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Parlamentarische Initiativen

Sicherheitsgefährdung durch Mitglieder des IS in Nord- und Ostsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10949

Angriffe des türkischen Militärs zerstören die zivile Infrastruktur und stellen die von Kurden dominierte autonome Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien vor große Herausforderungen. Die Angriffe des türkischen Militärs gefährden die Sicherheit der Hafteinrichtungen und begünstigen Ausbrüche von IS-Kämpfern aus den Haftanstalten, wozu es bereits gekommen ist. In den Haftanstalten befinden sich zehntausende IS-Mitglieder und ihre Familienangehörigen u. a. auch aus Deutschland.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11365 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/11029

Die Linke begrüßt ein Selbstbestimmungsgesetz. Dieses folgt internationalen Vorbilder und ergibt sich aus den Grundsatzurteilen des Bundesverfassungsgerichts. Doch das Gesetz enthält auch rückschrittliche Elemente. Das Gesetz kann nicht bzw. nur unzureichend die Diskriminierung und auch Armut vieler Betroffener angehen. Hierzu schlagen wir flankierende Maßnahmen vor.

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Aktuelle Fragen zum Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10937

Seit Oktober 2022 gibt es offiziell ein Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan. Dessen Umsetzung läuft allerdings sehr schleppend. Bis Anfang Februar 2024 gab es gerade einmal 105 Einreisen im Rahmen des Programms, dabei war ursprünglich die Aufnahme von 1000 Personen monatlich versprochen worden. Mit der Anfrage erkundigen wir uns nach aktuellen Zahlen, um Transparenz herzustellen und Druck auf die Bundesregierung aufzubauen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11292 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbindungen der „Berliner Burschenschaft Gothia“ zur bundesweit agierenden „Neuen Rechten“ sowie zur extremen Rechten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10923

Die „Berliner Burschenschaft Gothia“ (BBG) war bereits in der Vergangenheit durch intensive Verbindungen zur extremen und sog. Neuen Rechten bekannt. Verstärkte mediale Beachtung fanden „Gothia“-Mitglieder nun im Zuge der Berichterstattung über extrem rechte Vernetzungstreffen, etwa im Potsdamer Landhaus Adlon oder beim Vorsitzenden der Altherrenvereinigung der „Gothia“, Peter Kurth. Die Kleine Anfrage hat zum Ziel, diese Vernetzungen ergründen und nachvollziehen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11485 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzermittlungen in der Extremen Rechten seit 2022

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10890

Durch Sicherstellungen und Beschlagnahme wurde bekannt, dass Rechtsextremisten über teils erhebliche Finanzquellen an den Behörden vorbei verfügen. Diese nutzen sie zur FInanzierung ihrer Strukturen und Immobilien, aber auch für Waffen und Munition. Ihre Immobilien und Siedlungsprojekte dienen der Szene als Rückzugs- und Strukturprojekte, aber auch diversen Geschäftsideen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11114 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzermittlungen bei Reichsbürgern und Selbstverwaltern seit 2022

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10855

Durch Sicherstellungen und Beschlagnahme wurde bekannt, dass Reichsbürger erhebliche Finanzströme an den Behörden vorbeileiten. Dies geschieht zur Finanzierung von Immobilien und Siedlungsprojekten, aber auch von Waffen und Munition bspw. für ihre Umsturzphantasien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11125 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antikurdischer Rassismus in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10827

In Deutschland leben schätzungsweise 1,3 Millionen Kurden. Damit sind sie eine der größten Einwanderergruppen in Deutschland. Antikurdischer Rassismus ist auch in Deutschland weit verbreitet. Ein aktuelles Forschungsprojekt befasst sich damit und in einer ersten Expertise wurden die Erkenntnisse daraus im Oktober 2023 veröffentlicht. Außerdem wurde eine Meldestelle gegründet. Wir wollen mit dieser Kleinen Anfrage die Forschungen unterstützen und das Thema in die Parlamente tragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/10986 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Zahl per Haftbefehl gesuchter Neonazis (Herbst 2023)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10824

Mehrere Hundert Neonazis entziehen sich der Vollstreckung ihrer Haftbefehle, zum Teil über mehrere Jahre hinweg. Die Zahl ist in der Vergangenheit stetig angestiegen. DIE LINKE erwartet von den Sicherheitsbehörden eine effektive Fahndungsarbeit. Die Frage, ob sich hier ein (weiterer) rechtsextremer Untergrund andeutet, muss beantwortet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11105 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gleichstellung und gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/10821

Diese Anfrage soll dazu dienen, aktuelle Zahlen und Vergleichswerte über die Lebensverhältnisse von Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11157 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für das Recht auf politischen Streik

Antrag - Drucksache Nr. 20/10746

CDU/ CSU wärmen aufgrund von Streiks im Nah- und Fernverkehr sowie auf den Flughäfen ihre reaktionäre Forderung zur Einschränkung des Streikrechts in der Daseinsvorsorge auf. Kommunale und private Arbeitgeber versuchen derzeit, aktuelle Streiks gerichtlich untersagen zu lassen - auch mit der Begründung, dass es sich vereinzelt um "politische Streiks" handeln würde. Es ist eine offensichtliche Strategie der Arbeitgeber, die Uralt-Rechtsprechung zum politischen Streik zu bemühen, um hier über die rechtliche Schiene eine Arbeitskampfbewegung zu stoppen. Aber ein Streik für tariflich ganz eindeutig regelbare Ziele wie höhere Löhne und bessere Arbeitszeiten wird nicht dadurch zum politischen Streik, dass es einen gesellschaftlichen Schulterschluss und gemeinsame Demos mit politischen Bewegungen gibt

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