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Parlamentarische Initiativen

Waffenbesitz und Waffeneinsatz von und durch Neonazis und Reichsbürger / Selbstverwalter sowie Waffenfunde in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10496

Immer wieder finden Ermittlungsbehörden im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen legale wie illegale Waffen bei Neonazis oder Reichsbürgern. Die Bundesministerin des Innern, Dr. Nancy Faeser, betonte selbst anlässlich der Vorstellung eines Maßnahmepaketes gegen Rechtsextremismus, die Notwendigkeit der konsequenten Entwaffnung von Neonazis und Reichsbürgern. Allerdings konnte die Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen bisher keine aktuellen Zahlen vorlegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/10843 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9614

Die Frage nach einem Zeugnisverweigerungsrechts in der Sozialen Arbeit steht seit über 50 Jahren immer wieder im Fokus fachpolitischer Debatten und fortlaufender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes. Ein aktueller Fall von Ermittlungen gegen Mitarbeiter:innen eines Fußballfanprojektes in Karlsruhe verdeutlicht einen politischen Handlungsbedarf zum Schutz der Sozialarbeiter:innen und ihrer Arbeit, in denen ein Vertrauensverhältnis zu den Klient:innen eine zentrale Rolle einnimmt.

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Schutz von Menschen mit Behinderungen in Gefahrensituationen - Barrierefreiheit bei Warnmitteln und breite Verfügbarkeit von Notfallinformationen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9544

Im Laufe der Flutkatastrophe 2021 wurde der unzureichende Zustand der Warnmittel im Bevölkerungsschutz deutlich. Neben der teils nur eingeschränkten Funktionalität, ist auch die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung nicht gegeben und Informationen richten sich nicht gleichermaßen an alle Teile der von Katstrophen betroffenen Bevölkerung. DIE LINKE fragt nach, was seitens der Bundesregierung bislang unternommen wird, um Mängel zu beheben, besser zu warnen und mehr Menschen zu erreichen.

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Abschiebungen und Ausreisen im bisherigen Jahr 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9541

Regelmäßig erfragen wir detaillierte Daten zu Abschiebungen und sogenannten freiwilligen Ausreisen, die das Bundesinnenministerium ansonsten nicht veröffentlichen würde. Damit arbeiten Wissenschaftler*innen, Flüchtlingsverbände und Aktivist*innen, die sich gegen Abschiebungen einsetzen und diese dokumentieren. Ein Schwerpunkt in den letzten Jahren lag auf der Skandalisierung eines zunehmend brutalen Vorgehens der Behörden bei der Durchsetzung von Abschiebungen.

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Fortdauernde Ermittlungsverfahren in der rechtsextremen Szene

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9540

Neonazis und Akteure der Neuen Rechten versuchen, Fanszenen von Fußballvereinen zu unterwandern oder an bestehende rechtsradikale Potenziale anzuknüpfen, um sowohl politische Gegner als auch gegnerische Fans einzuschüchtern und anzugreifen. Mit der Anfrage soll der aktuelle Wissensstand der Behörden offengelegt werden.

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Transparenz und Rechenschaft bei Investitionen der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) im Privatsektor des Globalen Südens

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9539

Seit Jahren decken Medienrecherchen und NGOs bei Investitionen der DEG, einer Tochter der KfW, Verstöße gegen Umweltbestimmungen, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit im globalen Süden auf. Die Kleine Anfrage will wissen, ob es endlich Verbesserungen bei Transparenz und Rechenschaft der Entwicklungsbank gibt.

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Politisch motivierte Kriminalität rechts im Oktober 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9512

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Kriminalisierung der Seenotrettung verhindern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/9493

Durch das neue "Rückführungsverbesserungsgesetz" droht eine Kriminalisierung von humanitären Seenotretter*innen, wie dies bereits in Italien geschieht. Zumindest mit strafrechtlichen Ermittlungsverfahren (Durchsuchungen, Beschlagnahmen, Telekommunikationsüberwachung usw.) und entsprechenden Behinderungen der Arbeit der Seenotrettungsorganisationen muss gerechnet werden. Die humanitäre Seenotrettung muss unterstützt und durch staatliche Seenotrettungsprogramme ersetzt/ergänzt werden - die geplante Kriminalisierung setzt das völlig falsche Signal.

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Teilzeit beschäftigt, Vollzeit arbeiten – Einfluss der Standards der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) auf prekäre Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9440

Weithin ist bekannt, dass Befristungen im Wissenschaftsbetrieb die Regel sind. Weniger bekannt ist, dass die meisten Wissenschaftler:innen auf Teilzeitstellen beschäftigt sind, aber Vollzeit arbeiten. Sie leisten durchschnittlich 11,8 Stunden unbezahlte Mehrarbeit pro Woche. Vor allem die Promotion wird als "Privatvergnügen" angesehen und Teilzeit bei Promovierenden vom bundeseigenen Förderinstitut DFG sogar empfohlen. DIE LINKE. fragt u.a. nach, wie sich das mit dem Tarifrecht verträgt.

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Weitere Erkenntnisse zum Polizeieinsatz mit Verletzten anlässlich des Hamburg-Derby im Oktober 2022

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/9433

Im Oktober 2022 trafen der FC St. Pauli und der Hamburger SV aufeinander. Im Zuge des Polizeieinsatzes wurden laut dem FC St. Pauli mehrere Personen durch Polizisten verletzt. In einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (BT-Drucksache 20/6512) wurden Ermittlungen gegen einen Bundespolizisten wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt im Zusammenhang mit dem Einsatz bestätigt. Die Anfrage zielt auf den Stand des eingeleiteten Ermittlungs- und Disziplinarverfahrens ab.

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