzdem ins Gefängnis kommen. Grund ist ein veralteter Grenzwert, der unter den Bedingungen des Cannabisverbots gerichtlich festgelegt wurde und nach wie vor gilt. Hier muss der Gesetzgeber eingreifen.

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Stand der Transformation im Freistaat Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11460

Der Industriesektor nimmt in Bayern eine zentrale Rolle als Arbeitgeber ein und trägt durch ein hohes Gehaltsniveau mit Löhnen und Steuern außerdem erheblich zum Erhalt des Sozialstaates. Bayern hat nach Baden-Württemberg die meisten Industriearbeitsplätze. Die anstehende Transformation der Industrie birgt Chancen und Risiken für die Beschäftigten. Mit der kleinen Anfrage soll sich ein Überblick über den Stand der Transformation in Bayern verschafft werden,

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Fluggastdatenspeicherung in Deutschland und der EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11572

Seit 2017 müssen die EU-Staaten alle Flugunternehmen verpflichten, ihren Fluggastdatenzentralstellen vorab fast alle bei ihnen vorhandenen Daten zu ihren Fluggästen, bis hin zu den Speisewünschen, zu übermitteln. Dieses System wurde verpflichtend für alle Flüge in die EU eingeführt, wird aber auch für aller inner-EU-Flüge angewendet. Der Europäische Gerichtshof hat dem 2021 einen Riegel vorgeschoben. Zeit Bilanz zu ziehen, was sich in der deutschen Anwendungspraxis seither getan hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11869 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erforderliche Höhe des gesetzlichen Mindestlohns zur Armutsbekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11532

Der Mindestlohn wurde Anfang 2024 um magere 41 Cent auf 12,41 Euro erhöht. Angesichts der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten, v.a. für Mieten, Nebenkosten und Lebensmittel ist klar, dass vielerorts selbst eine Vollzeitbeschäftigung kaum mehr für ein halbwegs gesichertes Leben ausreichen kann. Die Kleine Anfrage fragt (Bund, Länder, Kommunen), wie hoch die Mieten und Heizkosten maximal sein dürfen, um in Vollzeit zum Mindestlohn nicht mehr arm (i.S. bürgergeldberechtigt) zu sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Risiken für die digitale Souveränität, IT-Sicherheit und Grundversorgung durch die Übernahme von VMware durch Broadcom

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11457

Der marktdominierende Hersteller von IT-Virtualisierungsprodukten VMware wurde durch den US-Konzern Broadcom übernommen. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die Risiken der offensichtlich auf Gewinnmaximierung fokussierten Übernahme für die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Kostenentwicklung vor allem bezogen auf die Daseinsvorsorge und für die digitale Souveränität abzufragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11763 vor. Antwort als PDF herunterladen