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Parlamentarische Initiativen

Entwurf eines… Gesetzes zur Änderung des Abgeordnetengesetzes – Transpa-renz von Aktienoptionen und Unternehmensbeteiligungen, Verbot der Tätigkeit als bezahlte Interessenvertreter und der Spendenannahme

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/25354

Abgeordnete, die neben dem Mandat als entgeltliche Interessenvertreter für Dritte im Bundestag und gegenüber der Bundesregierung tätig sind, gefährden nicht nur die Unabhängigkeit des Mandats, sondern auch Vertrauen in die Demokratie. Die entgeltliche Tätigkeit als Interessenvertreter wird verboten. Das Spendenannahmeverbot für parteiangehörige MdB setzt die Forderung der Staatengruppe des Europarats GRECO um. Aktienoptionen und Unternehmensbeteiligungen ab 5 % Anteile sind künftig anzuzeigen.

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Rechtsstaatswidrige Tatprovokationen eindämmen, Betroffene entschädigen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25352

Wenn eine Person durch einen verdeckten Ermittler zu einer Straftat gedrängt wird, verstößt der Staat gegen das Menschenrecht auf ein faires Verfahren. Nachdem Deutschland durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erneut verurteilt wurde, wird es höchste Zeit, die rechtsstaatswidrige Praxis der Tatprovokation zu begrenzen. Hierzu soll in der Strafprozessordnung ein Verfahrenshindernis bei rechtsstaatswidriger Tatprovokation eingefügt und die Haftentschädigung verbessert werden.

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Digitale Gewalt gegen Frauen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25351

Digitale Gewalt gegen Frauen und andere von geschlechtsspezif. Gewalt betroffene Gruppen wird kaum thematisiert, wenn sie andere Formen als Hatespeech annimmt. Beratungsstellen berichten, dass Gewalt gegen Frauen fast immer digitale Komponenten hat. Die Istanbul-Konvention muss endlich umgesetzt werden: Wir fordern Studien und Statistiken, Weiterbildung von Polizei und Justiz, Ressourcen und Technikberatung für Beratungsstellen, IT-Sicherheit, Aufklärung und Verfolgung.

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Rentenplus für pflegende Angehörige

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25349

Die Rentensituation pflegender Angehöriger schafft Armut, ist ungerecht und setzt Anreize zur Selbstausbeutung. DIE LINKE will das ändern: Alle Pflegepersonen erwerben unabhängig vom Erwerbsstatus, von der Versorgungsform und in allen Pflegegraden zusätzliche Rentenansprüche aus Pflegetätigkeit mit höheren Leistungsbeträgen. Das gilt auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze. Mögliche Rentenverluste bei Arbeitszeitreduzierung werden ausgeglichen. Das wird solidarisch finanziert.

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Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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Aktuelle Zahlungen über Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25132

Noch immer erhalten frühere freiwillige Angehörige der Waffen-SS Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz. DIE LINKE unterstützt die Forderung des belgischen Parlaments - und zahlreicher AntifaschistInnen - den Leistungsanspruch ehemaliger Nazis und ihrer Kollaborateure endlich zu kappen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25627 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse deutscher Behörden über den Attentäter von Wien Kujtim F. und sein Umfeld

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25148

Nach dem dschihadistischen Terroranschlag in Wien wurden schnell Verbindungen des Attentäters auch nach Deutschland bekannt. Mit der Anfrage soll der Kenntnisstand der hiesigen Sicherheitsbehörden erfragt werden, um mögliche Defizite der Ermittlungsarbeit gegen islamistische Terroristen zu identifizieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26004 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden aus dem Gefahrenab-wehrvorgang „Metapher“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25147

Nach dem dschihadistischen Terroranschlag in Wien wurden schnell Verbindungen des Attentäters auch nach Deutschland bekannt. Mit der Anfrage soll der Kenntnisstand der hiesigen Sicherheitsbehörden erfragt werden, um mögliche Defizite der Ermittlungsarbeit gegen islamistische Terroristen zu identifizieren speziell vor dem Hintergrund von gefahrenabwehrrechtlichen Maßnahmen bzw. der Gefährderbearbeitung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25539 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kommandostrukturen und Berichtswesen bei Frontex-Einsätzen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25085

Mindestens 340 Einsatzkräfte des Bundes und der Länder beteiligen sich an Frontex-Missionen. Die gastgebenden Mitglieds- oder Drittstaaten richten dazu eine Kommandostruktur ein, die auch das Berichtswesen regelt. Die an den Einsätzen beteiligten Einheiten erstellen und versenden über das JORA-Informationssystem verschiedene tägliche Meldungen an den gastgebenden Staat, die dieser nach einem verabredeten Verfahren an Frontex weiterleitet. Im Falle Griechenlands wurden offenbar zahlreiche Warnmeldungen ignoriert oder in ihrer Bedeutung herabgestuft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25606 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtshilfeersuchen der Russischen Föderation in Sachen Alexej Nawalny

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25084

Nach dem Zusammenbruch des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny auf einem russischen Inlandsflug im August 2020 stellte ein Bundeswehrlabor fest, Nawalny sei mit einem Gift der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Die Bundesregierung rief Russland auf, den Fall „bis ins letzte aufzuklären“. Folgerichtig sollten deutsche Behörden russische Aufklärungsbemühungen bestmöglich unterstützen. Wir fragen, warum Deutschland trotz mehrerer russischer Ersuchen bislang keine Rechtshilfe leistete.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25703 vor. Antwort als PDF herunterladen