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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Konsumcannabisgesetzes und des Medizinal-Cannabisgesetzes

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/11665

Die Cannabislegalisierung krankt an vielen Punkten. So können Menschen, die nun legal Cannabis zu Eigenbedarf anbauen, trotzdem ins Gefängnis kommen. Grund ist ein veralteter Grenzwert, der unter den Bedingungen des Cannabisverbots gerichtlich festgelegt wurde und nach wie vor gilt. Hier muss der Gesetzgeber eingreifen.

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Stand der Transformation im Freistaat Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11460

Der Industriesektor nimmt in Bayern eine zentrale Rolle als Arbeitgeber ein und trägt durch ein hohes Gehaltsniveau mit Löhnen und Steuern außerdem erheblich zum Erhalt des Sozialstaates. Bayern hat nach Baden-Württemberg die meisten Industriearbeitsplätze. Die anstehende Transformation der Industrie birgt Chancen und Risiken für die Beschäftigten. Mit der kleinen Anfrage soll sich ein Überblick über den Stand der Transformation in Bayern verschafft werden,

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Fluggastdatenspeicherung in Deutschland und der EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11572

Seit 2017 müssen die EU-Staaten alle Flugunternehmen verpflichten, ihren Fluggastdatenzentralstellen vorab fast alle bei ihnen vorhandenen Daten zu ihren Fluggästen, bis hin zu den Speisewünschen, zu übermitteln. Dieses System wurde verpflichtend für alle Flüge in die EU eingeführt, wird aber auch für aller inner-EU-Flüge angewendet. Der Europäische Gerichtshof hat dem 2021 einen Riegel vorgeschoben. Zeit Bilanz zu ziehen, was sich in der deutschen Anwendungspraxis seither getan hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11869 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erforderliche Höhe des gesetzlichen Mindestlohns zur Armutsbekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11532

Der Mindestlohn wurde Anfang 2024 um magere 41 Cent auf 12,41 Euro erhöht. Angesichts der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten, v.a. für Mieten, Nebenkosten und Lebensmittel ist klar, dass vielerorts selbst eine Vollzeitbeschäftigung kaum mehr für ein halbwegs gesichertes Leben ausreichen kann. Die Kleine Anfrage fragt (Bund, Länder, Kommunen), wie hoch die Mieten und Heizkosten maximal sein dürfen, um in Vollzeit zum Mindestlohn nicht mehr arm (i.S. bürgergeldberechtigt) zu sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Risiken für die digitale Souveränität, IT-Sicherheit und Grundversorgung durch die Übernahme von VMware durch Broadcom

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11457

Der marktdominierende Hersteller von IT-Virtualisierungsprodukten VMware wurde durch den US-Konzern Broadcom übernommen. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die Risiken der offensichtlich auf Gewinnmaximierung fokussierten Übernahme für die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Kostenentwicklung vor allem bezogen auf die Daseinsvorsorge und für die digitale Souveränität abzufragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11763 vor. Antwort als PDF herunterladen

Medienberichte über rechtsextreme Verdachtsfälle beim Mobilen Einsatzkommando des Bundeskriminalamts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11383

Mit der Anfrage sollen aktuelle Berichte zu Ermittlungs- und Disziplinarverfahren innerhalb des Bundeskriminalamtes im Hinblick auf rechtsextremistische Straftaten überprüft werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11581 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umstrittene Darstellungen zur so genannten Ausländerkriminalität im Zusammenhang der Polizeilichen Kriminalstatistik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11398

Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2023 fand in Medien und Politik große Beachtung. Ein zentrales Thema war der (vermeintlich) höhere Anstieg registrierter Ermittlungsverfahren bei nicht-deutschen im Vergleich zu deutschen Tatverdächtigen; wird die gestiegene Zahl Nicht-Deutscher infolge von Migration berücksichtigt, ist praktisch kein Unterschied mehr feststellbar. Dennoch sorgte sich die Innenministerin besonders um die "Ausländerkriminalität" - Wissenschaftler*innen widersprechen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11793 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktionsplan zur Stärkung der Tarifbindung - Für gute Arbeitsbedingungen und höhere Löhne

Antrag - Drucksache Nr. 20/11426

Um die Tarifbindung ist es nicht gut bestellt: 2021 gab es nur noch für 54 Prozent der Beschäftigten im Westen und 45 Prozent im Osten einen Tarifvertrag. Dabei sorgen Tarifverträge für gute Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Insbesondere Flächentarifverträge verhindern sogenannte Schmutzkonkurrenz per Lohndumping. Auch die neue Mindestlohn-Richtlinie verlangt einen Aktionsplan bei einer Tarifbindung von unter 80 %. Gesetzliche Maßnahmen zur Stärkung der Tarifbindung sind daher unerlässlich.

 

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Gesundheit für alle – modern, gemeinwohlorientiert und solidarisch

Antrag - Drucksache Nr. 20/11427

Das deutsche Gesundheitssystem ist zwar recht teuer, aber die Gesundheit der Bevölkerung nur im Mittelfeld der Industriestaaten. Wir fordern, dass die Beiträge gerechter erhoben werden und starke Schultern mehr tragen sollen. Wir machen Vorschläge zur ambulanten Versorgung, zu Krankenhäusern, zu Pflegeheimen, zu Gesundheitsberufen, wofür sich die Bundesregierung auf EU-Ebene einsetzen sollte, sowie zur Kommunalisierung von Einrichtungen.

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Waffenschmuggel infolge des Ukraine-Krieges

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11349

Seit 2014 stieg die Zahl der in der Ukraine im Umlauf befindlichen Waffen kontinuierlich an. Infolgedessen wurden wiederholt Sachverhalte bekannt, in denen versucht wurde Waffen und Munition sowie Sprengmittel aus der Ukraine in die Europäische Union zu schmuggeln. Europol befürchtet eine Situation wie nach den Balkankriegen. In den letzten Jahren wurden Waffen und Sprengstoff, die aus den Kriegen in den 1990er Jahren stammen von rechten und islamistischen Terroristen eingesetzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11784 vor. Antwort als PDF herunterladen