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Parlamentarische Initiativen

Tatmittelabgleich bei Anschlägen auf Unterkünfte von Geflüchtete und gegen Geflüchtetenorganisationen, ehrenamtliche Helfer und politische Gegner

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1964

Seit dem Jahr 2015 verzeichnen nicht-staatliche Stellen einen Höchststand von Angriffen auf Unterkünfte von Geflüchteten. Allein 2017 gab es demnach mindestens 23 Brandanschläge- und weitere Sprengstoffattacken. Zivilgesellschaftliche Organisationen sehen daher entgegen der Meldung des Bundeskriminalamtes, dass solche Straf- und Gewalttaten im vergangenen Jahr zurückgegangen seien, keinen Grund zur Entwarnung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2309 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tatmotive von Fahrzeug-Attacken in der Bundesrepublik

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1969

In der Vergangenheit griffen Gewalttäter wiederholt Menschen durch sogenannte „Fahrzeug-Attacken“ an. Neben dem dschihadistischen Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016, bei dem zwölf Menschen von einem LKW überrollt und getötet wurden, wurde dieses Tatmittel in Deutschland nach Medienberichten bisher mehrfach von Tätern eingesetzt, die der extrem rechten und neonazistischen Szene bzw. deren Umfeld angehören.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswertung von technischen Asservaten im Auftrag der Generalbundesanwaltschaft

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1971

In Folge von Durchsuchungsmaßnahmen oder Beschlagnahmen gelangen eine Vielzahl technischer Endgeräte, wie auch Datenträger als Beweismittel zu Bundesbehörden. Es scheint jedoch naheliegend, dass der GBA möglicherweise große Mengen von Geräten oder Datenträgern durch Dritte auswerten lässt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2264 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abwehr von Informationsansprüchen und damit verbundene Kosten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2001

In verschiedenen Verfahren versuchen Bundesbehörden Auskunftsansprüche abzuwehren. In diesen Verfahren geht es u.a. um NS-Karrieren von Regierungsmitarbeitern in der BRD, das Wissen von Geheimdiensten über versteckte NS-Kriegsverbrecher oder auch das Wissen über terroristische Akte und Strukturen. Die KA fragt nach Umfang und Kosten der Abwehr dieser Ansprüche.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand erstes Quartal 2018

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2002

Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ghettoliste des Bundesministeriums der Finanzen und Probleme von Sinti und Roma bei Beantragung der Ghettorente

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1761

NS-Opfer, die in Ghettos einer Beschäftigung nachgingen, haben prinzipiell Rentenanspruch - aber der Begriff Ghetto ist nicht klar definiert. Mit Blick auf rumänische Roma hat die Bundesregierung eine Umdefinition von Ghettos in Lager vorgenommen. DIE LINKE setzt sich klar dafür ein, das Ghetto-Rentengesetz großzügig auszulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussion über die Umbenennung der Lent-Kaserne in Rotenburg im Konext des neuen Traditionserlasses der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1783

Der neue Traditionserlass schreibt eine gewisse Distanz zur Wehrmacht vor und schränkt ihre Traditionswürdigkeit auf Einzelfälle "vorbildlichen" und "sinnstiftenden" Verhaltens ein. Die Praxis sieht aber anders aus: Stramme, bis zuletzt loyal für die Nazis kämpfende Offiziere dienen als Namensgeber - z.B. Flieger-Oberst Lent. Vorschläge zur Umbenennung der Lent-Kaserne wurden jetzt abgelehnt. DIE LINKE fordert den endgültigen Bruch mit der Wehrmacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2200 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlussfolgerungen aus der neuen Rechtsprechung zu verdachtsunabhängigen Personenkontrollen durch die Bundespolizei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1941

Die Bundespolizei führt im Grenzbereich bzw. in Zügen und auf Bahnhöfen mehrere Millionen anlassunabhängiger Personenkontrollen pro Jahr durch. Diese Kontrollen werden von Menschenrechtsorganisationen kritisiert, weil vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe davon betroffen sind (racial profiling). Darüber hinaus stehen die Kontrollen im Verdacht, gegen den Schengener Grenzkodex zu verstoßen. DIE LINKE fordert die Abschaffung verdachtsunabhängiger Kontrollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2151 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: erstes Quartal 2018)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1912

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartal gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2142 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überprüfung der Demokratieprojekte durch Sicherheitsbehörden des Bundes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1668

Die Demokratieprogramme werden von den Sicherheitsbehörden auf extremistische Hintergründe untersucht, womit sie unter einen generellen Verdacht gestellt werden. Wir fragen nach der Intensität dieser Überprüfung und nach möglichen Konsequenzen, die sich daraus bisher ergeben haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2086 vor. Antwort als PDF herunterladen