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Parlamentarische Initiativen

Demokratie- und menschenfeindliche Straftaten und Veranstaltungen im Jahr 2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10512

Marginalisierte Menschen erfahren in Deutschland in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Hass, Ausgrenzung, Diskriminierung und Benachteiligung. Die Linke efragt regelmäßig die Zahlen zu antisemitischen Straftaten, politisch motivierter Kriminalität rechts, antiziganistischen Straftaten sowie Musikveranstaltungen der extremen Rechten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11066 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffenbesitz und Waffeneinsatz von und durch Neonazis und Reichsbürger / Selbstverwalter sowie Waffenfunde in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10496

Immer wieder finden Ermittlungsbehörden im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen legale wie illegale Waffen bei Neonazis oder Reichsbürgern. Die Bundesministerin des Innern, Dr. Nancy Faeser, betonte selbst anlässlich der Vorstellung eines Maßnahmepaketes gegen Rechtsextremismus, die Notwendigkeit der konsequenten Entwaffnung von Neonazis und Reichsbürgern. Allerdings konnte die Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen bisher keine aktuellen Zahlen vorlegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/10843 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz von Menschen mit Behinderungen in Gefahrensituationen - Barrierefreiheit bei Warnmitteln und breite Verfügbarkeit von Notfallinformationen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9544

Im Laufe der Flutkatastrophe 2021 wurde der unzureichende Zustand der Warnmittel im Bevölkerungsschutz deutlich. Neben der teils nur eingeschränkten Funktionalität, ist auch die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung nicht gegeben und Informationen richten sich nicht gleichermaßen an alle Teile der von Katstrophen betroffenen Bevölkerung. DIE LINKE fragt nach, was seitens der Bundesregierung bislang unternommen wird, um Mängel zu beheben, besser zu warnen und mehr Menschen zu erreichen.

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Abschiebungen und Ausreisen im bisherigen Jahr 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9541

Regelmäßig erfragen wir detaillierte Daten zu Abschiebungen und sogenannten freiwilligen Ausreisen, die das Bundesinnenministerium ansonsten nicht veröffentlichen würde. Damit arbeiten Wissenschaftler*innen, Flüchtlingsverbände und Aktivist*innen, die sich gegen Abschiebungen einsetzen und diese dokumentieren. Ein Schwerpunkt in den letzten Jahren lag auf der Skandalisierung eines zunehmend brutalen Vorgehens der Behörden bei der Durchsetzung von Abschiebungen.

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Fortdauernde Ermittlungsverfahren in der rechtsextremen Szene

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9540

Neonazis und Akteure der Neuen Rechten versuchen, Fanszenen von Fußballvereinen zu unterwandern oder an bestehende rechtsradikale Potenziale anzuknüpfen, um sowohl politische Gegner als auch gegnerische Fans einzuschüchtern und anzugreifen. Mit der Anfrage soll der aktuelle Wissensstand der Behörden offengelegt werden.

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Verhandlungen über ein neues Migrationsabkommen zwischen der EU und Ägypten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9538

Die EU-Kommission visiert abermals einen Migrationsdeal mit einem nordafrikanischen Staat an, dieses Mal mit Ägypten. Wir fragen die Bundesregierung, welche Mittel für eine Zusammenarbeit eingesetzt werden und was mögliche Auswirkungen auf Menschenrechte, Pressefreiheit und andere Grundrechte sind.

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Politisch motivierte Kriminalität rechts im Oktober 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9512

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Kriminalisierung der Seenotrettung verhindern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/9493

Durch das neue "Rückführungsverbesserungsgesetz" droht eine Kriminalisierung von humanitären Seenotretter*innen, wie dies bereits in Italien geschieht. Zumindest mit strafrechtlichen Ermittlungsverfahren (Durchsuchungen, Beschlagnahmen, Telekommunikationsüberwachung usw.) und entsprechenden Behinderungen der Arbeit der Seenotrettungsorganisationen muss gerechnet werden. Die humanitäre Seenotrettung muss unterstützt und durch staatliche Seenotrettungsprogramme ersetzt/ergänzt werden - die geplante Kriminalisierung setzt das völlig falsche Signal.

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Entschließungsantrag zur Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur Haushaltslage

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/9490

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November zwingt die Bundesregierung zum haushaltspolitischen Offenbarungseid. Der Versuch, die Schuldenbremse mit verschiedenen Sondervermögen zu umgehen, ist gescheitert. Die Folge sind eine Haushaltssperre schon in diesem Jahr und massive Kürzungen im Sozialbereich, bei Investitionen für den Klimaschutz und für die Ertüchtigung der Infrastruktur. Die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse, die die Zukunft des Landes gefährdet.

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Teilzeit beschäftigt, Vollzeit arbeiten – Einfluss der Standards der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) auf prekäre Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9440

Weithin ist bekannt, dass Befristungen im Wissenschaftsbetrieb die Regel sind. Weniger bekannt ist, dass die meisten Wissenschaftler:innen auf Teilzeitstellen beschäftigt sind, aber Vollzeit arbeiten. Sie leisten durchschnittlich 11,8 Stunden unbezahlte Mehrarbeit pro Woche. Vor allem die Promotion wird als "Privatvergnügen" angesehen und Teilzeit bei Promovierenden vom bundeseigenen Förderinstitut DFG sogar empfohlen. DIE LINKE. fragt u.a. nach, wie sich das mit dem Tarifrecht verträgt.

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