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Parlamentarische Initiativen

Rentenplus für pflegende Angehörige

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25349

Die Rentensituation pflegender Angehöriger schafft Armut, ist ungerecht und setzt Anreize zur Selbstausbeutung. DIE LINKE will das ändern: Alle Pflegepersonen erwerben unabhängig vom Erwerbsstatus, von der Versorgungsform und in allen Pflegegraden zusätzliche Rentenansprüche aus Pflegetätigkeit mit höheren Leistungsbeträgen. Das gilt auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze. Mögliche Rentenverluste bei Arbeitszeitreduzierung werden ausgeglichen. Das wird solidarisch finanziert.

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Änderung der Geschäftsordnung d. Deutschen Bundestages hier: Änderung Verhaltensregeln zur Veröffentlichung von Aktienoptionen und für mehr Transparenz

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25348

Unter anderem der Fall Amthor hat diverse Regelungslücken in den Verhaltensregeln für Mitglieder des Bundestages aufgezeigt. DIE LINKE macht ganz konkrete Vorschläge zur Änderung der Verhaltensregeln für mehr Transparenz. Schwellenwert für die Veröffentlichungen ist zukünftig einheitlich 1.000 Euro im Jahr. Aktienoptionen sind stets sowie Unternehmensbeteiligungen ab 5 Prozent Anteilen anzuzeigen. Spenden und geldwerte Zuwendungen wie z.B. Reiskosten sind ab 500 Euro anzuzeigen und ab 1.000 Euro zu veröffentlichen.

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Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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Aktuelle Zahlungen über Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25132

Noch immer erhalten frühere freiwillige Angehörige der Waffen-SS Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz. DIE LINKE unterstützt die Forderung des belgischen Parlaments - und zahlreicher AntifaschistInnen - den Leistungsanspruch ehemaliger Nazis und ihrer Kollaborateure endlich zu kappen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25627 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung von Zieldarstellungsdrohnen bei der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25149

Für „taktische Schießvorhaben“ nutzt die Bundeswehr in großem Umfang sogenannte Zieldarstellungsdrohnen, diese stammen meist vom Rüstungskonzern Airbus. Ein Großteil der bei den „Flugkampagnen“ eingesetzten Geräte wird dabei abgeschossen. Airbus könnte bereits rund 2.000 Zieldarstellungsdrohnen am Standort Friedrichshafen produziert haben. Der Stückpreis liegt vermutlich bei rund 100.000 Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse deutscher Behörden über den Attentäter von Wien Kujtim F. und sein Umfeld

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25148

Nach dem dschihadistischen Terroranschlag in Wien wurden schnell Verbindungen des Attentäters auch nach Deutschland bekannt. Mit der Anfrage soll der Kenntnisstand der hiesigen Sicherheitsbehörden erfragt werden, um mögliche Defizite der Ermittlungsarbeit gegen islamistische Terroristen zu identifizieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26004 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden aus dem Gefahrenab-wehrvorgang „Metapher“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25147

Nach dem dschihadistischen Terroranschlag in Wien wurden schnell Verbindungen des Attentäters auch nach Deutschland bekannt. Mit der Anfrage soll der Kenntnisstand der hiesigen Sicherheitsbehörden erfragt werden, um mögliche Defizite der Ermittlungsarbeit gegen islamistische Terroristen zu identifizieren speziell vor dem Hintergrund von gefahrenabwehrrechtlichen Maßnahmen bzw. der Gefährderbearbeitung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25539 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kommandostrukturen und Berichtswesen bei Frontex-Einsätzen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25085

Mindestens 340 Einsatzkräfte des Bundes und der Länder beteiligen sich an Frontex-Missionen. Die gastgebenden Mitglieds- oder Drittstaaten richten dazu eine Kommandostruktur ein, die auch das Berichtswesen regelt. Die an den Einsätzen beteiligten Einheiten erstellen und versenden über das JORA-Informationssystem verschiedene tägliche Meldungen an den gastgebenden Staat, die dieser nach einem verabredeten Verfahren an Frontex weiterleitet. Im Falle Griechenlands wurden offenbar zahlreiche Warnmeldungen ignoriert oder in ihrer Bedeutung herabgestuft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25606 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtshilfeersuchen der Russischen Föderation in Sachen Alexej Nawalny

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25084

Nach dem Zusammenbruch des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny auf einem russischen Inlandsflug im August 2020 stellte ein Bundeswehrlabor fest, Nawalny sei mit einem Gift der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Die Bundesregierung rief Russland auf, den Fall „bis ins letzte aufzuklären“. Folgerichtig sollten deutsche Behörden russische Aufklärungsbemühungen bestmöglich unterstützen. Wir fragen, warum Deutschland trotz mehrerer russischer Ersuchen bislang keine Rechtshilfe leistete.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25703 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das 30-Prozent-Schutzziel des globalen Post-2020-Rahmenwerks für Biologische Vielfalt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24895

Nächstes Jahr soll im Rahmen eines Abkommens zum Biodiversitätsschutz das Ziel verabschiedet werden, bis 2030 30 Prozent der Erde unter Schutz zu stellen. Ein Großteil dieser Gebiete wird im Globalen Süden liegen. Fraglich ist, wie diese Ausweitung unter Wahrung grundlegender Mitsprache und anderer Menschenrechte erfolgen kann - vor allem, da es bereits jetzt in vielen Schutzgebieten zu schweren Menschenrechtsverletzungen kommt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25617 vor. Antwort als PDF herunterladen